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vor seinen Werken, ist nach keiner grie-
chischen, sondern nach einer Arbeit des
Mittelalters verfertigt.

g. M ä c e n a s.

Auch nnter den vielen Köpfen, Gem-
men und Münzen mit diesem Namen, fin-
det man kein echtes Bildnifs dieses Man-
nes. Die sämtlichen Münzen, worauf er
sich finden soll, sind ohnehin falsch. Die
Gemmen mit dem vermeinten Mäcenas-
Kopfe aber sind dieses zwar nicht, allein
S1e tragen sein Bildnifs nicht.

10. P l a t o.

Auch die Plato-Köpfe sind alle unter
ei«ander unähnlich. Sie sind in zahlrei-
cher Menge vorhanden. Er soll breite
Schultern gehabt haben. Eine solche Büste
tr»fft man bei Bellori, Tab. 26, an. Man
h*t viele schöne sogenannte Plato-Köpfe,
 
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