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u, Tonkünstlern Skandinaviens des 19. Jahrhunderte. 8°, 40 u.
Quer-folio.
Berggreen — Joh. Peter Emil Hartmann — Kuhlau — Kunzen — Fried.
Aug. Reissiger — Söregsen.
157 Sonnleithner, Joseph von, Mitbegründer der Gesellschaft der Musik-
freunde und des Konservatoriums in Wien und bis zu seinem
Tode Sekretär beider; 1765—1835. Eigh. Brief m. U. Wien den
27. Juli 1814. 2% Seiten. 40.
Interessanter Brief über die Gründung der „Gesellschaft der Musikfreunde“
in Wien, deren Satzungen und Statuten. „Ich bin überzeugt, dass Sie mit Ver-
gnügen die Nachricht aufnehmen werden, dass sich der grosse Dilettantenverein
in Wien nun förmlich constituiert hat. Er besteht mit Sanction des Kaysers
unter der Benennung: Gesellschaft der Musikfreunde des
Oesterreichischen Kayserstaats, unter dem Protektorate des
liebenswürdigen Erzherzogs Rudolph, eines enthusiastischen Freundes der Musik.“
158 Spohr, Louis, Komponist und Violinvirtuose; 1784—1859. Eigh.
Musikmanuskript o. U. Undatiert. 4 Seiten. Quer-Format.
Die ersten vier Seiten aus dem „Vater unser“ für Männerstimmen, mit Echt-
heitsbestätigung eines Familienangehörigen des Komponisten.
159 —- 2 eigh. Briefe m. U. Cassel, den II. März 1827 u. 24. April 1840.
Zus. 3 Seiten. 40. Mit eigh. Adressen.
An Hubert Ries betr. junge Violinisten, die nach Berlin wollen.
160 — 2 eigh. Briefern. U. Cassel28. IV. 1850,13.1.1857. 3 Seiten. 40.
1) An seinen Bruder Wilhelm in Braunschweig: „Aus Briefen vom Grafen
Redern und Hesse in Breslau wusste ich bereits, dass es an beyden Orten nach
Wunsch gegangen ist . . .“ 2) An Herrmann Wichmann, erwrähnt seine Arbeiten:
Die letzten Dinge — Vater unser — Des Heilands letzte Stunden.
161 —■ Eigh. „Canon für Streichquartett in der Gegenbewegung“
mit Widmung u. U. Cassel den 12. Mai 1855. I Seite. 40.
162 — Eigh. Brief m. U. Cassel d. I. December 1857. 2 Seiten. 40.
An einen Componisten bei Übersendung von dessen Duett-Sonate an Spohr.
Spohr bemerkt am Schlüsse: „In Ihr Album habe ich auf eben, mir gesandten
Blatte, ein Lied, das letzte meiner Komposition als Andenken eingeschrieben.
Es ist ein einfach naives Lied von dem alten berühmten Minnesänger Walter
von der Vogelweide“.
163 Sterkel, Johann Franz Xaver, Komponist und Kapellmeister in
Aschaffenburg und Würzburg; 1750—1817. Eigh. Brief m. U.
Regensburg am 30. Julius 1805. I Seite. 40. Mit Adresse.
An Kapellmeister Andre in Offenbach .,,... biete ich hiemit die neueste
und 13. Sammlung meiner Deutschen Gesänge an.“ Bittet ferner um die
Namen „derjenigen Frauenzimmern . . . welche sich in Frankfurt im Gesänge
und Talent unter denen dortigen Dilettantinen auszeichnen.“
164 Strauss, Johann [Vater], Tanzkomponist, k. k. Hofballmusik-
direktor in Wien; 1804—-1849. Eigh. Brief m. U. [Wien,] 18. April
1841. I Seite. 8°. Mit Adresse. —■ An Haslinger.
Auktionskatalog CXXVI, Henrici, Berlin W. 35.
u, Tonkünstlern Skandinaviens des 19. Jahrhunderte. 8°, 40 u.
Quer-folio.
Berggreen — Joh. Peter Emil Hartmann — Kuhlau — Kunzen — Fried.
Aug. Reissiger — Söregsen.
157 Sonnleithner, Joseph von, Mitbegründer der Gesellschaft der Musik-
freunde und des Konservatoriums in Wien und bis zu seinem
Tode Sekretär beider; 1765—1835. Eigh. Brief m. U. Wien den
27. Juli 1814. 2% Seiten. 40.
Interessanter Brief über die Gründung der „Gesellschaft der Musikfreunde“
in Wien, deren Satzungen und Statuten. „Ich bin überzeugt, dass Sie mit Ver-
gnügen die Nachricht aufnehmen werden, dass sich der grosse Dilettantenverein
in Wien nun förmlich constituiert hat. Er besteht mit Sanction des Kaysers
unter der Benennung: Gesellschaft der Musikfreunde des
Oesterreichischen Kayserstaats, unter dem Protektorate des
liebenswürdigen Erzherzogs Rudolph, eines enthusiastischen Freundes der Musik.“
158 Spohr, Louis, Komponist und Violinvirtuose; 1784—1859. Eigh.
Musikmanuskript o. U. Undatiert. 4 Seiten. Quer-Format.
Die ersten vier Seiten aus dem „Vater unser“ für Männerstimmen, mit Echt-
heitsbestätigung eines Familienangehörigen des Komponisten.
159 —- 2 eigh. Briefe m. U. Cassel, den II. März 1827 u. 24. April 1840.
Zus. 3 Seiten. 40. Mit eigh. Adressen.
An Hubert Ries betr. junge Violinisten, die nach Berlin wollen.
160 — 2 eigh. Briefern. U. Cassel28. IV. 1850,13.1.1857. 3 Seiten. 40.
1) An seinen Bruder Wilhelm in Braunschweig: „Aus Briefen vom Grafen
Redern und Hesse in Breslau wusste ich bereits, dass es an beyden Orten nach
Wunsch gegangen ist . . .“ 2) An Herrmann Wichmann, erwrähnt seine Arbeiten:
Die letzten Dinge — Vater unser — Des Heilands letzte Stunden.
161 —■ Eigh. „Canon für Streichquartett in der Gegenbewegung“
mit Widmung u. U. Cassel den 12. Mai 1855. I Seite. 40.
162 — Eigh. Brief m. U. Cassel d. I. December 1857. 2 Seiten. 40.
An einen Componisten bei Übersendung von dessen Duett-Sonate an Spohr.
Spohr bemerkt am Schlüsse: „In Ihr Album habe ich auf eben, mir gesandten
Blatte, ein Lied, das letzte meiner Komposition als Andenken eingeschrieben.
Es ist ein einfach naives Lied von dem alten berühmten Minnesänger Walter
von der Vogelweide“.
163 Sterkel, Johann Franz Xaver, Komponist und Kapellmeister in
Aschaffenburg und Würzburg; 1750—1817. Eigh. Brief m. U.
Regensburg am 30. Julius 1805. I Seite. 40. Mit Adresse.
An Kapellmeister Andre in Offenbach .,,... biete ich hiemit die neueste
und 13. Sammlung meiner Deutschen Gesänge an.“ Bittet ferner um die
Namen „derjenigen Frauenzimmern . . . welche sich in Frankfurt im Gesänge
und Talent unter denen dortigen Dilettantinen auszeichnen.“
164 Strauss, Johann [Vater], Tanzkomponist, k. k. Hofballmusik-
direktor in Wien; 1804—-1849. Eigh. Brief m. U. [Wien,] 18. April
1841. I Seite. 8°. Mit Adresse. —■ An Haslinger.
Auktionskatalog CXXVI, Henrici, Berlin W. 35.