UNBEKANNT
157. Junge Griechin,
auf Steinbalustrade sitzend mit zwei Kakadus.
öl auf Leinwand. Höhe 69 cm, Breite 551/a cm. Schwarzer Rahmen.
WILHELM VELTEN
München.
158. Pferdemarkt im Winter.
Auf einem schneebedeckten Platz vor den Toren einer altertümlichen Stadt
wird der Pferdemarkt abgehalten. Soldaten in den Uniformen aus der Zeit des
dreißigjährigen Krieges und Bauersleute sind in Kauf und Verkauf begriffen; Pferde
werden untersucht und vorgeführt. Rechts ist die Szenerie durch die Stadtmauer
und ein großes Gebäude mit hohem, viereckigem Turm abgeschlossen, im Hinter-
gründe begrenzt die Stadt weiteren Ausblick.
Links unten bezeichnet: W. Velten.
öl auf Holz. Höhe 20 cm, Breite 30l/8 cm. Goldrahmen.
ADALBERT WAAGEN
geb. 1833 in München, gest. 1898 in Berchtesgaden.
159. Gebirgslandschaft.
Im Vordergründe mit Tannen und Gestrüpp bewachsene Anhöhe, welche Aus-
blick auf das im Mittelgründe gelegene Tal gewährt, von welchem sich dicht-
bewaldete Höhenzüge nach rechts und links ziehen. Im Hintergründe mächtig auf-
steigender, felsiger Gebirgsstock mit hoher, pyramidenförmiger Spitze.
Rechts unten bezeichnet: A. Waagen.
öl auf Leinwand. Höhe 21 cm, Breite 36l/2 cm. Schwarzer Rahmen.
FERDINAND WAGNER
München.
160. Plafondgemälde. (Oval.)
An den Innenseiten des ovalen Deckenfeldes sind vier allegorische Frauen-
gestalten in wehenden, farbigen Gewändern und auf Wolken schwebend gruppiert.
Die erste, die Genie der Liebe, ist von zwei Amoretten, welche Pfeil und Bogen
tragen, begleitet. Die zweite, die Genie des häuslichen Friedens, hält eine brennende
Öllampe in der linken Hand, vor ihr schwebt ein Amor mit Sichel, hinter ihr spielen
Amoretten mit Pistole und Pokal. Dieser Gruppe gegenüber ruht die dritte Figur,
die Genie des Glückes, vor welcher Obst, Trauben und Ähren aufgehäuft sind und ein
spielender Amor sitzt, während ein anderer einen Blütenzweig über sie hält. Vor der
vierten Gestalt, der Genie des Reichtums, sitzen zwei Amoretten, von denen der eine
auf einer Muschel Perlen und Korallen darbietet, der andere auf einer Muschel bläst.
Auf dem Mantel der dritten Genie bezeichnet: Ferd. Wagner 1900.
öl auf Leinwand. Länge 560 cm, Breite 360 cm.
Umrahmung: In den vier Eckfeldern vier Putten mit Musikinstrumenten auf Goldfond.
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157. Junge Griechin,
auf Steinbalustrade sitzend mit zwei Kakadus.
öl auf Leinwand. Höhe 69 cm, Breite 551/a cm. Schwarzer Rahmen.
WILHELM VELTEN
München.
158. Pferdemarkt im Winter.
Auf einem schneebedeckten Platz vor den Toren einer altertümlichen Stadt
wird der Pferdemarkt abgehalten. Soldaten in den Uniformen aus der Zeit des
dreißigjährigen Krieges und Bauersleute sind in Kauf und Verkauf begriffen; Pferde
werden untersucht und vorgeführt. Rechts ist die Szenerie durch die Stadtmauer
und ein großes Gebäude mit hohem, viereckigem Turm abgeschlossen, im Hinter-
gründe begrenzt die Stadt weiteren Ausblick.
Links unten bezeichnet: W. Velten.
öl auf Holz. Höhe 20 cm, Breite 30l/8 cm. Goldrahmen.
ADALBERT WAAGEN
geb. 1833 in München, gest. 1898 in Berchtesgaden.
159. Gebirgslandschaft.
Im Vordergründe mit Tannen und Gestrüpp bewachsene Anhöhe, welche Aus-
blick auf das im Mittelgründe gelegene Tal gewährt, von welchem sich dicht-
bewaldete Höhenzüge nach rechts und links ziehen. Im Hintergründe mächtig auf-
steigender, felsiger Gebirgsstock mit hoher, pyramidenförmiger Spitze.
Rechts unten bezeichnet: A. Waagen.
öl auf Leinwand. Höhe 21 cm, Breite 36l/2 cm. Schwarzer Rahmen.
FERDINAND WAGNER
München.
160. Plafondgemälde. (Oval.)
An den Innenseiten des ovalen Deckenfeldes sind vier allegorische Frauen-
gestalten in wehenden, farbigen Gewändern und auf Wolken schwebend gruppiert.
Die erste, die Genie der Liebe, ist von zwei Amoretten, welche Pfeil und Bogen
tragen, begleitet. Die zweite, die Genie des häuslichen Friedens, hält eine brennende
Öllampe in der linken Hand, vor ihr schwebt ein Amor mit Sichel, hinter ihr spielen
Amoretten mit Pistole und Pokal. Dieser Gruppe gegenüber ruht die dritte Figur,
die Genie des Glückes, vor welcher Obst, Trauben und Ähren aufgehäuft sind und ein
spielender Amor sitzt, während ein anderer einen Blütenzweig über sie hält. Vor der
vierten Gestalt, der Genie des Reichtums, sitzen zwei Amoretten, von denen der eine
auf einer Muschel Perlen und Korallen darbietet, der andere auf einer Muschel bläst.
Auf dem Mantel der dritten Genie bezeichnet: Ferd. Wagner 1900.
öl auf Leinwand. Länge 560 cm, Breite 360 cm.
Umrahmung: In den vier Eckfeldern vier Putten mit Musikinstrumenten auf Goldfond.
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