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Heidelberger neueste Nachrichten: Heidelberger Anzeiger — 1936 (Juli bis Dezember)

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Nr. 297

Zweites Blatt.

„Heidelberger Neueste Nachrichten" — „Heidelberger Anzeiger^

Samstag, 19. Dezember 1936

Seite S


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ösiinstofstrsös 23.

k^sicktisltigss t-sgsn! Silligs ^nsissl

^ onr Vrennliuber singt

air Brennhubers Ruhm, der durch die Presse in
u« Lirelt gegangen ist, hat auch seine Wellen in sein
veirrmtdorf geschlagen.

i„,. Beim Reiter beugen sie alle die Köpfe über eine
auf ein^'ld^""^ Einer hält stehend einen Finger

»Des is er, der Toni!"

.Wo?--

»Da... stehst es denn net?

«Geh, des is ja net der Toni. Des ich doch a

Herr.

«No ja, er is ja a Herr worden. Lies!--
. Er nimmt das Blatt an stch. „Toni BrennhuLer,
uer neue Stern am Opernhimmel..."

»An was für an Himmel?--
K- ..»So laß mi doch auslesen... is für die nächste
^uison an die Staatsoper verpflichet.--

»Ah so! Schaut's den Toni an! Und da is gleich
>eln Photographie in die Zeitung kommen!"

Toni">d^' uoch mal her! Latz ihn anschauen, den

dorf^" der Toni zum Tagesgespräch in Scheren--

»Hast schon g'hört? Hast ihn schon g'sehen?"
^.^Abg'nommen ham's ihn für die Zeitung, da is er

. Die Brennhuberin geht herum wie ein aufgeplu--
ertez Huhn. Wo sie gcht und steht, zieht ste eine
-aettung aus der Rocktasche.

»Da steht alles g'schrieben von ihm... und da iS
r abbild... und da ham's nein g'schrieben, daß i die
-d-utter bin. Christian und Franziska Brennhuber..."
.. »Auch die Pepi hat's beim Krämer erfahren, als
pe ein Paket Neugewiirz holen ging. Der Krämer hat
'dr gleich die Aeitung hingehalten, die noch auf dem
^adentisch lag.

.»Hast schön g'sehen? Da is «r ja, dein Toni.
-Dlerch sejn Bild haben's bracht/

Die Pepi hat das Vlatt rn zitternden Händen ge-
d-llten, dann hat sich ihr alles vor den Augen gedreht,
ganz bleich im Gesicht ist sie auf einen Stuhl ge-
lallen.

„Der Schachpepi is' schlecht worden!" ruft der Krä-
'uar durchs Haus. „Schnell bringt a Glas Wasser!"
llud hebt bie Zeitung vom Boden aüf.

„I hab' ja net wissen kvnnen", entschuldigt er sich
uar seiner Frau, die eilig mit dem Wasser herbeikommt.
»2 hab' denkt, des freut sie."

.. , „Was hast ihr bes glsich sagen brauchen, du Tepp!
Trink schnell a Schlückerl, Pepi. And du steh net da
wie a angenagelter Türk, Florian! Vring an Kümmel!
, So. Pepi, kannst wieder aufstehen? Jch führ dich
w dre Stuben. Mußt net traurig sein, tust es dem
Derrgott überlassen, der richt schon noch, wie's sür euch
Lwei recht is."

An dem folgenden Sonntag ist dann der Ringel-
vauer Lois in der Mühl' erschienen. Die Pepi will eben
wit einem Körbchen Weizen die Hühner füttern.

Sie stcht noch im Flur. Da fällt ein langer Schat-

komsn V. V. 8arenlistea

Oopvrlxkt b> ksrl Kükler u. Lo.
verttn-2eklen6ort - b!«ek«ir. verboten 14

ten, und im Türausschnitt steht der Lois. Ein großer
Schrecken springt die Pepi an, dah sie sich an die Mauer
lehnen muh und der Weizen aus dem schief gehaltenen
Körbchen auf die Platten des Flures rinnt.

Der Lois lacht laut und roh. „Sv derschrecken tust
vor mir aus lauter Freud, Pepperl? Ja, ja, sag, ist
der Vatter daheim?"

Mit einem hastigen Mcken flüchtet die Pepi in die
Küche, um einen Desen zu holen und den verschütteten
Weizen aufzukehren.

2n der Stube reicht der Schachmüller dem Lvis
die Hand. Der tut so, als vb er es nicht gesehen HLtte.

„2a also", sagt er, „mei Vatter hat mir ausg'richt,
dah Sie Lei ihm waren und ihn bitt ham, dah i die
Pepi nimm."

Der Echachmüller steht gegen das Licht des Fen-
sters. 2n seinem gekerbten Gesicht zucken Lie Muskeln.

„Bitt hab' i ihn net!"

Der Lois zuckt die Nchseln.

„Kann i mi niedersetzen? 2a, alsdann . . . ich
mein halt, mir reden des jetzt aus. Also . . . was bleibt
bei der Mühl, und was g'hört zur Ausnahm?"

Der Schachmüller fühlt ein kaltes Rieseln Lber den
Rücken laufen. Wie redet der Mensch?

„Dist denn schon mit der Pepi einig?" fragt er zu«
nächst.

„Ro freilich!" lacht der Lois. „2 glaub. da braucht's
nix mehr. Dor lauter Freud is's so derschrocken, als i
kommen bin, dah 's den ganzen Weizen ausg'schütt hat."

Der Schachmüller schaut forschend in die glitzernden
Augen des anderen.

„Hast du . . . trunken?"

„Potz Kreuz Element! Was is des für a Frag? Sie
werden mir doch net a jed's Glasl Wein nachzählen wol-
len?" -

„Des net, aber i mein, wann einer solche Sachen
ausreden will, muh er nüchtern sein."

„Des bin i! Also, was g'hört zur Mühl . . . und
was g'hört zur Ausnahm?"

Da sagt es der Schachmüller und zählt alles ein-
zeln auf.

„Da bin i net einverstanden!" fällt ihm der Lois
ins Wort. „2hr möcht's Euch die besten Aeäer aus-
nehmen, und i soll die schlechten haben!"

Der Müller wird langsam rot im Gesicht. „2 weih
net, wie du mir heut vorkommst! 2 hab' dich noch net
g'sragt, was da zubringst an GelL. Sag a mal erst
das!"

2ndes sie in der Stube so weiter verhandeln, hält
die Müllerin in der Küche ihr Kind im Arm.

„Geh, Pepi, schau, andere hab'n des auch schvn
durchg'macht. Des is ja seltsn, dah eine den kriegt,
den 's gern hat. Mir ist's auch net anders gangen.
Hab' einen im Herzen tragen von Micheldors drü-
ben . . ."

» Sie bricht ab und horcht auf.

„Dah die so laut reden, da drinnen! Was schreit
er denn so, der Lois?"

„Trunken wird er ham", schluchzt die Pepi. „2
hab's gleich merkt, als er rein kommen ist."

Eine Weile später steht der Müller unter der Tür.
Er hat den Kopf ganz tief gebeugt, weil der Dalken
so niedrig ist.

„So, alsv Pepi, der Lois geht jetzt heim. Morgen
früh kommt er wieder, dann fahren wir zum Rotar.

D'hüt dich Gvtt, Lvis, sür heut!"

Der aber macht keine Anftalten zum Gehen. Er
schaut durch die offene Küchentür nach der Pepi.

„Geh her da!" ruft er ihr zu. „Lah dir a Bussel
geben, jetzt g'hörst mein! 2 bin halt a so guter Kam-
pel, da ich dich nimm, wo dich der Allodri . . ."

Der Müller drängt ihn zur Tür hinaus. „Die Pepi
hat keine Zeit jetzt net. Mvrgen kommst!"

Damit tritt er zurück und macht die Tür von auhen
zu. Die Pepi aber wirst ihr Gesicht schluchzend in den
Schoh ber Mutter.

*

Der Sommer kommt und spannt das Dorf in heihe
Arbeit. Man hat wenig Zeit zum Rachdenken, und
so hat man es nur zur Kenntnis genvmrnen, dah der
Lois und die Pepi jetzt ein Paar werden, dah der Lois
die Mühle übernimmt und alles beim Rotar ausge-
macht wvrden ist.

Freilich sieht man es der Pepi an. dah sie den
Toni nicht vergessen kann, und iedem ist es klar, dah
es dem Lois nur um die Mühle gegangen ist.


^ mollerne 6e«eve

l mit ssevva

Eine gute Ehe wird das nicht werden!

Aber sonst schert man sich nicht weiter darum: denn
die Ernte drängt.

Auch den Toni «ntläht der Sommer nicht aus der
Arbeit, den vielen Derpflichtungen, die ihm aus seinem
ersten Auftreten erblüht sind. Paris . . . Rom . . .
Mailand . . . Budapest . . . das waren die Etappen
des Frühjahrs. 2eht im Sommer warteten die inter-
nationalen Seebäder auf ihn.

Der Ruhm läuft vor ihm her, die Trvmmel der
Deklame braucht nicht viel gerührt zu werden. Der
Aame allein tut's, der Rame Toni Drennhuber.

Die Reiseroute muh schon Wochen vorher bekannt-
gegeben werden, und Wochen vorher schon sind die Säle
ausverkauft.

Muckermann wacht über Toni, wie ein Goldgräber
über seinen Schatz.

Derkühlen Sie sich nicht, Antoniv! Rehmen Sie
mein seidenes Halstuch bei diesem verdammten See-
wind."

„Ah was!" lacht Toni. „Da bin ich einen anderen
Zug gewöhnt gelvesen. Wenn man so hinter dem Pflug
daher geht, und es pfeift von der Höh' . . ."

„Ra ja, mag schon sein", meint Muckermann dazu,
„aber nehmen Sie nur das Halstuch! Damals waren
Sie auch noch nicht der Toni Drennhuber!"

„Was war ich denn?" lacht der Toni.

Muckermann lacht mit, er will jeden Wortstreit ver»
meiden, zieht dann seine Drieftasche und zählt einen
Haufen Scheine vor Tvni aus den Tisch.

„Was svll ich bloh mit so viel Geld, das kann ich
doch nicht bei mir tragen? Etwas davon geht nach
Hause, das andere kommt auf die Bank."

Muckermann schüttelt den Kopf. „Sie verstehen daS
Geld nicht auszugeben, Antonio, eine Künstlernatur
sind Sie nicht!"

„Rein", sagt Toni ruhig, „ich bin ein Dauer."

2n Swinemünde, wohin sie der Weg auf ihrer som»
merlichen Deutschlandsreis« geführt hat, fühlt sich Toni
besonders wohl.

Er liebt das nordische Meer. Es ist herber als
das Meer im Süden, es ist dem Gebirge ähnlicher, groh
und ernst.

Rachdem er dort sein Konzert wie überall mit grv-
hem Erfolg gegeben hat, äuherte er den Wunsch, die
2nsel Dornholm zu Lesuchen. Er möchte sich dort ein-
mal ausruhen.

Ob Muckermann etwas dagegen hat?

Rein, er ist durchaus damit einverstanden. „Nber
Sie müssen mir versprechen, Antonio, dah Sie nicht
baden. 2ch meine, wenn Sie erhitzt sind . . . oder wenn
die See zu kalt ist."

„2ch verspreche es". lacht Toni, „und wir tragen
uns dort als Müller und Maher ein, damit wir einmal
vor den Menschen Ruh haben."

Ganz so wie er es sich gewünscht, ofsenbart sich ihm
die 2nsel, still und einsam. Stundenlang kann er unter
den grauen Klippen liegen und in den Himmel schauen.
Manchmal geht er auch landwärts, bleibt stehen, wo der
Schwung einer Sense in die Aehren rauscht, und nimmt
dem erstaunten Bauern die Sense aus der Hand.

„Ruht Euch aus, laht mich ein wenig!"

Der Dauer steht und schaut und meint dann, der
Herr mühte das doch gelernt haben. Wer er denn wär?

Dann lacht der Toni sein helles, klingendes Lachen.
„Kann schon sein, dah ich's gelernt hab'."

Es wäre alles so schön in dieser Ruhe und in die-
sem Wohlsein gewesen, wenn nicht Mias Driefe immer
wieder störend hineinsielen. Sie hielte es nicht mehr
aus ohne ihn, ist der stets wiederkehrende Reim. Wenn
du nur wolltest, brauchte ich nicht mehr zu filmen.
Warum heiratest du mich denn nicht?

Derstimmt legt er die Briese aus der Hand.
Woraus leitet sie solchen Anspruch her? Aber si« tut
ihm doch leid, die arme Wia.

An einem Rachmittag ist Toni weit fortgegangen,
dorthin, wo das Llfer einsam, groh und feierlich sich
dehnt, fast wie der Wald daheim. Fern am Horizont
steht eine graue Wand wie ein leerer Dühnenprospekt
und hat schnell die Sonne verschluckt. Die Drandung
hat plötzlich einen anderen Ton. Es ist, wie wenn sie
von der Mittellage ihres einförmigen Gesanges in den
Dah heruntergesallen wäre, so kommt es vrgelnd und
dunkel aus der Tiefe.

(Fortsehung folgt.)

^ von ttcravkLtr. rsr.

«ücheWttel vom 21. btS 27. Sezember.

^ontag: Braune Mehlsuppe, geräucherter Fisch,
Kartoffelsalat. — ALends: Weißer Käse, Schalen-
kartoffeln.

^ienstag: Gerstensuppe. weiße Bohnen, Wasser»
^ schnitten. — Marinierte Heringe, Kartosfeln.

^ - ttw 0 ch: Milchsuppe, Kartoffelschupfnudeln, grü-
ner Salat. — Abenos: Reisbrei, Kompott.

^°llnerstag: Einlaufsuppe, gekochtes Rindfleisch,
Meerrettich, Salzkartoffeln. — Abends: Jtalienr-
^ scher Salat. Brötchen.

"reitag (1. Feiertag): Schwammklößchensuppe,
Hasenbraten. Nudeln. Salat. — Abends: Belegte
Brötchen, deutscher Tee.

^ornstag (2. Feiertag): Felchen gedämpft, Kar-
toffeln. Obstsalat. — Abends: Fleischsalat (Rrnd-
lleischreste), ger. Kartoffeln.

^"rrntag: Grünkernmehlsuppe, Sauerkraut, Kar-
toffelkloße. — Abends: Gebackene Kartoffelklöße,
Reste vom Hasenbraten.

Rezepte:

v D asserschnrtten: Brötchen, werden in
Lrlstrmeter dicke Scheiben geschnitten, rn Pfannkuchen.
gewendet und rn kochendem Salzwasser abgekocht.

Welt und Wtsfen.

^ .Die Vezeichnung Aankee für den Ve-
c, ohrrer der Vereinigten Staaten von Amerika soll
. Ndischen Ursprungs sein und nichts weiter be-
^uten als den sehr vcrbreiteten holländrschen Na-
^ll Jan Kees (Iohn Cornelius). Anders meinen,
M Nankee eine Verballhornung des schottrscheu
^tortes für Wirksamkeit „anking^ sei. Cs ist aber
ein lnöglich, daß wrr cs in dem Worte nur mit
b->» ^ Verzerrung des Wortes „Crrglrsh" zu tun ha-
das im Munde der Jndianer zu Nankee wurde.


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vsnl E>er den Lärm geärgert hatts, den dcr aus
Srcherheitsvcntil ausströmende Damps verur-
keit > Deshalb sehte er das Ventil außer Tätig-
so daß der Kcsset explodierte. Die Leute waren
, ^ das Anglück so entsetzt, daß man larrge Zeit
Ln." "llt Baumwolle gefüllten Güterwagen zwischen
lllotive und den ersten Wagen des Zuges kop-
lir nrußte, üm nur überhaupt jemanden zum Mrt-

Khren zü bewegen.

Dins Menge Städte hatten im Mittelalter auf
u'". Marktplah oder am tzafen etn gro-
tzolzkreuz aufgestellt, das tzändler und
an Christi Geist erinnern sollte, damrt die
eiMstte sich anständig abwickelten. In manchen
^ avten sind drese Kreuze noch heute erhalten, zum
^lsprel tn Bristol und in Cdinburgh.

i^. Das Kastenwesen in Indien schasft
„ "llchs merkwürdige Situation. Der Maharadscha
Q? Mysoro, ein Multimillionär, der den größten
„-laat Zndiens schon seit über vier Iahrzehnten rs-
Zohört einer niedrigeren Kaste an als sein
tm> ' Dieser würde es daher sür eine große Demü-
dÄ"g halten, wcnn er jemals mit seinem hohen Ge-
lor zusammen esserr oder trinken müßte.

ds»,b^der Nacht kann man rotes Licht auf
.-Neer als rot erkennen, so lange man das
rwi„ uberhaupt sstht. Grünes Licht dagegen kann
dj?" mel länger sehen als rotes Licht, obwohl man
llrune Farbe schon bald nicht mehr erkennen kann.

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