Stimmungsgehalte werden wir vergebens suchen. In herber Größe gibt
sich die Natur, in einer reichen, durchsichtigen Luft, die die Dinge atmen
läßt und ihnen ihren körperbildenden Kontur unzerrissen erhält. Selbst
der Frühling ist mehr ein kraftvolles, vom Boden in die Stämme, Zweige
und Knospen drängendes Quellen und Treiben, denn ein zarter Blüten-
rausch. Auch die Alpen bieten mit ihrer kubischen Bergwelt solcher Ge-
sinnung die dankbarsten Motive.
Aus den späteren schwarz getuschten Pinsel- und Federzeich-
nungen wird man die nämlichen Elemente der Fraass'schen Kunst her-
auslesen: Klare und große, über das Nebensächliche zum Wesenhaften
hinwegschreitende Gegenständlichkeit, Greifbarkeit des Räumlichen bis in
die weiteste Ferne, herbe Kraft in T,
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ule in Dresden und be-
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lüler von Prof. Robert
en, in die Alpen. \Die
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es — auch Fraass schuf
len den Inhalt seiner
eigt die Großstadt auf-
r,t in schützende Täler,
bewegten Hügellandes,
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