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https://doi.org/10.11588/diglit.22161#0060
69. 7°-
69 Wappenscheibe mit neuen Wappen. 1597.
Vor einem freistehenden Altare, zu dessen beiden Seiten ein roter Vorhang herabfällt,
kniet das Stifterpaar hinter neuen, willkürlich gewählten Wappenschilden. Das Altarbild stellt
die hl. Anna selbdritt dar und hat am Fuße die Inschrift »EX VOTO 1597«. Auf dem Ante-
pendium ist der Pelikan dargestellt. Neben dem Altare fällt der Blick auf eine Stadt und eine
Burg. Zwei starke Renaissancepilaster mit einem kräftigen Bogen als Verbindung bilden die Ein-
rahmung. Auf jedem der beiden Kapitäle steht eine große Putte.
Höhe 55 cm, Breite 46 cm.
70 Wappenscheibe Thürr. 1564.
Zwischen Karyatiden steht das volle Wappen mit dem Torso eines wilden Mannes als Helm-
zier, der einen doppelten Kolben in den Händen trägt.
Neben ihm schlingt sich ein Band mit den Initialen - E- A- G- V- I- Z- 1564. Das Ober-
bild stellt die Gewinnung und Verarbeitung von Silbererzen dar. Am Fuße die Inschrift:
Ludwig Thürr Camerkach zü Zweinbrucken. Anno domini 1564.
Höhe 28,5 cm, Breite 20 cm.
71 Kleines rundes Wappenscheibchen. 16. Jahrhundert.
Das in Form eines Siegelstempels komponierte Scheibchen zeigt im rot und weiß gespaltenen
Schilde ein langarmiges Kreuz in gewechselten Farben, aus dessen wagrechtem Arm eine rote Rose
nach oben und eine weiße nach unten wächst. Die Umschrift lautet: SI DEVS PRO NOBIS QVIS
CONTRA NOS : RO : 8.
Durchmesser 6,5 cm.
72 Kleines Monolithfigurenscheibchen. 1590.
Auf einem kunstvollen Stuhle sitzt eine Dame vor einer Hausorgel, deren Blasebälge ein Knabe
treibt. Als Farben sind nur blau und gelb verwendet. Umschrift:
»Daran Das ich allen besen wan
Von Menschen Hertzen nemen kan.
Anno 2590.«
Das Scheibchen stammt aus einer ganzen Bilderserie.
Durchmesser 9 cm.
50
69 Wappenscheibe mit neuen Wappen. 1597.
Vor einem freistehenden Altare, zu dessen beiden Seiten ein roter Vorhang herabfällt,
kniet das Stifterpaar hinter neuen, willkürlich gewählten Wappenschilden. Das Altarbild stellt
die hl. Anna selbdritt dar und hat am Fuße die Inschrift »EX VOTO 1597«. Auf dem Ante-
pendium ist der Pelikan dargestellt. Neben dem Altare fällt der Blick auf eine Stadt und eine
Burg. Zwei starke Renaissancepilaster mit einem kräftigen Bogen als Verbindung bilden die Ein-
rahmung. Auf jedem der beiden Kapitäle steht eine große Putte.
Höhe 55 cm, Breite 46 cm.
70 Wappenscheibe Thürr. 1564.
Zwischen Karyatiden steht das volle Wappen mit dem Torso eines wilden Mannes als Helm-
zier, der einen doppelten Kolben in den Händen trägt.
Neben ihm schlingt sich ein Band mit den Initialen - E- A- G- V- I- Z- 1564. Das Ober-
bild stellt die Gewinnung und Verarbeitung von Silbererzen dar. Am Fuße die Inschrift:
Ludwig Thürr Camerkach zü Zweinbrucken. Anno domini 1564.
Höhe 28,5 cm, Breite 20 cm.
71 Kleines rundes Wappenscheibchen. 16. Jahrhundert.
Das in Form eines Siegelstempels komponierte Scheibchen zeigt im rot und weiß gespaltenen
Schilde ein langarmiges Kreuz in gewechselten Farben, aus dessen wagrechtem Arm eine rote Rose
nach oben und eine weiße nach unten wächst. Die Umschrift lautet: SI DEVS PRO NOBIS QVIS
CONTRA NOS : RO : 8.
Durchmesser 6,5 cm.
72 Kleines Monolithfigurenscheibchen. 1590.
Auf einem kunstvollen Stuhle sitzt eine Dame vor einer Hausorgel, deren Blasebälge ein Knabe
treibt. Als Farben sind nur blau und gelb verwendet. Umschrift:
»Daran Das ich allen besen wan
Von Menschen Hertzen nemen kan.
Anno 2590.«
Das Scheibchen stammt aus einer ganzen Bilderserie.
Durchmesser 9 cm.
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