DIEZ WILHELM von, Professor, München.
75. Cavalier in der Schänke.
ln einem kellerartigen Gewölbe hat sich ein feiner Zecher in der
niederländischen Tracht des 17. Jahrhunderts bei einem als Tisch her-
gerichteten Fasse niedergesetzt und lässt sich, das geöffnete Seidel
schon zum Trünke bereit haltend, von der schmucken Wirthin seine
Pfeife entzünden. Sein Hund ruht am Boden zu seiner Rechten.
Treffliches, in Colorit und Stimmung sehr fein und massvoll
durchgeführtes Bild.
Siehe Illustration.
Bez.: Wilh. Diez 1877. Lwd. 0,23—0,2972.
DIEZ WILHELM von, Professor, München.
16. Mnsicirende Bettler.
Unter der halbgeöffneten Pforte eines alterthümlichen, im Oberbau
mit gebräuntem Holzwerk verkleideten Bauernhauses, erscheint eine
Mutter mit einem Kindchen im Arme, während ein zweites, mehr er-
wachsenes, neugierig das Köpfchen über den unteren Thürflügel heraus-
streckt. Ein Bettler mit verbundenem Auge lehnt, die Guitarre spielend,
dicht bei der Hausthüre, sein Genosse mit Stelzfuss hält bittend den
breitkrämpigen Hut gegen die Hauswirthin hin.
Sehr feines Bild, charmant im Motiv und von höchster, künst-
lerischer Vollendung.
Siehe Illustration.
Bez.: Wiih. Diez 1878.
Holz 0,26—0,20.
75. Cavalier in der Schänke.
ln einem kellerartigen Gewölbe hat sich ein feiner Zecher in der
niederländischen Tracht des 17. Jahrhunderts bei einem als Tisch her-
gerichteten Fasse niedergesetzt und lässt sich, das geöffnete Seidel
schon zum Trünke bereit haltend, von der schmucken Wirthin seine
Pfeife entzünden. Sein Hund ruht am Boden zu seiner Rechten.
Treffliches, in Colorit und Stimmung sehr fein und massvoll
durchgeführtes Bild.
Siehe Illustration.
Bez.: Wilh. Diez 1877. Lwd. 0,23—0,2972.
DIEZ WILHELM von, Professor, München.
16. Mnsicirende Bettler.
Unter der halbgeöffneten Pforte eines alterthümlichen, im Oberbau
mit gebräuntem Holzwerk verkleideten Bauernhauses, erscheint eine
Mutter mit einem Kindchen im Arme, während ein zweites, mehr er-
wachsenes, neugierig das Köpfchen über den unteren Thürflügel heraus-
streckt. Ein Bettler mit verbundenem Auge lehnt, die Guitarre spielend,
dicht bei der Hausthüre, sein Genosse mit Stelzfuss hält bittend den
breitkrämpigen Hut gegen die Hauswirthin hin.
Sehr feines Bild, charmant im Motiv und von höchster, künst-
lerischer Vollendung.
Siehe Illustration.
Bez.: Wiih. Diez 1878.
Holz 0,26—0,20.