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Hintze, Erwin [Hrsg.]
Die deutschen Zinngießer und ihre Marken (Band 7): Süddeutsche Zinngießer : T. 3, Tauberbischofsheim bis Zwiesel. Mit Anh.: Elsaß, Österreich, Schweiz, Ungarn — Leipzig, 1931

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https://doi.org/10.11588/diglit.41535#0018
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TAUBERBISCHOFSHEIM

Lfde.
Nr.
Stadt¬
zeichen
Meister¬
zeichen
Meister — Gegenstand — Eigentümer
I
fehlt
Unbekannter Meister, tätig wahrscheinlich in der 2 .Hälfte
des 16. Jahrhunderts.
Schüssel, getieft, mit 5,6 cm breitem Rande und
verstärkter Randkante. Dm. 35,5 cm.
Fränkisches Luitpold-Museum, Würzburg.

A. J. A. (Initialen unsicher), wird 1773 Meister.
\ a) Kanne mit Initialen von 1779. H. 35 cm.
7^7.. : Sammlung Gewerbeschulrat F. Pfeil, Stuttgart.
S* / b) Kanne mit schlankemMantel, profilierter Schnauze
und kugelförmigem Deckeldrücker. An der Stirn-
seite Initialen von 1783. Im Boden Medaillon mit
Blumenvase. H. 31,5 cm.
Badisches Landesmuseum, Karlsruhe (Inv. Nr. V. 7820).
Kilian, ist (nach Angabe von Grünhut) der letzte Zinn-
giesser in Tauberbischofsheim gewesen.


TITTMONING

Lfde.
Nr.

4

5

6

Stadt¬
zeichen

Meister¬
zeichen



Meister — Gegenstand —• Eigentümer

J. W., wahrscheinlich I. Hälfte des 18. Jahrhunderts.
Schüssel mit 3,8 cm breitem Rande und verstärkter
Randkante. Graviert mit Initialen. Dm. 30,4 cm.
Sammlung Justizrat H. Adam, Rosenheim.
Johann Franz Teufel, tätig um 1765; ist bei der Zinn-
giesserzunft von Salzburg inkorporiert.
Johann Paul Kern, von Wasserburg, Sohn eines Scheiben-
machers, bewirbt sich 1782 um das Meisterrecht; will die
Witwe des Johann FranzTeufel heiraten. Äm22. Oktober
1782 schreibt der Rat vonTittmoning in dieser Angelegen-
heit an den Bischof von Salzburg (Salzb. Zinngiesserakten).
Teller mit leicht eingerundetem Rande. Dm. 24 cm.
Städtisches Museum, Salzburg. — Von demselben Meister sechs
grosse Altarleuchter von 1792 in der kath. Pfarrkirche in St.Georgen,
Gerichtsbezirk Oberndorf. Österr. Kunsttopogr. X S. 444, 454.
 
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