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nicht sonderlich gearbeitet. Winkelmann,
in d. G. d. K. und in den j Mon. ined.,
Tab. 7-4., sagt, das Kind sey Herkules, wel-
cher gestillt werde. Visconti, in der Be-
schreib, der Clementinischen Sammlung,
hält den Knaben für einen Mars. Andere
deuten an^ dafs sie die Julia Mamma a,
die Mutter Alexanders Severus, vorstelle.

e, Juno Lanuvina.
Von dem Orte Lanuvium, welcher ihr
heilig war, so benannt. Cie. de nat. deor.
Jl, 2-9. Sie ist mit einem Ziegenfelle,
auch wohl mit dem eines Hundes ange-.
than, wie dieses Statuen und Münzen be-
weisen. Im Mus. Capit., S, und auch im
Mus. Pio-Clement., T. II, Tab. Zf, kommt
sie vor. Die letztere stand ehedem im
Hause Mattei. Sie ist mit einem Ziegen-
felle bekleidet. Mit dem Kopfe am Felle
hat sie ihr Haupt bedeckt, die Füfse daran
»her sind auf ihrer Brust zusammengebun-"
den. Die Arme und Beine an diesem
Werke sind neu. Besonderes künstlerisches
Verdienst gebührt dem Ganzen übrigens
nicht.

f. Die sogenannte opfernde Juno.
Zwischen den Jahren 1780 und 1790
 
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