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https://doi.org/10.11588/diglit.41533#0014
2
Aalen
Lfde.
Nr.
5
6
7
8
9
Stadt- Meister-
zeichen Zeichen
Nach Klein
Nach Klein
IO
Nach Klein
Meister — Gegenstand — Eigentümer
I. D. Die Initialen scheinen falsch gelesen zu sein.
Deckelkanne mit kugelförmigem Knauf. H. 26 cm.
Zinngiesser August Hitzler, Aalen. Mitteilung des Herrn Prof. Walter
Klein in Gmünd.
Georg Caspar Roschmann, heiratet als Geselle am 6.
September 1740. Wird um dieselbe Zeit Meister; kommt
als solcher zwischen 1740 und 1786 in den Ratsprotokollen
vor. Stirbt als Zinngiesser und Feldmeister am 9. Januar
1788, alt 73 Jahre. Vielleicht gehört ihm das nebenstehende
Aalener Stadtzeichen.
Johann Güntzler d. J. (Giinzler), Sohn des Zinngiessers
Johann Güntzler d. Ä. in Aalen, geb. am 13. August 1728,
heiratet als Geselle am 25. Mai 1751 (Aalen ev. Stadtk.).
Wird wahrscheinlich um dieselbe Zeit Meister; erscheint
als solcher seit 1755 in den Ratsprotokollen.
Immanuel Bezler, Sohn des Nadlers Daniel Bezler in
Aalen, lernt in Schwabach bei Georg Christoph Kern; wird
als dessen Lehrjunge am 25. November 1748 in Ansbach
eingeschrieben (Ansb. Handwerksprot. 1748/53 S. 64).
Heiratet am 27. Mai 1755. Kommt zwischen 1763 und
1799 in den Ratsprotokollen vor.
Schraubkannen, ein Paar, sechsseitig, mit Ausgussdille.
H. 42 cm.
Evang. Stadtkirche, Aalen. Mitteilung des Herrn Prof.Walter Klein
in Gmünd.
Johann Ruland Roschmann d. Ä., Sohn des Zinngiessers
Georg Caspar Roschmann inAalen, geb. am 25.März 1756,
kommt zwischen 1782 und 1806 in den Ratsprotokollen
vor. Heiratet als Junggeselle 1784 und als Witwer 1785
und 1798. Stirbt am 5. Januar 1812.
Schraubkanne, sechsseitig; an derSchultcrAusgussdille
mit Schraubverschluss. Auf dem Mantel graviertes Alli-
ancewappen mit Krone und Blattwedeln. Am Boden-
rande eine profilierte Leiste. Auf dem Schraubdeckel
ein verzierter Klappgriff. H. 32,3 cm.
Rosgarten-Museum, Konstanz.
Wahrscheinlich Johann Ruland Roschmann d. Ä., siehe
Nr. 9.
Deckelkanne mit Gravierung von 1803. II. 23,5 cm.
Kaufmann Julius Mayer, Aalen. Mitteilung des Herrn Prof. Walter
Klein in Gmünd.
Aalen
Lfde.
Nr.
5
6
7
8
9
Stadt- Meister-
zeichen Zeichen
Nach Klein
Nach Klein
IO
Nach Klein
Meister — Gegenstand — Eigentümer
I. D. Die Initialen scheinen falsch gelesen zu sein.
Deckelkanne mit kugelförmigem Knauf. H. 26 cm.
Zinngiesser August Hitzler, Aalen. Mitteilung des Herrn Prof. Walter
Klein in Gmünd.
Georg Caspar Roschmann, heiratet als Geselle am 6.
September 1740. Wird um dieselbe Zeit Meister; kommt
als solcher zwischen 1740 und 1786 in den Ratsprotokollen
vor. Stirbt als Zinngiesser und Feldmeister am 9. Januar
1788, alt 73 Jahre. Vielleicht gehört ihm das nebenstehende
Aalener Stadtzeichen.
Johann Güntzler d. J. (Giinzler), Sohn des Zinngiessers
Johann Güntzler d. Ä. in Aalen, geb. am 13. August 1728,
heiratet als Geselle am 25. Mai 1751 (Aalen ev. Stadtk.).
Wird wahrscheinlich um dieselbe Zeit Meister; erscheint
als solcher seit 1755 in den Ratsprotokollen.
Immanuel Bezler, Sohn des Nadlers Daniel Bezler in
Aalen, lernt in Schwabach bei Georg Christoph Kern; wird
als dessen Lehrjunge am 25. November 1748 in Ansbach
eingeschrieben (Ansb. Handwerksprot. 1748/53 S. 64).
Heiratet am 27. Mai 1755. Kommt zwischen 1763 und
1799 in den Ratsprotokollen vor.
Schraubkannen, ein Paar, sechsseitig, mit Ausgussdille.
H. 42 cm.
Evang. Stadtkirche, Aalen. Mitteilung des Herrn Prof.Walter Klein
in Gmünd.
Johann Ruland Roschmann d. Ä., Sohn des Zinngiessers
Georg Caspar Roschmann inAalen, geb. am 25.März 1756,
kommt zwischen 1782 und 1806 in den Ratsprotokollen
vor. Heiratet als Junggeselle 1784 und als Witwer 1785
und 1798. Stirbt am 5. Januar 1812.
Schraubkanne, sechsseitig; an derSchultcrAusgussdille
mit Schraubverschluss. Auf dem Mantel graviertes Alli-
ancewappen mit Krone und Blattwedeln. Am Boden-
rande eine profilierte Leiste. Auf dem Schraubdeckel
ein verzierter Klappgriff. H. 32,3 cm.
Rosgarten-Museum, Konstanz.
Wahrscheinlich Johann Ruland Roschmann d. Ä., siehe
Nr. 9.
Deckelkanne mit Gravierung von 1803. II. 23,5 cm.
Kaufmann Julius Mayer, Aalen. Mitteilung des Herrn Prof. Walter
Klein in Gmünd.