1885.
Gratisbeilage zaru ..Heidelberger Nolbsblatt"
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Kindliche Arage.
Gouvernante (erzählt): Später stellte es sich heraus, daß
ein Rabe aus dem offenen Fenster den silbernen Löffel gestohlen
hatte.
Kleine Emmy (unterbrechend): Essen die Raben auch mit
Messer und Gabel?
Suulli ouitzus.
Professor (an der Wandtafel ein mathematisches Problem
erläuternd, zum Candidaten N.): Also diese Gleichung können
Sie nicht capiren? Offen gesagt, solche Dummheit begreife
ich nichtl
Candidat N.: Sehen Sie, Herr Professor, so hat Jeder
seine Schwäche.
Dichterlatein.
Dichter: Ja, glauben Sie mir, durch meine Gedichte habe
ich einmal eine Anzahl Personen vom sichern Tode gerettet. Es
war an der Küste Nordamerikas, als unser Schiff scheiterte. Ich
mit sieben Anderen rettete mich in ein Boot. Zwei Tage trieben
wir auf dem Meere umher. Schon drohten wir elend zu ver-
schmachten, da trug ich mein Gedicht „Der Fluch des Holz-
bildhauers" vor, und die Thränen, welche den Zuhörern ent-
strömten, linderten den brennenden Durst.
Ein Gast: Aber ich bitte sie, Thränen sind ja salzig.
Dichter: Was denken Sie? Die Thränen, die meine
Gedichte hervorlocken, sind reine, unverfälschte Thränen.
Durch die Anteroffijiersölume.
Unteroffizier: Einjähriger! Zum Donnerwetter, nehmen
Sie doch die Knochen etwas mehr zusammen! Sie-Schiff
der Wüste! _
Dj» Sam: Amanda, wer war der Herr, der da eben
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^si», * (verwirrt): Ach Arthur, das war mein früherer —
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