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IV

wie es hier hervortritt, zum Drucke be-
reit gelegen. Von der Gestaltung des-
selben hält man Auskunft zu geben für
nothwendig. Hätte der Druckbesorger
die geringste Hoffnung gehegt, jdafs diese
Vorlesungen jemals aus Heynes eigen-
händigen Papieren erscheinen mö'gten
oder könnten, so wurde er sich nicht
■entschlossenIhaben, dabei behiilflich iu
seyn. In der Art der Erscheinung* theilt
dieses Werk das Geschicke der akade-
mischen Vorlesungen über die Literär-
Archäologie Martinis, so wie das der
archäologischen Vorlesungen CJi?-is£s^
welche Zeune herausgab. Beide Werke
sind der Bildung förderlich gewesen.

Nicht in -jedem Jahre pflegte der
selige Heyne seine archäologischen
lesungen zn halten. Er trug sie vor ei-
nem mäfsigen Kreise von Zuhörern in
der Universitäts-Bibliothek, zwischen den
Schätzen des Faches, vor. Heyne lel
nach keinem ausgearbeiteten Hefte, son-
dern immer nur nach einzelnen, von ein-
ander getrennten Blättern, nach kurzen
Andeutungen und Anmerkungen, und aus
 
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