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5q6

O p f € r s c 7i a l $ m.

Sie sind theils ans Bronze, theils aus
Thon verfertigt. Einige haben Griffe, und
einen platten Boden, andere sind rund,
ohne Griffe. Diese haben, in der Mitte,
einen hohlen Nabel. Bei Dempster und
Gori mufs man ihre Abbildungen nach-
sehen.

Die etruskischen Münzen sind den
übrigen italienische»» ähnlich. Sie sind
nur aus Bronze gemacht. Sie reichen der
Kunst nichts dar.

Von den Gemmen ist schon geredet.
Sie sind hart, steif und heftig im Aus-
drucke, aber fleifsig gearbeitet. Der be-
rühmteste etruskische Stein enthält die
fünf Helden vor Theben, welchen Win?
fcelmann vor dem ersten Th. d. Gesch. d.
K. und in seinen Monum. ined., Tab. 10$,
abgebildet hat. Stosch besafs viele hieher
gehörige Steine.

-Von etruskischen Malereien haben wir
nur etwas sehr Unbedeutendes aus zwei
Grabgewölben erhalten. In den Philos.
Trqnsact., Vol. 33, pag. 127, sind drei
dergleichen Gemälde abgebildet. Von den
Malereien auf den Vasen, sehe man Jo.
 
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