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gen über diese Arbeit. Nach der einen
stellet es die Ankunft Alexanders zu,
Memphis vor. Allein die Handlung gehet
höher in Ägypten vor sich, daher ist es
wahrscheinlich, dafs es die Ankunft Ha-
drians in Oberägypten vorstellen soll.
Hist. de l'Aead. des Jnscr., T.3o,pag.So3.
Die Abbildung dieses Werks wird in den
Ergänzungen der Alterthümer von Mont-
faucon, T. 4, pag. iSj, gefunden. Zu die-
sen Werken? sind noch die Sirene Parthe-
nope,,vom Palatino zu Rom, und jetzt in
der Gallerie zu Capo di Monte bei Nea-
pel, und der musicirende Zirkel aus Pom-
peji, zu zählen.

Die Mosaik in Marmor ist noch von
keinem Beobachter gesammelt. Zu Otri-
culi wird viel gegraben. Die Mosaik in
Glas und Edelgestein wird so wie die
Marmor - Mosaik behandelt. Auch die
Was-Mosaik war schon bei den Alten im
Gebrauche. Plin., 36, 24.

Die Mosaik-Arbeit ist zu keiner Zeit
Unterblieben. Im Oriente hat sie sich nicht
'Uein erhalten, sondern hat daselbst so-
gar an Mannigfaltigkeit gewonnen. In den
kaiserlichen Gebäuden zu Konstantinopel
^ar alles durch Mosaik verschönert, selbst
™e Möbeln darin waren damit geschmückt.
 
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