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https://doi.org/10.11588/diglit.34052#0643
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0.5
1 cm
15 435 Kaiser Friedrich II.
nach Art der ägyptischen Streitwagen zugleich mit der Heerschar Pha-
raos in die Tiefe des Meeres verschwunden wäre“.
Petrus de Vinea wird mit solchen Unterschleifen und Bestechungs-
geldern die gleiche Schuld auf sich geladen haben wie die Mehrzahl der
Beamten. Aber das minderte sein Vergehen nicht, sondern mehrte es
beinahe. Denn die andern Beamten waren dadurch nur ungehorsam ge-
gen die Gesetze... Vinea aber hatte alle Gesetze im Namen des Kaisers
selbst erlassen, hatte sie formuliert und definiert, hatte mit seinen eig-
nen Worten als Sager und Sprecher des Kaisers die Feilheit der Justitia
verdammt und als Simonie gebrandmarkt, und hatte das Mysterium der
imperalis ecclesia, das auf dem „Vikar Petrus“, dem „Gesetzbringer
Moses“ mitruhte und das er selbst wie kein andrer als ein „Apostel-
fürst“ ausgebaut und vor der Welt vertreten hatte, leichtfertig um irgend-
welche Geldsummen verraten. Ganz anders als das gleiche Vergehen
eines Justitiars und Vikars mußte es in der Welt den Glauben auch an
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die Verhaftung t:
denselben Ta-
rum von einem
er soeben erst
licht entbehren
den Kaiser erschüttern, wenn selbst ein Vinea nicht die manus mundas,
die reinen Hände, zu bewahren, und die Gesetze, die er verkündet, 'zu
leben vermochte. Ws
Setzung, die nicht wei
zum Aufsehen errege
Es ist kein Zweife
fähigsten Vertrauten
ehe Unregelmäßigkei
lieh erst, als Vineas 1
erfolgte die Verhaftu
der Neid der andern
faßbare aber ist das IV
und des Gewonnenei
land Verehrte und vie
Heiland Erkannte unc
ringerer Zahl etwas L
tesken Inkommensure
Zauber der Gewaltige — n
der Welt, an denen sie
liehen Schwäche.
Für Friedrich II. ist
Vineas furchtbar gew
gen nur knapp einem 1
der Nächsten. Sein L
aus parmensischer Ge
1 Ratgeber und A
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d. Wahrschein-
fährlich wurde, --
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aben. Das Un-
reisgegebenen
er der als Hei- '
ten auch als der
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e in dieser gro-
daß Macht und
Widerständen /?<,'
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nach Art der ägyptischen Streitwagen zugleich mit der Heerschar Pha-
raos in die Tiefe des Meeres verschwunden wäre“.
Petrus de Vinea wird mit solchen Unterschleifen und Bestechungs-
geldern die gleiche Schuld auf sich geladen haben wie die Mehrzahl der
Beamten. Aber das minderte sein Vergehen nicht, sondern mehrte es
beinahe. Denn die andern Beamten waren dadurch nur ungehorsam ge-
gen die Gesetze... Vinea aber hatte alle Gesetze im Namen des Kaisers
selbst erlassen, hatte sie formuliert und definiert, hatte mit seinen eig-
nen Worten als Sager und Sprecher des Kaisers die Feilheit der Justitia
verdammt und als Simonie gebrandmarkt, und hatte das Mysterium der
imperalis ecclesia, das auf dem „Vikar Petrus“, dem „Gesetzbringer
Moses“ mitruhte und das er selbst wie kein andrer als ein „Apostel-
fürst“ ausgebaut und vor der Welt vertreten hatte, leichtfertig um irgend-
welche Geldsummen verraten. Ganz anders als das gleiche Vergehen
eines Justitiars und Vikars mußte es in der Welt den Glauben auch an
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den Kaiser erschüttern, wenn selbst ein Vinea nicht die manus mundas,
die reinen Hände, zu bewahren, und die Gesetze, die er verkündet, 'zu
leben vermochte. Ws
Setzung, die nicht wei
zum Aufsehen errege
Es ist kein Zweife
fähigsten Vertrauten
ehe Unregelmäßigkei
lieh erst, als Vineas 1
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faßbare aber ist das IV
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land Verehrte und vie
Heiland Erkannte unc
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der Welt, an denen sie
liehen Schwäche.
Für Friedrich II. ist
Vineas furchtbar gew
gen nur knapp einem 1
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