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IV

SJomfce.

€$ gibt Üttenfdjen, weldfje ft'cfj atte Sftüfje ge«
fren ju entbecfen, baß biefer ober jener Mimfikv
in &mtf<fyknt> gefroren fep, er mag mm rcirfüdj
in feiner Äunjt groß fty>n, ober i^tten nur affo
»orf ommen: unb Dann brttjf en fte füfj mit t>er
©efcfncflicftfett, Die wir £>eutfrf)e borjüglicf) in
Den ^ünffen freiem [*|f)

(Öennfj, e$ tjt noc§ mernanb fb tfjbf icfjt ge«
wefen ju behaupten, baf? au$ einem ©eutfdjen
Um getiefter ^unjHer »erben fonnte* ©o
t>iel idj nxnigßenS ober biefen %vtihl itolimfüje,
franjbftfcfje unb nieberlanbifc^e ©djriftfletter ge*
lefen, fo btel gefielen auefj, baf; Seutfrfjlanb
fein- gefdnefte Äünjtler f)erborgefrrarf)t fjabe.
SSir formten fc§on jur Seit ber S&iberfjerjMung
in ber Späteren einen W>ttt 2)urer aufmeifen,
loeldjer, tf)til$ einem Benvenuto Garoffolo in
t$talim unb einem Gmgeförec&t in ben lieber*
Janben nid)t$ nachgab, tfjeüS W fran&bfifcfjen
3Mer foldjer 3«ft weit übertraf. W&zin, ba$
wir einen SKap|>ae(f einen Michelangelo, einen
Cotteggio, unb Uc Steige bon großen Sftän--
nern, fo toie SMcn, (jerjäfjlen fbnnten, bi&

wirb
 
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