7» Die i-. Historie, von Josephs Brüdem.
' Mos. ftphs Tische aufaetragm, Z4- und Ben-
jamm ward fünfmahl mehr vorgeleaet,
v. ,4. als den andern, zs. Sie fassen auch so
lange beysammen, biß sie alle mit einan-
e. 44. der waren truncken wordm; z6. und
des andem Tages zogen sie mit grossen
Freuden wieder nach Hause.
Z4. Wie viel ward Benjamin vorgeleget ?
Zs. Wie lange fassen sie beysammen?
z6. Wenn machten sie sich wieder aufden Weeg ?
Nützliche Lehren.
r. Es ist gewiß, daß GVtt alle Ding zuvor weiß, ehe
ße geschehen.
Die Brüder Josephs fielen vor ihm nieder; und das hatte
ihm GOtt etliche Jahre vorhero im Traum offenbaret.
r. Das Gewissen schläft zwar eine weile, aber zu rech-
ter Zeit wachet es auf.
Wie Josephs Brüder in grosse Noth gerathen waren, so
sagten fle untereinander: Das haben wir an unserm Bru-
der Joseph verschuldet.
Die besten Lomplimenten sind wohl, wenn man
einander aus treuem Heryen was gutes anwünschet.
Joseph empfieng ssinen Bruder Benjamin mit diese»
Worten: GOtt sey dir gnädig, mein Sohn!
. Gottselige Gedancken.
Es fangt bey Joseph an sein Bruder-Hertz zu brennen,
Als er mit Benjamin zum erstenmahle spricht.
HErr JESU r dich darf ich auch meinen Bruder nennen,
Allein ich kenne Dich noch nicht von Angesicht:
Hüf GOtt l wie wohl wird mir zur selben Zeit geschehen,
Wenn rch Dich flchtbarlich im Himmel werde sthen.
. . Lateinisch.
vUM natu Minimum kratrem, ^osexlis, viäerss,
klaxrLbst xeÄU8 amore tuum.
^6 guv^ub, pses tus, compelio nomine iratris,
Ve facie nonäum coxnits, Lk^R.18^, miki.
Lveke! quam la-tus, quam terque quaterque heatusz
Ltzrüere te quarräo Leebr't» ero^
' Mos. ftphs Tische aufaetragm, Z4- und Ben-
jamm ward fünfmahl mehr vorgeleaet,
v. ,4. als den andern, zs. Sie fassen auch so
lange beysammen, biß sie alle mit einan-
e. 44. der waren truncken wordm; z6. und
des andem Tages zogen sie mit grossen
Freuden wieder nach Hause.
Z4. Wie viel ward Benjamin vorgeleget ?
Zs. Wie lange fassen sie beysammen?
z6. Wenn machten sie sich wieder aufden Weeg ?
Nützliche Lehren.
r. Es ist gewiß, daß GVtt alle Ding zuvor weiß, ehe
ße geschehen.
Die Brüder Josephs fielen vor ihm nieder; und das hatte
ihm GOtt etliche Jahre vorhero im Traum offenbaret.
r. Das Gewissen schläft zwar eine weile, aber zu rech-
ter Zeit wachet es auf.
Wie Josephs Brüder in grosse Noth gerathen waren, so
sagten fle untereinander: Das haben wir an unserm Bru-
der Joseph verschuldet.
Die besten Lomplimenten sind wohl, wenn man
einander aus treuem Heryen was gutes anwünschet.
Joseph empfieng ssinen Bruder Benjamin mit diese»
Worten: GOtt sey dir gnädig, mein Sohn!
. Gottselige Gedancken.
Es fangt bey Joseph an sein Bruder-Hertz zu brennen,
Als er mit Benjamin zum erstenmahle spricht.
HErr JESU r dich darf ich auch meinen Bruder nennen,
Allein ich kenne Dich noch nicht von Angesicht:
Hüf GOtt l wie wohl wird mir zur selben Zeit geschehen,
Wenn rch Dich flchtbarlich im Himmel werde sthen.
. . Lateinisch.
vUM natu Minimum kratrem, ^osexlis, viäerss,
klaxrLbst xeÄU8 amore tuum.
^6 guv^ub, pses tus, compelio nomine iratris,
Ve facie nonäum coxnits, Lk^R.18^, miki.
Lveke! quam la-tus, quam terque quaterque heatusz
Ltzrüere te quarräo Leebr't» ero^