Literatur und Wissenschaft.
29
„Weihnachte — jo."
,,vnd ist ma no so weit en der Fremde drusse ..."
Das Gedicht ist die Reinschrift. Beiliegt 1 Conzeptzettel in Bleistift über dasselbe
Gedicht, der einen interessanten Blick in die dichterische Werkstatt Flaisch-
lens gewährt.
254 Flaischlen, Caesar, der bekannte Dichter u. Schriftsteller; 1864
bis 1918. 8 eigh. Briefe m. U. u. 4 eigh. Postkarten. Aus den
Jahren 1897—1907. 40 u. 8°.
Grösstenteils an eine junge Schriftstellerin u. Dichterin gerichtet, die er durch
kritische Urteile berät.
255 — 9 eigh. Briefe m. U. etc. 1897—1914. 26 Seiten. 8°.
Zum Teil hochinteressante Briefe, aus denen Flaischlens Stellung zur Lite-
ratur hervorgeht.
256 — Eigh. Brief m. U. Berlin, 10. 8. 1898. I Seite. Gross-40.
Kritische Würdigung eines Gedichtes „Johannisnacht" einer jungen Schrift-
stellerin.
257 — 8 eigh. Briefe m. U. 1909—14. 52 Seiten. 8°. Sowie 12 eigh.
Postkarten m. U.
258 — Eigh. Brief m. U. (Berlin), 9. März 1914. 3 zweispaltig beschrie-
bene Seiten. Folio.
Umfangreicher Brief, der als Begleitbrief bei Übersendung von 5 Manuskripten
nähere Erläuterungen dazu gibt. „Ich will nichts als die Hände frei haben, da
sie wissen, dass ich nicht zu denen gehöre, die blos Bücher machen wollen . . ."
259 — Eigh. Manuskript. (Berlin), 25. 2. 1914. 4 Seiten. 8°.
Parodistische Skizze auf den „Urfaust", betitelt: „Uhr-Faust" (Dialog
zwischen Faust u. Mephisto).
260 — Eigh. Brief m. U. (Berlin), 29. Juli 1914. 16 Seiten. 8°. Mit
Bleistift geschrieben.
Hübscher launiger Brief, in welchem er in 5 Kapiteln eine Ubersicht über
seine schriftstellerischen Pläne der letzten 4 Wochen giebt. „So hell wie der
Tag draussen leuchtete es mir auf, dass ich die ganze 4 wöchentliche Arbeiterei
schlankweg in den Papierkorb werfen könne."
261 — Eigh. Gedicht. Undatiert. 2% Seiten. 8°.
Humorvolles Gedicht von 32 Verszeilen, überschrieben: „Fragment des
grossen Eingangsmonologes", beginnend: „Wenn man Daten vor die nackten
/ Faksen / all der Goetheakten / könnt intuitiv erfassen . . ./"
262 Fogazzaro, Antonio, italienischer Dichter; 1842—1911. Eigh. Brief
m. U. Vicenza, 3 del 1889. 1% Seite. 8°. Italienisch.
Gefühlvoller Brief an eine ältere Dame. — Beiliegt eine deutsche Übersetzung.
Auktionskatalog CX, Henrici, Berlin W. 35.
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„Weihnachte — jo."
,,vnd ist ma no so weit en der Fremde drusse ..."
Das Gedicht ist die Reinschrift. Beiliegt 1 Conzeptzettel in Bleistift über dasselbe
Gedicht, der einen interessanten Blick in die dichterische Werkstatt Flaisch-
lens gewährt.
254 Flaischlen, Caesar, der bekannte Dichter u. Schriftsteller; 1864
bis 1918. 8 eigh. Briefe m. U. u. 4 eigh. Postkarten. Aus den
Jahren 1897—1907. 40 u. 8°.
Grösstenteils an eine junge Schriftstellerin u. Dichterin gerichtet, die er durch
kritische Urteile berät.
255 — 9 eigh. Briefe m. U. etc. 1897—1914. 26 Seiten. 8°.
Zum Teil hochinteressante Briefe, aus denen Flaischlens Stellung zur Lite-
ratur hervorgeht.
256 — Eigh. Brief m. U. Berlin, 10. 8. 1898. I Seite. Gross-40.
Kritische Würdigung eines Gedichtes „Johannisnacht" einer jungen Schrift-
stellerin.
257 — 8 eigh. Briefe m. U. 1909—14. 52 Seiten. 8°. Sowie 12 eigh.
Postkarten m. U.
258 — Eigh. Brief m. U. (Berlin), 9. März 1914. 3 zweispaltig beschrie-
bene Seiten. Folio.
Umfangreicher Brief, der als Begleitbrief bei Übersendung von 5 Manuskripten
nähere Erläuterungen dazu gibt. „Ich will nichts als die Hände frei haben, da
sie wissen, dass ich nicht zu denen gehöre, die blos Bücher machen wollen . . ."
259 — Eigh. Manuskript. (Berlin), 25. 2. 1914. 4 Seiten. 8°.
Parodistische Skizze auf den „Urfaust", betitelt: „Uhr-Faust" (Dialog
zwischen Faust u. Mephisto).
260 — Eigh. Brief m. U. (Berlin), 29. Juli 1914. 16 Seiten. 8°. Mit
Bleistift geschrieben.
Hübscher launiger Brief, in welchem er in 5 Kapiteln eine Ubersicht über
seine schriftstellerischen Pläne der letzten 4 Wochen giebt. „So hell wie der
Tag draussen leuchtete es mir auf, dass ich die ganze 4 wöchentliche Arbeiterei
schlankweg in den Papierkorb werfen könne."
261 — Eigh. Gedicht. Undatiert. 2% Seiten. 8°.
Humorvolles Gedicht von 32 Verszeilen, überschrieben: „Fragment des
grossen Eingangsmonologes", beginnend: „Wenn man Daten vor die nackten
/ Faksen / all der Goetheakten / könnt intuitiv erfassen . . ./"
262 Fogazzaro, Antonio, italienischer Dichter; 1842—1911. Eigh. Brief
m. U. Vicenza, 3 del 1889. 1% Seite. 8°. Italienisch.
Gefühlvoller Brief an eine ältere Dame. — Beiliegt eine deutsche Übersetzung.
Auktionskatalog CX, Henrici, Berlin W. 35.