LUIGI ZUCCOLI
geb. 1812 in Mailand, gest. 1876 daselbst.
54 Die Kartenspieler.
In einer Schenke sitzen an einem vor einem halbgeöffneten Schranke stehenden
Tische die beiden hemdärmeligen Kartenspieler sich gegenüber. Der eine derselben,
ein Graubart, hält in seiner Linken drei Karten, in der Rechten eine Thonpfeife,
während sein Partner soeben im Spiel durch seine hinter ihn getretene Frau gestört
wird, da diese, die Rechte auf die Schulter ihres Mannes legend, auf diesen ein-
zusprechen scheint, um ihn von weiterem Spiel abzuhalten. Zwischen den beiden
Spielern auf dem Tische steht eine Weinflasche und ein Glas, eine Magd bringt so-
eben auf einer Platte gebratenes Geflügel herbei. Links im Hintergrund lehnt sich
an seinen Ofen der Koch, der im Stehen eingeschlafen zu sein scheint.
Rechts oben bezeichnet: Luigi Zuccoli, Roma 1874.
Leinwand. Höhe 37 cm, Breite 48 cm. Goldrahmen.
28 —
geb. 1812 in Mailand, gest. 1876 daselbst.
54 Die Kartenspieler.
In einer Schenke sitzen an einem vor einem halbgeöffneten Schranke stehenden
Tische die beiden hemdärmeligen Kartenspieler sich gegenüber. Der eine derselben,
ein Graubart, hält in seiner Linken drei Karten, in der Rechten eine Thonpfeife,
während sein Partner soeben im Spiel durch seine hinter ihn getretene Frau gestört
wird, da diese, die Rechte auf die Schulter ihres Mannes legend, auf diesen ein-
zusprechen scheint, um ihn von weiterem Spiel abzuhalten. Zwischen den beiden
Spielern auf dem Tische steht eine Weinflasche und ein Glas, eine Magd bringt so-
eben auf einer Platte gebratenes Geflügel herbei. Links im Hintergrund lehnt sich
an seinen Ofen der Koch, der im Stehen eingeschlafen zu sein scheint.
Rechts oben bezeichnet: Luigi Zuccoli, Roma 1874.
Leinwand. Höhe 37 cm, Breite 48 cm. Goldrahmen.
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