Heyne, Christian Gottlob: Akademische Vorlesungen über die Archäologie der Kunst des Alterthums, insbesondere der Griechen und Römer (Braunschwig, 1822)

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jb. Hippokrtttes.

Mus. Capit., T. J, Tab. 19. Er ist
häufig wiederholt, und scheint getroffen

7.11 ca*r*% -

«u seyn.

H o m

Von diesem Dichter sind wunderschöne
ideal-Köpfe vorhanden. Sie deuten hohe
■"egeisterung und prüfendes Nachsinnen
an- Die Homersköpfe theilen sich in zwei
"lassen. Die eine derselben blickt gerade
v°r sich hin. Sie hat, bei einem ehrwürdi-
gen veredelten Alter, Erhabenheit und
feierliche sinnende Würde. Die Stirn
Uu<l das Auge deuten dieses insbesondere
an> Das Haupt ist mit ungemein schönen
Pocken geschmückt. Der Mund scheint im
cegnffe sich zu öffnen. Der König von
"eapel besitzt den schönsten Kopf dieser
"lasse; er ist unter dem Namen des Far-
Heshchen Homers bekannt, da er ehedem
lBl Hause Farnese aufbewahrt wurde. Bei-
*°ri, Tab. 52. Das alte Werk ist richtig