26 Preise in Schweizer Franken
Anhang: Banks, Sir J. — Danziger Naturforsch. Gesellsch.
184 Banks, Sir Joseph, ber. engl. Naturforscher und Reisender. 1743—1820.
L. s. (deutsch). London, 8. Merz 1781. 2 SS. 4. 15.—
An den Secretär d. Naturforschenden Ges. in Danzig, dem er für die Uebersendung
des Diploms der Ges. dankt. Kündigt seinen Besuch in Danzig an.
185 Bernouilli, Johann III. Dr. phil. u. Lic. d. Rechte, Mitgl. (1764) u. Astro-
nom (1767) d. Akad. d. Wissensch. zu Berlin, später auch Dir. d. math.
Kl. 1744—1807. 3 L. a. s. Wusterwitz pres de Schlawe, ce 29 juillet 1777.
Berlin, 13 aout 1779, 8 Juin 1780. Zus. 14 SS. 4. (An Dan. Gralath in Danzig,
s. Poggendorff I, 938). 45.—
Interessante Briefe über die beiderseitigen Wissenschaft!. Bestrebungen.
186 Bjerknes, Wilhelm, d. ber. norweg. Physiker u. Meteorolog. geb. 1862. Vi-
sit-Photogr. m. eigenh. Unt. „V. Bjerknes“ (1902). 8.—
187 Boltzmann, Ludwig, Physiker. Seine Hauptverdienste liegen auf dem Ge-
biete der kinetischen Gastheorie. Die elektromagnet. Lichttheorie Max-
wells verdankt ihm ihre Anerkennung in Deutschland. Ueberzeugter An-
hänger der Atomistik. 1844—1906. Eigenh. u. voll signierter Brief an Har-
tei, Wien. 12.—
„Meinen herzlichsten Dank für Ihr freundliches Telegramm, welches die erste Nach-
richt bildete, die ich von meiner Wahl erhielt . .
188 Burmeister, Carl Herrn. Conr., Dr. med. et phil., Prof. d. Zoologie Halle,
unternahm 2 Reisen nach Brasilien (1850 u. 1856). 1807—92. L. a. s. Berl.,
6. 11. 35. 3 SS. Gr.-4. An Dr. Berendt, Danzig. 6.—
lieber die Bernsteininsektenwelt.
189 Charpentier, Joh. Frdr. Wilh. Toussaint, Prof. d. Math. u. Phys. a. d. Berg-
Akad. zu Freiberg, bek. Montanist. 1738—1805. L. s. Freyberg, 14. Junius
1777. 2 SS. 4. 4.—
lieber seine Beschäftigung mit der mineralog. Gesch. der heimischen Gebirge, über
die rote Scharfenberger Blende etc.
190 Danziger Naturforschende Gesellschaft.
Gralath, Daniel II., Dr. jur., Prof. d. Gesch. u. d. Rechtes am akad. Gym-
nasium zu Danzig, eifriger Naturforscher u. Mitgl. d. naturforsch. Gesch.
in Danzig, Sohn des Physikers u. Bürgermeisters von Danzig gleichen
Namens. 1739—1809. (Poggendorff I, 938). P. a. s. Rundschr. das er als Dir.
d. naturforsch. Ges. i. Danzig, a. d. Mitgl. richtete, überschr.: „Ausschrei-
ben an die Tit. Herren Operatores für das 1755 te Jahr . . .“ Dat.: 23. Dec.
1754. 1 S. Gr.-FoL Die 2. u. 3. Seite des Foliobogens werden von den Ant-
worten der 6 Gelehrten, an die das Rundschreiben adressiert ist, einge-
nommen:
1) Christian Sende 1, Dr. med., seit 1745 Prof. d. Phys. u. Med. am
akad. Gymn. in D. 1719—89. 15 Zeilen, sign.: S.
Will beweisen, „daß die Kälte nicht ein mere privativum, sondern etwas positiveres
zur Ursache habe“.
2) Reinick . . . von Poggendorff nicht erwähnter Physiker.
Nimmt sich vor, „die Materie von der Würckung der Luft auf das Feuer weiter . .
zu verfolgen.“ 10 Zeilen.
3) Gottfried Reyger, wohlhabender Danziger Privatmann, viel jähr.
Mitgl. d. Ges. 1704—88. Poggendorff verzeichnet mehrere meist meteoro-
logische u. astronom. Schriften. 11 Zeilen.
Will es dem Direktor überlassen „ob selbiger aus der von ihm neulich erwähnten
Anzahl der noch ungebrauchten Instrumente einige für bequem hält ihm zur Untersu-
chung anzuweisen, oder aber einige elektrische Versuche, . . . ihm übertragen wolle . . .“
4) von Schröder . . . Physiker, den Poggendorff nicht kennt.
„Da ich aus der Anzeige des ersten H. Operatoris ersehe, daß er die Auflösungen
verschiedener Cörper in freyer Luft, u. im Luftleeren Raume nicht weiter fortzusetzen ge-
Katalog XIII: Autographen
Anhang: Banks, Sir J. — Danziger Naturforsch. Gesellsch.
184 Banks, Sir Joseph, ber. engl. Naturforscher und Reisender. 1743—1820.
L. s. (deutsch). London, 8. Merz 1781. 2 SS. 4. 15.—
An den Secretär d. Naturforschenden Ges. in Danzig, dem er für die Uebersendung
des Diploms der Ges. dankt. Kündigt seinen Besuch in Danzig an.
185 Bernouilli, Johann III. Dr. phil. u. Lic. d. Rechte, Mitgl. (1764) u. Astro-
nom (1767) d. Akad. d. Wissensch. zu Berlin, später auch Dir. d. math.
Kl. 1744—1807. 3 L. a. s. Wusterwitz pres de Schlawe, ce 29 juillet 1777.
Berlin, 13 aout 1779, 8 Juin 1780. Zus. 14 SS. 4. (An Dan. Gralath in Danzig,
s. Poggendorff I, 938). 45.—
Interessante Briefe über die beiderseitigen Wissenschaft!. Bestrebungen.
186 Bjerknes, Wilhelm, d. ber. norweg. Physiker u. Meteorolog. geb. 1862. Vi-
sit-Photogr. m. eigenh. Unt. „V. Bjerknes“ (1902). 8.—
187 Boltzmann, Ludwig, Physiker. Seine Hauptverdienste liegen auf dem Ge-
biete der kinetischen Gastheorie. Die elektromagnet. Lichttheorie Max-
wells verdankt ihm ihre Anerkennung in Deutschland. Ueberzeugter An-
hänger der Atomistik. 1844—1906. Eigenh. u. voll signierter Brief an Har-
tei, Wien. 12.—
„Meinen herzlichsten Dank für Ihr freundliches Telegramm, welches die erste Nach-
richt bildete, die ich von meiner Wahl erhielt . .
188 Burmeister, Carl Herrn. Conr., Dr. med. et phil., Prof. d. Zoologie Halle,
unternahm 2 Reisen nach Brasilien (1850 u. 1856). 1807—92. L. a. s. Berl.,
6. 11. 35. 3 SS. Gr.-4. An Dr. Berendt, Danzig. 6.—
lieber die Bernsteininsektenwelt.
189 Charpentier, Joh. Frdr. Wilh. Toussaint, Prof. d. Math. u. Phys. a. d. Berg-
Akad. zu Freiberg, bek. Montanist. 1738—1805. L. s. Freyberg, 14. Junius
1777. 2 SS. 4. 4.—
lieber seine Beschäftigung mit der mineralog. Gesch. der heimischen Gebirge, über
die rote Scharfenberger Blende etc.
190 Danziger Naturforschende Gesellschaft.
Gralath, Daniel II., Dr. jur., Prof. d. Gesch. u. d. Rechtes am akad. Gym-
nasium zu Danzig, eifriger Naturforscher u. Mitgl. d. naturforsch. Gesch.
in Danzig, Sohn des Physikers u. Bürgermeisters von Danzig gleichen
Namens. 1739—1809. (Poggendorff I, 938). P. a. s. Rundschr. das er als Dir.
d. naturforsch. Ges. i. Danzig, a. d. Mitgl. richtete, überschr.: „Ausschrei-
ben an die Tit. Herren Operatores für das 1755 te Jahr . . .“ Dat.: 23. Dec.
1754. 1 S. Gr.-FoL Die 2. u. 3. Seite des Foliobogens werden von den Ant-
worten der 6 Gelehrten, an die das Rundschreiben adressiert ist, einge-
nommen:
1) Christian Sende 1, Dr. med., seit 1745 Prof. d. Phys. u. Med. am
akad. Gymn. in D. 1719—89. 15 Zeilen, sign.: S.
Will beweisen, „daß die Kälte nicht ein mere privativum, sondern etwas positiveres
zur Ursache habe“.
2) Reinick . . . von Poggendorff nicht erwähnter Physiker.
Nimmt sich vor, „die Materie von der Würckung der Luft auf das Feuer weiter . .
zu verfolgen.“ 10 Zeilen.
3) Gottfried Reyger, wohlhabender Danziger Privatmann, viel jähr.
Mitgl. d. Ges. 1704—88. Poggendorff verzeichnet mehrere meist meteoro-
logische u. astronom. Schriften. 11 Zeilen.
Will es dem Direktor überlassen „ob selbiger aus der von ihm neulich erwähnten
Anzahl der noch ungebrauchten Instrumente einige für bequem hält ihm zur Untersu-
chung anzuweisen, oder aber einige elektrische Versuche, . . . ihm übertragen wolle . . .“
4) von Schröder . . . Physiker, den Poggendorff nicht kennt.
„Da ich aus der Anzeige des ersten H. Operatoris ersehe, daß er die Auflösungen
verschiedener Cörper in freyer Luft, u. im Luftleeren Raume nicht weiter fortzusetzen ge-
Katalog XIII: Autographen