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tere Werk giebt eine kurze, aber beleh-
rende Übersieht. In Hederich' s Handbuehe,
«Anleitung zu den vornehmsten historischen
Wissenschaften,» insbesondere im zweiten
Theile, von Eschenburg wieder neu her-
ausgegeben, wird ebenfalls etwas über die
Archäologie angetroffen.

Noch sind die Vorlesungen über die
schönen zeichnenden Künste von Mertens,
ob sie gleich in einer witzelnden und em-
pfindelnden Sprache geschrieben, den Künst-
lern ungemein zu empfehlen. Es ist nur
der erste Theil von diesem Werke zu
Leipz. 1780, in 8vo herausgekommen. Mer-
tens lebte in Augsburg, und hatte daher
sehr gute Gelegenheit sich mit Künstlern
bekannt zu machen.

Was kann aber und was mufs noch
in der Archäologie geschehen? Wenn man
alle die hieher gehörigen Nachrichten be-
trachtet, so findet man, dafs uns ein Re-
pertorium derselben sehr nothwendig ist.
Dieses kann als reines, oder auch als be-
urtheilendes Verzeichnifs gedacht und aus-
gearbeitet werden. Das letztere wäre be-
greiflich das wünschenswertheste. Eben so
nothwendig ist uns ein Werk, welches nur
das Beste aus dieser Wissenschaft aufstel-
let. Vor allen Dingen aber müfste es prak-

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