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https://doi.org/10.11588/diglit.24651#0011
I. Deutschland.
a) Deutsche Fürsten.
1 Brandenburg-Preussen. — Anna, Kurfürstin von Brandenburg, Gattin
des Kurfürsten Albrecht Achilles; 1436—1512. Brief in ihrem Namen
mit Trockensiegel. Anspach am Dienstag nach des heilligen kreucz
tag 1490. 1 Seite. 4°.
An ihren Gemahl: . . ich lass ewr lieb wissen das mir marggraff
Hanss geschrieben hat wie das er vnd alle sein geschwisterten vnd intimen
von die gnaden gots gesunt sein vnd hat mich lassen pitten pey oswolt von
Seckendorff als sein liebe frawen vnd mutter das ich ewr lieb sol piten das
in ewr lieb iczund auch Hess czum keisser cziehen vnd das er mocht gesehen
wie sich ewr lieb vnd ander fürsten pey im hielten vnd wen er sich mit den
andern fürsten auch gern wolt erkenen vnd das er auch etwass lernt vnd
wie er mir entpoten hat so hab ichs ewr lieb auch geschrieben . . .“
2 — Johann II., der Weise, Markgraf zu Küstrin, Bruder des Kur-
fürstin Joachim II. von Brandenburg; 1513—1571. Eigh. Namens-
unterschrift: „Hans M. z. Brandenburg^ Manu ppria 1535.“ % Seite.
8°. Pergament. Ausschnitt.
3 — Johann Georg, Kurfürst von Brandenburg; 1525—1598. — Bericht
der 3 Ärzte Georg Colestinus, Johann Neumann
undMatthäusHallus m. eigh. U. Cölln (an der Spree) 25. Aug.
1577. 2 Seiten. Folio. Mit Adresse.
An den Kurfürsten Johann Georg von Branden-
burg, dem sie einen ausführlichen ärztlichen Bericht über die schwere
Erkrankung seiner Schwester Elisabeth Magdalene, vermählte Herzogin
zu Lüneburg, geben.
4 — Joachim Friedrich, Kurfürst von Brandenburg; 1546—1598—1608.
Brief m. eigh. U. „Joachim Friedrich Marggraf zu Brandeburgk.
Manu ppria“. Halle, 18. Dezember 1578. 1 y2 Seiten. Folio.
Bewilligt dem „Anhaitischen Hofmarschalchen Job von Muchein Ein
tausend thaler gnadenn gelt“ in seiner Eigenschaft als Erzbischof von
Magdeburg. Er erwähnt auch seinen Vater Kurfürst Johann Georg und
den Fürsten Joachim Ernst von Anhalt.
5 -Brief m. eigh. U. Moritzburg, 2. April 1589. 2 Seiten. Folio.
Mit Adresse und Siegel.
An die „Thumbdechanten Seniorn“ des Erzbistums Köln.
6 -Schreiben nt. eigh. U.: „Manu ppria“. Cölln an der Spree,
11. April 1603. 1 Seite. Folio.
In einer Streitsache mit dem Erzbistum Mainz, die in Regensburg
beigelegt werden soll.
7 — Johann Sigismund, Kurfürst zu Brandenburg; 1572—1608—1619.
Pergamenturkunde mit anhängendem Siegel. Cöln a. d. Spree, 15. De-
zember 1609. Quer-Folio. Lehnsbrief.
Auktionskatalog 153, Henrici, Berlin W. 35.
a) Deutsche Fürsten.
1 Brandenburg-Preussen. — Anna, Kurfürstin von Brandenburg, Gattin
des Kurfürsten Albrecht Achilles; 1436—1512. Brief in ihrem Namen
mit Trockensiegel. Anspach am Dienstag nach des heilligen kreucz
tag 1490. 1 Seite. 4°.
An ihren Gemahl: . . ich lass ewr lieb wissen das mir marggraff
Hanss geschrieben hat wie das er vnd alle sein geschwisterten vnd intimen
von die gnaden gots gesunt sein vnd hat mich lassen pitten pey oswolt von
Seckendorff als sein liebe frawen vnd mutter das ich ewr lieb sol piten das
in ewr lieb iczund auch Hess czum keisser cziehen vnd das er mocht gesehen
wie sich ewr lieb vnd ander fürsten pey im hielten vnd wen er sich mit den
andern fürsten auch gern wolt erkenen vnd das er auch etwass lernt vnd
wie er mir entpoten hat so hab ichs ewr lieb auch geschrieben . . .“
2 — Johann II., der Weise, Markgraf zu Küstrin, Bruder des Kur-
fürstin Joachim II. von Brandenburg; 1513—1571. Eigh. Namens-
unterschrift: „Hans M. z. Brandenburg^ Manu ppria 1535.“ % Seite.
8°. Pergament. Ausschnitt.
3 — Johann Georg, Kurfürst von Brandenburg; 1525—1598. — Bericht
der 3 Ärzte Georg Colestinus, Johann Neumann
undMatthäusHallus m. eigh. U. Cölln (an der Spree) 25. Aug.
1577. 2 Seiten. Folio. Mit Adresse.
An den Kurfürsten Johann Georg von Branden-
burg, dem sie einen ausführlichen ärztlichen Bericht über die schwere
Erkrankung seiner Schwester Elisabeth Magdalene, vermählte Herzogin
zu Lüneburg, geben.
4 — Joachim Friedrich, Kurfürst von Brandenburg; 1546—1598—1608.
Brief m. eigh. U. „Joachim Friedrich Marggraf zu Brandeburgk.
Manu ppria“. Halle, 18. Dezember 1578. 1 y2 Seiten. Folio.
Bewilligt dem „Anhaitischen Hofmarschalchen Job von Muchein Ein
tausend thaler gnadenn gelt“ in seiner Eigenschaft als Erzbischof von
Magdeburg. Er erwähnt auch seinen Vater Kurfürst Johann Georg und
den Fürsten Joachim Ernst von Anhalt.
5 -Brief m. eigh. U. Moritzburg, 2. April 1589. 2 Seiten. Folio.
Mit Adresse und Siegel.
An die „Thumbdechanten Seniorn“ des Erzbistums Köln.
6 -Schreiben nt. eigh. U.: „Manu ppria“. Cölln an der Spree,
11. April 1603. 1 Seite. Folio.
In einer Streitsache mit dem Erzbistum Mainz, die in Regensburg
beigelegt werden soll.
7 — Johann Sigismund, Kurfürst zu Brandenburg; 1572—1608—1619.
Pergamenturkunde mit anhängendem Siegel. Cöln a. d. Spree, 15. De-
zember 1609. Quer-Folio. Lehnsbrief.
Auktionskatalog 153, Henrici, Berlin W. 35.