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https://doi.org/10.11588/diglit.23915#0008
da der Zchönheit Tempelzinnen
Lebensgluten rot umsäumen.
Kch, der Tag, den wir erflehen,
soll mit Lenzhauch uns umwogen,
und wir wollen, hingezogen,
kinderfroh im Neigen gehen,
und wir wollen wie im Traume
kosten, was wir felbft uns fchufen,
und wir bauen goldne Stufen
hin zum wahren Lebensbaume.
Unsere Tage sind wie Lis,
fremd und feind ift unser Leben,
unser Zchaffen, unser Ztreben
treibt darin kein grünes Neis.
Sie geht «in paar
Schritte vor.
Und doch fühl ichs schon sich regen
wie in starrer Uckerkrume,
wenn der erste Zonnensegen
weckt den Ueim der ersten Blume,
Lebensgluten rot umsäumen.
Kch, der Tag, den wir erflehen,
soll mit Lenzhauch uns umwogen,
und wir wollen, hingezogen,
kinderfroh im Neigen gehen,
und wir wollen wie im Traume
kosten, was wir felbft uns fchufen,
und wir bauen goldne Stufen
hin zum wahren Lebensbaume.
Unsere Tage sind wie Lis,
fremd und feind ift unser Leben,
unser Zchaffen, unser Ztreben
treibt darin kein grünes Neis.
Sie geht «in paar
Schritte vor.
Und doch fühl ichs schon sich regen
wie in starrer Uckerkrume,
wenn der erste Zonnensegen
weckt den Ueim der ersten Blume,