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168 Hellebarde. An den Seiten eingezogene und gewellte, fünffach gelochte Beilklinge mit schräger
Schneide; gegliederter Haken, vierkantige Stoßklinge. Die Hellebarde und Stoßklinge zeigen in
reicher Gravierung Laubwerk mit Wappen, weiblicher Figur, heraldischem Adler und Putte. 16. Jahrh.
Mit Marke: Kreuz in Kreis.
169 Hellebarde mit halbmondförmiger Beilklinge, breitem Haken und zweischneidiger Stoßklinge mit
Laubwerk, Wappen und Namenszug graviert.
170 Polnische Hellebarde. Beilklinge durchbrochen gearbeitet und halbmondförmig; Haken mit
durchbrochen gearbeitetem Knauf und fünf vierkantigen Spitzen; die kurze vierkantige Stoßklinge
auf drei übereinanderliegenden Knäufen ansetzend.
171 Spetum mit langer dachförmiger Klinge und zwei leichtgeschwungenen Parierstangen. Böhmen.
15. Jahrhundert. Mit Marken.
171a Spetum mit langer, dachförmiger Stoßklinge und zwei hakenförmigen nach abwärts gebogenen
Parierstangen. Böhmen. 15. Jahrhundert.
172 Spetum mit lanzettförmiger, in vierkantiger Spitze endigender Stoßklinge mit Rippen und zwei
hakenförmigen, stark nach abwärts gebogenen Parierstangen. Die Tille mit zwei Messingknäufen
umwunden. Italien. 15. Jahrhundert.
173 Böhmischer Ohrlöffel. Zweischneidige, in eine vierkantige Spitze endigende Stoßklinge mit Rippe
und zwei im spitzen Winkel abstehenden, schmalen Ohren; zweifach gelocht. 15. Jahrhundert.
174 Böhmischer Ohrlöffel. Dachförmige, gegen die Tille scharf abgesetzte, zweischneidige Klinge.
Die breiten Ohren fast wagrecht abstehend. 15. Jahrhundert.
175 Böhmischer Ohrlöffel. Zweischneidige, gegen die Tille scharf abgesetzte Stoßklinge mit Rippe;
im rechten Winkel abstehende, ebenso wie die Klinge sechsfach gelochte Ohren. 15. Jahrhundert.
Mit Marken: drei Kreuze in Dreipaß.
176 Runka. Die Stoßklinge mit Rippe, an der Grundfläche bogenförmig ausgezackt. Die Ohren, nach
oben wenig geschweift, setzen im spitzen Winkel an und sind an der unteren Kante im Bogen
scharf ausgeschnitten. Italien. Ende 15. Jahrhundert. Mit Marken.
177 Ähnliche Runka. Italien. Ende 15. Jahrhundert. Mit Marken.
178 Ähnliche Runka. Die Ohren in starke Spitzen auslaufend. Italien. 15. Jahrhundert. Mit Marken.
179 Runka mit langer, dachförmiger Stoßklinge und im spitzen Winkel nach aufwärts stehenden
schmalen Ohren. Italien. 15. Jahrhundert.
180 Runka mit schwertklingenartiger Spitze und halbmondförmigen, aufwärtsstehenden Ohren. Italien.
16. Jahrhundert. Mit Marke.
181 Ähnliche Runka, jedoch mit längerer Klinge und beiderseitig eingravierten Wappen. Mitte des
16. Jahrhunderts.
182 Ähnliche Runka mit einfacher Gravierung. Italien. 16. Jahrhundert.
183 Runka mit schwertklingenartiger Spitze, mit zwei Rinnen und kurzen, halbmondförmigen Ohren,
welche viermal gelocht sind. Italien. 16. Jahrhundert.
184 Runka mit schlanker, schwertklingenartiger Spitze und halbmondförmigen, nach aufwärts gebogenen
Ohren. Italien. 16. Jahrhundert.
185 Runka mit vierkantiger Stoßklinge und vierkantigen, leicht nach auswärts gebogenen Gabeln.
16. Jahrhundert. Mit Marke.
186 Runka in Form einer Sturmgabel mit vierkantiger, langer Spitze und vierkantigen, halbmondför-
migen, aufwärts gebogenen Gabeln. 16. Jahrhundert. Mit Marken.
187 Runka mit dachförmiger Klinge und zwei schräg aufwärts stehenden Ohren; zeigt deutliche Spuren
von Gravierung und Vergoldung.
188 Partisane mit zweischneidiger Klinge und fast rechtwinklig abstehenden Ohren. Deutschland.
15. Jahrhundert. Mit Marke.
168 Hellebarde. An den Seiten eingezogene und gewellte, fünffach gelochte Beilklinge mit schräger
Schneide; gegliederter Haken, vierkantige Stoßklinge. Die Hellebarde und Stoßklinge zeigen in
reicher Gravierung Laubwerk mit Wappen, weiblicher Figur, heraldischem Adler und Putte. 16. Jahrh.
Mit Marke: Kreuz in Kreis.
169 Hellebarde mit halbmondförmiger Beilklinge, breitem Haken und zweischneidiger Stoßklinge mit
Laubwerk, Wappen und Namenszug graviert.
170 Polnische Hellebarde. Beilklinge durchbrochen gearbeitet und halbmondförmig; Haken mit
durchbrochen gearbeitetem Knauf und fünf vierkantigen Spitzen; die kurze vierkantige Stoßklinge
auf drei übereinanderliegenden Knäufen ansetzend.
171 Spetum mit langer dachförmiger Klinge und zwei leichtgeschwungenen Parierstangen. Böhmen.
15. Jahrhundert. Mit Marken.
171a Spetum mit langer, dachförmiger Stoßklinge und zwei hakenförmigen nach abwärts gebogenen
Parierstangen. Böhmen. 15. Jahrhundert.
172 Spetum mit lanzettförmiger, in vierkantiger Spitze endigender Stoßklinge mit Rippen und zwei
hakenförmigen, stark nach abwärts gebogenen Parierstangen. Die Tille mit zwei Messingknäufen
umwunden. Italien. 15. Jahrhundert.
173 Böhmischer Ohrlöffel. Zweischneidige, in eine vierkantige Spitze endigende Stoßklinge mit Rippe
und zwei im spitzen Winkel abstehenden, schmalen Ohren; zweifach gelocht. 15. Jahrhundert.
174 Böhmischer Ohrlöffel. Dachförmige, gegen die Tille scharf abgesetzte, zweischneidige Klinge.
Die breiten Ohren fast wagrecht abstehend. 15. Jahrhundert.
175 Böhmischer Ohrlöffel. Zweischneidige, gegen die Tille scharf abgesetzte Stoßklinge mit Rippe;
im rechten Winkel abstehende, ebenso wie die Klinge sechsfach gelochte Ohren. 15. Jahrhundert.
Mit Marken: drei Kreuze in Dreipaß.
176 Runka. Die Stoßklinge mit Rippe, an der Grundfläche bogenförmig ausgezackt. Die Ohren, nach
oben wenig geschweift, setzen im spitzen Winkel an und sind an der unteren Kante im Bogen
scharf ausgeschnitten. Italien. Ende 15. Jahrhundert. Mit Marken.
177 Ähnliche Runka. Italien. Ende 15. Jahrhundert. Mit Marken.
178 Ähnliche Runka. Die Ohren in starke Spitzen auslaufend. Italien. 15. Jahrhundert. Mit Marken.
179 Runka mit langer, dachförmiger Stoßklinge und im spitzen Winkel nach aufwärts stehenden
schmalen Ohren. Italien. 15. Jahrhundert.
180 Runka mit schwertklingenartiger Spitze und halbmondförmigen, aufwärtsstehenden Ohren. Italien.
16. Jahrhundert. Mit Marke.
181 Ähnliche Runka, jedoch mit längerer Klinge und beiderseitig eingravierten Wappen. Mitte des
16. Jahrhunderts.
182 Ähnliche Runka mit einfacher Gravierung. Italien. 16. Jahrhundert.
183 Runka mit schwertklingenartiger Spitze, mit zwei Rinnen und kurzen, halbmondförmigen Ohren,
welche viermal gelocht sind. Italien. 16. Jahrhundert.
184 Runka mit schlanker, schwertklingenartiger Spitze und halbmondförmigen, nach aufwärts gebogenen
Ohren. Italien. 16. Jahrhundert.
185 Runka mit vierkantiger Stoßklinge und vierkantigen, leicht nach auswärts gebogenen Gabeln.
16. Jahrhundert. Mit Marke.
186 Runka in Form einer Sturmgabel mit vierkantiger, langer Spitze und vierkantigen, halbmondför-
migen, aufwärts gebogenen Gabeln. 16. Jahrhundert. Mit Marken.
187 Runka mit dachförmiger Klinge und zwei schräg aufwärts stehenden Ohren; zeigt deutliche Spuren
von Gravierung und Vergoldung.
188 Partisane mit zweischneidiger Klinge und fast rechtwinklig abstehenden Ohren. Deutschland.
15. Jahrhundert. Mit Marke.