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381 Ovale Bronzeplakette: Feldherr. Ovale vergoldete Treibarbeit. 7,5X5,4
, , Z 382

cm. Walcher Nr. 544.
Holzgruppe Bacchus und Ariadne. (Modell für Porzellan.) Rückwärts eingeschnitzt N 1677. H. 22 cm. Der
linke Arm der Ariadne abgebrochen. H. 22 cm. Deutsch, Ende 18. Jahrh. 1 ■
Herkunft Museum Aachen, Auktion bei Hugo Helbing, München 5. Juni 1917, Nr. 129 mit Abb.
383 Buchsbaumrelief: Verlobung der hl. Katharina. Deutsch, 17. Jahrh. 14X10 cm. In altem Rähmchen mit
vLJZ 11-ßvW, Schnitzerei. Deutsch, 17. Jahrh. 25X20 cm.

384 Nashornrelief: Madonna. Maria in ganzer Figur sitzend, das stehende Kind auf dem Schoß, zu Füßen ein
UL» - En^eL 15X10>5 cm- Um 1600- Altes G.*R.



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Geflügelter Siegesgenius mit blauem Tuch. Terrakotta. Reste von Bemalung. Kleinasien (Myrina), 2. Jahrh.
v. Chr. H. 14 cm. Flügel und Arme angekittet.
Terrakottamedaille: Benjamin Franklin. Profil rechtshin, B FRANKLIN AMERICAIN am Büstenabschnitt
bez.: Nini f. 1777. Dm. 11 cm.

Jugendlicher Bacchant. Alabaster. Stehend, in der erhobenen Linken ein Gefäß, rechter Arm fehlt, mit
angearbeitetem Sockel. Italienisch, 17. Jahrh. H. 47 cm.

Arbeiten in Edelmetall, Bernstein, Achat und Aknlickes

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Silberner vergoldeter Buckelpokal. Runder Fuß. Schaft aus drei durchbrochenen Volutenkonsolen, Kuppa
mit neun Buckeln und Beschlägwerk. Beschau Nürnberg. Friedrich Hillebrand, Meister 1580 (R3 4017).
H. 15 cm, Gew. 205 g.
Getriebener teilvergoldeter Meßkelch. Fuß mit Fruchtstücken und aufgelegten gravierten Plättchen mit
Heiligen. Kuppa in durchbrochener Hülse: Cherubimköpfe und Monogramm Christi (beseh.). Deutsch, um
1700. H. 23 cm. Gew. 340 g.

Zwei Paar Silberleuchter. Säulenschaft auf Rundfuß, viereckige Sockelplatte, Fuß* und Tüllenrand orna*
mentiert. Stempel 12 und C. F. F. Nach 1800. H. 26,5 cm.
Paar einarmige silberne Wandleuchter. In Form eines Akanthuszweiges. Augsburger Beschau und Meister*
" marke I B S in Herzschild mit Punkten, (vielleicht Joh. Balthasar Stenglin). 18. Jahrh. L. 43 cm. Gew. 1420 g.
Paar vierarmige Silbergirandolen. Sechskantig. Stempel Wien 1854. H. 52 cm. Gew. 1450 g. ••
Deckelbecher in Urnenform. Mit Rankenfriesen. Stempel. Wien 1813. H. 19 cm. Gew. 375 g.
Dreiteiliges silbernes Kaffee* und Teeservice. Mit ziseliertem Akanthusfries, Kaffee*, Tee*, Milchkanne.
Stempel 800. H. 25, 19, 11 cm. Gew. 1380 g.
Dreiteiliges silbernes Kaffeeservice. Gerippt. Kaffee«, Milch*, Rahmkanne mit Elfenbeinhenkeln. Stempel.
Wien 1833. H. 24, 14, 10 cm. Gew. 1115 g.

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Durchbrochener silberner Brotkorb. Zwei Griffe. Stempel. Wien, 1854. 42X25,5 cm. Gew. 480 g.
Silbernes Tafelbesteck: Sechs Suppenlöffel, sechs Paar große Bestecke, sechs Paar Fischbestecke, zwölf
Paar Dessertbestecke, sechs Obstmesser, sechs Kaffeelöffel. Barockmuster. Stempel von I. C. Klinkosch,
Wien. Gew. ca. 4000 g. In vier Lederetuis.
Großes Silberrelief: Taufe Christi. Zwei Engelputten halten die Gewänder. 33X24 cm. In altem Rahmen
mit getriebenen silbernen Blumenranken. Um 1700. 50X42 cm.
Getriebenes Silberrelief. Madonna mit Kind, Johannes und Engeln. Süddeutsch, 17. Jahrh. 14X9 cm. Alter
eingelegter Rahmen.

400 Rechteckige Golddose mit Miniaturbild in der Art des Blarenberghe. „Ankunft der Gäste zu einem Dorf*
j, Z Z"*GV /Z7Z/->/) fest“. Die Dose zweifarbig mit Tupfenmuster und Akanthus* und Lorbeerstabprofilen. Französisch, um
1770/75. 2X7,5X6 cm. Tafel I

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Ovale Goldemaildose. Auf dem Deckel farbiges Bildchen: Ein Mädchen entführt dem schlafenden Amor
Pfeil und Bogen, die Wandung und der Boden in verschiedenem Blau und Weiß. Herz, Blumenvasen und
Ornamente. Stempel. Paris, um 1775/80. 2X6,5X5 cm. Tafel I
Runde teilvergoldete Silberdose. Deckel und Boden mit Rundfeldern mit Freundschaftsaltar bzw. Em*
blemen, umgeben von Rankenfriesen. Undeutliche Stempel. Französisch, um 1780. Dm. 7,5 cm.
Achtkantige Nadelbüchse in zweifarbigem Gold. Gerauht mit blankem Punkt* und Tropfenmuster, hori*
zontale Ornamentfriese. Marken. Paris, um 1775. H. 11 cm.

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404 Achtkantige Nadelbüchse in zweifarbigem Gold. Gerillt mit blanken Streifen und vier reliefierten
Friesen: Blattstab mit Band. Marken. Paris, um 1775. H. 12,5 cm.
Längliches Goldetui mit ziseliertem Spätbarockornament. Blumen, Gitterwerk und Vögel in lambrequin*
artiger Anordnung. Boden als Petschaft S. M. Verschluß mit Feder. Mehrere meist undeutliche Marken,
darunter K. Jahresbuchstabe für 1726/27. Paris, 1726/27. H. 9,5 cm.

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