Heyne, Christian Gottlob: Akademische Vorlesungen über die Archäologie der Kunst des Alterthums, insbesondere der Griechen und Römer (Braunschwig, 1822)

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verschönern pflegen. Durch diese un-
nütze und nachtheilige Kraftäufserung kann
der Künstler weder Ehre noch Schätzung
erwerben; es ist eine Verfälschung. Nur
wenn der Künstler alles so wieder giebt,"
als der Gegenstand vorliegt, hat er das '
höchste Ziel erreicht, und Lob verdient.
Die ältesten Kupfer von Gemmen sind nur
historisch merkwürdig; meistentheils pflegt
das Übrige darauf verfehlt zu seyn.

Die ersten drei Kupferblätter von ge-
schnittenen Steinen hat Enea Vico aus
Parma geliefert, welcher i564 starb.