Verzeichiiiss und Erklärung* der Platten
zu
dem Werke über die altchristlichen Kirchen
von
Hübsch.
oannt werden. Diese Stützen sind in
i «,« ran all ff em einen Tlieile des Textes.
Die fünf ersten Platten gehören zum au«
• j nfcpfamnte Meter-Mas zu Grunde gelegt.
Es ist durchgängig das allbekannte
PI. I.
Fig. 1 bis 10 Kanon für die ***** Gestaltung der architectonischen Haupt-
bestandtlieile, der arcliitectonischen E1"JdiItectonischen Elemente des horizontal
Fig. 1. Die statische G.estalt™g E[Wme_ üie pimctirten, mit Pfeilen bezeich-
überdeckten Baus bei e i n 1 a c Ja e d d h dag Gewicht der Decke auf die
neten Linien * • geben die Richtung des Diucks an,
Umfassungs-Mauern ausgeübt Wird, übei-deckten Baus bei mehrschiffigem
Fi ff. 2. Gestaltung des horizon stattfindet mittelst Freistützen,
■d 1,0• 7wischen-Unterstützung der vclk . , .
Räume, wobei Zwiscnen «j* ^ übersp
die mit Hauptbalken (^hltraV J^ gie werden abgcfast .
einfachster Form kantige 1 feiler , ^ sicil nach oben verjüngt und em Capital
Säulen d, deren Schaft bei feinerer u ^ mr Auflage des Architravs erhält, sc
als Vermittlung aus dem Runden ms
wie auch einen Fuss (Base). _ rtzeü-Stellung (Porticus) bildet sich über dem Areh
Fig. 3. Bei der äusseren ireistu^ rsl.1^ Äay, T^ri-PS, 1 welcher den Decke
trave a, noch eine ^^^^
balken i entspricht, und wok
randes tritt das Hauptgesims l vor* überWölbten Baus bei einfachem Räume
Fig. 4. Statische Gestaltung-a- ^ schwebende Stück a b des Gewölbe-
und gl eich dicken Widerlags-J au*r dm verticalen Druck auch einen Seitendruck
Bogens übtaufdieWiderlags-Mauern Richtung der punetirten Linie p qr an-
aus, so dass beide zusammen die st 8lbe kann entweder ein glattes Tonnen-
nehmen. (Das Nähere im Text.) Das g angewendet werden. Bei letzteren sind
gewölbe c sein, oder es können Kreuzge
oder abgerundet als
1
so
llSSel'eni CschichteVder Fries &, welcher den Decken-
de hor;Z°ntaj5ecken„Platten h liegen. Zur Auflage des Dach-
vorstehende Diagonal-RipPen
statisch unzweckmäsig.
cenenae jLuaguiw«»rr~- wenll unmittelbar darauf die Dachdeckung liegt.
Fig. 5. Profiides Gewölbe-Logens« , ^. cinfa(j]iem Raum6j wenn — um die
Fig. 6. Gliederung des überwölbte ^ einzelne nac]l a, oder b, oder c, oder d
Masse der Umfassungs-Mauern zu vermi ^ werden. Der Stellung dieser Strebe-
gestaltete Strebepfeiler und Lesenen e B ^ abgetheilt durch Quer-Bogen (Gurt-
pfeiler entsprechend wird die De* dieger Felder anieh.nt, und zwar entweder
Bogen) /", auf welche sich die Am*o^ £ Kreuzgewölbe A, oder als Kugel-Gewölbe i,
als querstehendes Tonnen-Gewolbe-.g, Kuppel-Gewölbe gestaltet,
welches sich über einem runden Raum ^ ül)er wölbten mehrschiffigen
Fig. 7 und 8. Statische Gliedern g^ ^ gtxebebogen, Die Freistützcn,
Raumes mit Zwischenunterstützungen, W ^ ^ ^ der Maucrn md Gewölbe des
«rspannt weriw^ verhultaissmäsig dünn gehalten werden,
drückenden Last sonst kein Seitendruck
welche mit Hauptbogen überspannt, ^
Mittelschiffs zu tragen, können nui
Mittelschiffs zu tragen, slow ~- drückenden i*m süubi *«m «—,
wenn denselben ausser dieser ^rtical ^ Gewicllt des schwebenden Stückes ab
zugemuthet wird. Der letztere, welcl ^ ^ Strcbcbo n « c über die
des Mittelschiff-Gewölbes ausübt, muss> Hnweggeleitet und auf die Strebepfeiler
Abseiten, der statischen Linie s • » «** ^ geiteBriclltun, r s bis zur äusseren
s bis zur äusseren
aWto^w^V"d«^^^e*^a^Ä7^ crstens dr Seitenscll1ub
Fundament-Kante fortpflanzt. Es U*a£ ^^ yon ^ b wcrd
durch das Profil Fig. 7 mit «?em *££ zweItcllS hoch angebrachte Strebebogen h
kann, als durch das Profil Sig- j Wirkung sind.
»rtheilhafter statischer yvire (Archivolten) überspannt sind
die mit i>«b v _ ___ , .
keineswegs von vor
Fig 9 Aeussere Freistutzen,
als im
uu überhöhten Bogen &, oder im
Letztere^können sowohl im H-to^0^ können entweder kantige Pfeiler ^
Flach-Bogen c gestaltet sein. .^ f^ leiden haben, schlanke Säulen e Bern. Die
oder auch, wenn sie keinen Seitendiuck ,u ^^ ^ ßt zh,af und
Last eines zweiten Stockwerks / se ^ des Al.cbitravs /.einen Lntlastungs-
dickere Archivolten voraus und bei Ab ^ ^^^ eiu den Dachrand stutzendes
Bogen g. Bei einstöckiger Anlage
/~i • • r j nvL -■ -1 i au«lon vermöo-en die letzteren den
Gesims 1 erforderbcli. ^ schlanken Säulen vermog
Fiir. 10. Bei einem Poiticus m ^ ^^^ Es sind alsdann zu dessen Be-
rg-
,__________, r die iedooh bei einstöckiger Anlage immer
plaudern ^^\^x U b angebracht werden müssen. Ei-
unterhalb des Deckenge^B also «^ ^.^ ^ Fläche dcr Dccke ,
gegnung eiser
:ne Schlaudern
Ein
zu
QeriV Decke nicht auszuhalten.
Seitendruck einer gewölbten v n. ^ .p(1ftpl
3chh
eckenge-—- &&&* _________________
flaches Tonnengewölbe erlaubt,
nähern, wie c zeigt. altchristliche Architectur von der heidnisch-
üm nachzuweisen, ^J^ie ihrer neuen Aufgabe entsprechend umgestaltete,
römischen beibehielt, und welche « misohe _ und zwar sowohl mit Holz
habe .ich verschiedene, uamentl f^^ Jente inkleinem Masstabe übersichtlich zusam-
überdeckte,alsüberwölbte^romsch^ ^ ^ ^^ dargestellten . _ ebenMls
mengestellt, so dass sie mit den 1J __ altchristliclien Monumenten auf PL Hl,
theils mit Holz bedeckten, *f?*^ ^licben werden können. So wird sich äugen-
IV u. V, in jeder Beziehung ^ i8fliohen Monumente mit einem bedeu-
fällig zeigen, wie die »1*c^MaBBej und mittelst wenigeren und dünnem
tend geringeren Aufwand TonÄ ^ ^ ^^^ gebra^t wurden Sie er-
Zwischen-Stützen, als die he dru ^^ mßhr emp01,trebende Verhaltniss
hielten dadurch, so wie dur den etherischen und kühnen, also
e ,otz der Beibehaltung der antiken
des Hauptraumes eine«.
einen ganz neuen Ghaiao
Säulen-Gestalt.
tr
Fig. 11. Grundriss des unter Augustus erbauten Porticus der Octavia zu Rom.
Fi er. 12. Grundriss des Forum's des Kaisers Nerva zu Rom.
Fig. 13. Grundriss eines Stückes der Basüica Ulpia auf dem Forum des Kaisers
Trajan zu Rom. Der breite Mittelraum a war unbedeckt.
Fig. 14. Grundriss der von Kaiser Constantin erbauten sogenannten Basilica zu
Trier.
Bei den obigen Monumenten fand Holzbedeckung statt, die nun folgenden aber
waren alle gewölbt.
Fig. 15. Grundriss des unter Augustus erbauten Pantheons zu Rom.
Fig. 16. Grundriss des unter Antonin erbauten Tempels der Sonne und der Roma.
Fig. 17. Grundriss des unter Aurclian erbauten Haupttempels zu Baibeck.
Fig. 18. Grundriss der sogenannten Basilica des Maxcntius zu Rom.
Fig. 19. Grundriss des unter Diocletian erbauten Tempels des Jupiter zu Spalatro.
F i g. 20. Grundriss des (muthmaslich aus der spätesten heidnischen Periode stammenelcn)
Tempels der Minerva medica zu Rom.
Fig.
Fig.
Fig.
Fig.
Fig.
Fig.
Fig.
Fig.
Fig.
Fig.
Fig.
Fig.
Fig.
Fig.
Fig.
Fig.
PI. II.
1. Facade des Porticus der Octavia.
2. Querschnitt der Basilica Ulpia.
3. Porticus in dem Palaste Diocletians zu Spalatro.
4. Hauptportal daselbst.
5. Nebenportal daselbst.
6. Querschnitt der sogenannten Basilica zu Trier.
7. Seiten-Facade derselben.
8. Schnitt des Pantheons.
9. Vorder-Facade desselben.
10. Ein Stück der Facade des Flavischen Amphitheaters.
11. Querschnitt des Tempels zu Baibeck..
12. Querschnitt der sogenannten Basilica des Maxcntius.
13. Schnitt des Tempels der Minerva Medica.
14. Facade desselben.
15. Ein Stück der Arcaden im Hofe des diocletiauischcn Palastes.
16. 17, 18 und 19 Details daselbst.
Die folgenden drei Platten geben in Grundrissen und perspcctivischcn Ansichten
eine übersichtliche Zusammenstellung derjenigen altchristlichen Kirchen, worüber bereits
in verschiedenen früher erschienenen Werken Aufnahmen (die ich zum Theil vervoll-
ständigte) enthalten sind und welche in dem allgemeinen Theilc des Textes
besprochen werden. Indem diese Platten meinen auf PI. VI bis PL XLIX enthaltenen
vielen Original-Aufnahmen der bisher noch weniger bekannten Monumente beigefügt
werden, dürfte in diesem Werke keine der bis jetzt entdeckten altchristlichen Kirchen
von Bedeutung fehlen.
Anmerkung. Auf allen folgenden Grundrissen sind, um die lu'ilieron Parteien des Baues
recht augenfällig hervorzuheben , nur die letzteren — also die Mauern, Pfeiler und Säulen des
Mittelschiffes, des Tra.nsepts etc. — schwarz angelegt, aber die einstöckigen Seitenschiffe, Vorhallen
etc. sind blos doppelt schraffirt. Spätere nicht zur ursprünglichen Anlage gehörende Anbauten
und Einbauten sind durch einfache Schrafnrungen oder durch punetirte Sehraflirungen bezeichnet.
PL III.
enthält Grundrisse altchristlicher Kirchen des Abendlandes:
Fig. 1 die alte, nicht mehr existirende Peters-Kirche mit den Vorhallen und an-
gebauten Capellen, nach den hlntcrlassencn Zeichnungen Alfarani's. Der einfach schraf-
firte Grundriss der neuen Peters-Kirehe ist zur Vergleichung beigefügt.
Fig. 2. Die Laterans-Kirche (Basilica Constantiniana).
Fig. 3. Das Baptisterium zu Aquileja.
Fig. 4. Sta Maria maggiore (Basdica lAberianaJ zu Rom.
Fig. 5. SS. Cosma e Damiano zu Rom.
Fig. 6. Santa Agata daselbst.
^Fig. 7. Sant1 Apollinare nuovo ea Ravenna.
Fig. 8. Santa Balbina zu Rom.
Fig. 9. SS. Quattro Coronati daselbst.
Fig. 10. San Giorgio in velahro daselbst.
Fig. 11. Sem Crisogono daselbst.
Fig. 12. San Giovanni in porta Labina daselbst.
Fig. 13. San Lorenzo ßurri le mura daselbst (neuerer und älterer Theil).
Fig. 14. Die Kirche der hl. Gervasius und Protasius (jetzt Sani AmbrogioJ zu
Mailand nach ihrer muthmaslichcn ursprünglichen Gestalt.
Fig. 15. San Bartolomco in mila zu Rom.
16. San Nicola in carcere daselbst.
17. Basilica des hl. Reparatur zu Orleansville in Nordafrica.
18. SS. Ncreo cd Achilleo zu Rom.
Fig.
Fig.
Fig-
Fig. 19. Rundkirche zu Zara in Istrien.
A
zu
dem Werke über die altchristlichen Kirchen
von
Hübsch.
oannt werden. Diese Stützen sind in
i «,« ran all ff em einen Tlieile des Textes.
Die fünf ersten Platten gehören zum au«
• j nfcpfamnte Meter-Mas zu Grunde gelegt.
Es ist durchgängig das allbekannte
PI. I.
Fig. 1 bis 10 Kanon für die ***** Gestaltung der architectonischen Haupt-
bestandtlieile, der arcliitectonischen E1"JdiItectonischen Elemente des horizontal
Fig. 1. Die statische G.estalt™g E[Wme_ üie pimctirten, mit Pfeilen bezeich-
überdeckten Baus bei e i n 1 a c Ja e d d h dag Gewicht der Decke auf die
neten Linien * • geben die Richtung des Diucks an,
Umfassungs-Mauern ausgeübt Wird, übei-deckten Baus bei mehrschiffigem
Fi ff. 2. Gestaltung des horizon stattfindet mittelst Freistützen,
■d 1,0• 7wischen-Unterstützung der vclk . , .
Räume, wobei Zwiscnen «j* ^ übersp
die mit Hauptbalken (^hltraV J^ gie werden abgcfast .
einfachster Form kantige 1 feiler , ^ sicil nach oben verjüngt und em Capital
Säulen d, deren Schaft bei feinerer u ^ mr Auflage des Architravs erhält, sc
als Vermittlung aus dem Runden ms
wie auch einen Fuss (Base). _ rtzeü-Stellung (Porticus) bildet sich über dem Areh
Fig. 3. Bei der äusseren ireistu^ rsl.1^ Äay, T^ri-PS, 1 welcher den Decke
trave a, noch eine ^^^^
balken i entspricht, und wok
randes tritt das Hauptgesims l vor* überWölbten Baus bei einfachem Räume
Fig. 4. Statische Gestaltung-a- ^ schwebende Stück a b des Gewölbe-
und gl eich dicken Widerlags-J au*r dm verticalen Druck auch einen Seitendruck
Bogens übtaufdieWiderlags-Mauern Richtung der punetirten Linie p qr an-
aus, so dass beide zusammen die st 8lbe kann entweder ein glattes Tonnen-
nehmen. (Das Nähere im Text.) Das g angewendet werden. Bei letzteren sind
gewölbe c sein, oder es können Kreuzge
oder abgerundet als
1
so
llSSel'eni CschichteVder Fries &, welcher den Decken-
de hor;Z°ntaj5ecken„Platten h liegen. Zur Auflage des Dach-
vorstehende Diagonal-RipPen
statisch unzweckmäsig.
cenenae jLuaguiw«»rr~- wenll unmittelbar darauf die Dachdeckung liegt.
Fig. 5. Profiides Gewölbe-Logens« , ^. cinfa(j]iem Raum6j wenn — um die
Fig. 6. Gliederung des überwölbte ^ einzelne nac]l a, oder b, oder c, oder d
Masse der Umfassungs-Mauern zu vermi ^ werden. Der Stellung dieser Strebe-
gestaltete Strebepfeiler und Lesenen e B ^ abgetheilt durch Quer-Bogen (Gurt-
pfeiler entsprechend wird die De* dieger Felder anieh.nt, und zwar entweder
Bogen) /", auf welche sich die Am*o^ £ Kreuzgewölbe A, oder als Kugel-Gewölbe i,
als querstehendes Tonnen-Gewolbe-.g, Kuppel-Gewölbe gestaltet,
welches sich über einem runden Raum ^ ül)er wölbten mehrschiffigen
Fig. 7 und 8. Statische Gliedern g^ ^ gtxebebogen, Die Freistützcn,
Raumes mit Zwischenunterstützungen, W ^ ^ ^ der Maucrn md Gewölbe des
«rspannt weriw^ verhultaissmäsig dünn gehalten werden,
drückenden Last sonst kein Seitendruck
welche mit Hauptbogen überspannt, ^
Mittelschiffs zu tragen, können nui
Mittelschiffs zu tragen, slow ~- drückenden i*m süubi *«m «—,
wenn denselben ausser dieser ^rtical ^ Gewicllt des schwebenden Stückes ab
zugemuthet wird. Der letztere, welcl ^ ^ Strcbcbo n « c über die
des Mittelschiff-Gewölbes ausübt, muss> Hnweggeleitet und auf die Strebepfeiler
Abseiten, der statischen Linie s • » «** ^ geiteBriclltun, r s bis zur äusseren
s bis zur äusseren
aWto^w^V"d«^^^e*^a^Ä7^ crstens dr Seitenscll1ub
Fundament-Kante fortpflanzt. Es U*a£ ^^ yon ^ b wcrd
durch das Profil Fig. 7 mit «?em *££ zweItcllS hoch angebrachte Strebebogen h
kann, als durch das Profil Sig- j Wirkung sind.
»rtheilhafter statischer yvire (Archivolten) überspannt sind
die mit i>«b v _ ___ , .
keineswegs von vor
Fig 9 Aeussere Freistutzen,
als im
uu überhöhten Bogen &, oder im
Letztere^können sowohl im H-to^0^ können entweder kantige Pfeiler ^
Flach-Bogen c gestaltet sein. .^ f^ leiden haben, schlanke Säulen e Bern. Die
oder auch, wenn sie keinen Seitendiuck ,u ^^ ^ ßt zh,af und
Last eines zweiten Stockwerks / se ^ des Al.cbitravs /.einen Lntlastungs-
dickere Archivolten voraus und bei Ab ^ ^^^ eiu den Dachrand stutzendes
Bogen g. Bei einstöckiger Anlage
/~i • • r j nvL -■ -1 i au«lon vermöo-en die letzteren den
Gesims 1 erforderbcli. ^ schlanken Säulen vermog
Fiir. 10. Bei einem Poiticus m ^ ^^^ Es sind alsdann zu dessen Be-
rg-
,__________, r die iedooh bei einstöckiger Anlage immer
plaudern ^^\^x U b angebracht werden müssen. Ei-
unterhalb des Deckenge^B also «^ ^.^ ^ Fläche dcr Dccke ,
gegnung eiser
:ne Schlaudern
Ein
zu
QeriV Decke nicht auszuhalten.
Seitendruck einer gewölbten v n. ^ .p(1ftpl
3chh
eckenge-—- &&&* _________________
flaches Tonnengewölbe erlaubt,
nähern, wie c zeigt. altchristliche Architectur von der heidnisch-
üm nachzuweisen, ^J^ie ihrer neuen Aufgabe entsprechend umgestaltete,
römischen beibehielt, und welche « misohe _ und zwar sowohl mit Holz
habe .ich verschiedene, uamentl f^^ Jente inkleinem Masstabe übersichtlich zusam-
überdeckte,alsüberwölbte^romsch^ ^ ^ ^^ dargestellten . _ ebenMls
mengestellt, so dass sie mit den 1J __ altchristliclien Monumenten auf PL Hl,
theils mit Holz bedeckten, *f?*^ ^licben werden können. So wird sich äugen-
IV u. V, in jeder Beziehung ^ i8fliohen Monumente mit einem bedeu-
fällig zeigen, wie die »1*c^MaBBej und mittelst wenigeren und dünnem
tend geringeren Aufwand TonÄ ^ ^ ^^^ gebra^t wurden Sie er-
Zwischen-Stützen, als die he dru ^^ mßhr emp01,trebende Verhaltniss
hielten dadurch, so wie dur den etherischen und kühnen, also
e ,otz der Beibehaltung der antiken
des Hauptraumes eine«.
einen ganz neuen Ghaiao
Säulen-Gestalt.
tr
Fig. 11. Grundriss des unter Augustus erbauten Porticus der Octavia zu Rom.
Fi er. 12. Grundriss des Forum's des Kaisers Nerva zu Rom.
Fig. 13. Grundriss eines Stückes der Basüica Ulpia auf dem Forum des Kaisers
Trajan zu Rom. Der breite Mittelraum a war unbedeckt.
Fig. 14. Grundriss der von Kaiser Constantin erbauten sogenannten Basilica zu
Trier.
Bei den obigen Monumenten fand Holzbedeckung statt, die nun folgenden aber
waren alle gewölbt.
Fig. 15. Grundriss des unter Augustus erbauten Pantheons zu Rom.
Fig. 16. Grundriss des unter Antonin erbauten Tempels der Sonne und der Roma.
Fig. 17. Grundriss des unter Aurclian erbauten Haupttempels zu Baibeck.
Fig. 18. Grundriss der sogenannten Basilica des Maxcntius zu Rom.
Fig. 19. Grundriss des unter Diocletian erbauten Tempels des Jupiter zu Spalatro.
F i g. 20. Grundriss des (muthmaslich aus der spätesten heidnischen Periode stammenelcn)
Tempels der Minerva medica zu Rom.
Fig.
Fig.
Fig.
Fig.
Fig.
Fig.
Fig.
Fig.
Fig.
Fig.
Fig.
Fig.
Fig.
Fig.
Fig.
Fig.
PI. II.
1. Facade des Porticus der Octavia.
2. Querschnitt der Basilica Ulpia.
3. Porticus in dem Palaste Diocletians zu Spalatro.
4. Hauptportal daselbst.
5. Nebenportal daselbst.
6. Querschnitt der sogenannten Basilica zu Trier.
7. Seiten-Facade derselben.
8. Schnitt des Pantheons.
9. Vorder-Facade desselben.
10. Ein Stück der Facade des Flavischen Amphitheaters.
11. Querschnitt des Tempels zu Baibeck..
12. Querschnitt der sogenannten Basilica des Maxcntius.
13. Schnitt des Tempels der Minerva Medica.
14. Facade desselben.
15. Ein Stück der Arcaden im Hofe des diocletiauischcn Palastes.
16. 17, 18 und 19 Details daselbst.
Die folgenden drei Platten geben in Grundrissen und perspcctivischcn Ansichten
eine übersichtliche Zusammenstellung derjenigen altchristlichen Kirchen, worüber bereits
in verschiedenen früher erschienenen Werken Aufnahmen (die ich zum Theil vervoll-
ständigte) enthalten sind und welche in dem allgemeinen Theilc des Textes
besprochen werden. Indem diese Platten meinen auf PI. VI bis PL XLIX enthaltenen
vielen Original-Aufnahmen der bisher noch weniger bekannten Monumente beigefügt
werden, dürfte in diesem Werke keine der bis jetzt entdeckten altchristlichen Kirchen
von Bedeutung fehlen.
Anmerkung. Auf allen folgenden Grundrissen sind, um die lu'ilieron Parteien des Baues
recht augenfällig hervorzuheben , nur die letzteren — also die Mauern, Pfeiler und Säulen des
Mittelschiffes, des Tra.nsepts etc. — schwarz angelegt, aber die einstöckigen Seitenschiffe, Vorhallen
etc. sind blos doppelt schraffirt. Spätere nicht zur ursprünglichen Anlage gehörende Anbauten
und Einbauten sind durch einfache Schrafnrungen oder durch punetirte Sehraflirungen bezeichnet.
PL III.
enthält Grundrisse altchristlicher Kirchen des Abendlandes:
Fig. 1 die alte, nicht mehr existirende Peters-Kirche mit den Vorhallen und an-
gebauten Capellen, nach den hlntcrlassencn Zeichnungen Alfarani's. Der einfach schraf-
firte Grundriss der neuen Peters-Kirehe ist zur Vergleichung beigefügt.
Fig. 2. Die Laterans-Kirche (Basilica Constantiniana).
Fig. 3. Das Baptisterium zu Aquileja.
Fig. 4. Sta Maria maggiore (Basdica lAberianaJ zu Rom.
Fig. 5. SS. Cosma e Damiano zu Rom.
Fig. 6. Santa Agata daselbst.
^Fig. 7. Sant1 Apollinare nuovo ea Ravenna.
Fig. 8. Santa Balbina zu Rom.
Fig. 9. SS. Quattro Coronati daselbst.
Fig. 10. San Giorgio in velahro daselbst.
Fig. 11. Sem Crisogono daselbst.
Fig. 12. San Giovanni in porta Labina daselbst.
Fig. 13. San Lorenzo ßurri le mura daselbst (neuerer und älterer Theil).
Fig. 14. Die Kirche der hl. Gervasius und Protasius (jetzt Sani AmbrogioJ zu
Mailand nach ihrer muthmaslichcn ursprünglichen Gestalt.
Fig. 15. San Bartolomco in mila zu Rom.
16. San Nicola in carcere daselbst.
17. Basilica des hl. Reparatur zu Orleansville in Nordafrica.
18. SS. Ncreo cd Achilleo zu Rom.
Fig.
Fig.
Fig-
Fig. 19. Rundkirche zu Zara in Istrien.
A