Humoristisches Wochenblatt: Gratisbeilage zum "Heidelberger Volksblatt" (1885)

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Köchste Pece«;

Gute Auskunft.

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Redaction: Adolph Braun, Berlin 8XV, Friedrichstr. 250. Verlag: A. Braun L Co., Berlin 8>V., Zimmerftr. 40/M. Druck von W. Büxenstei

unser Lehrer dazu
ist, wo wir Schule

Klasse fährst!
Zahl IV, um so
Klasse führe.

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Der Handlungsreisende Jacob Meyer muß, da seine Geld-
mittel äußerst erschöpft sind, vierter Klasse zurück fahren. Als er
am Fenster des CoupSs steht, erblickt ihn ein Bekannter, dem
gegenüber er auf der Reise häufig sehr renommirt hat.
„Halt", denkt Jacob, „der soll nicht wissen, daß Du vierter
Rasch hält er seine rechte Hand über die V der
den Anschein zu erwecken, als ob er erster

Frau: Können Sie mir vielleicht sagen, wo der Kapitän
von dem Schiff dort ist?
Steuermann: Gehn Se man aufs Deck, der mit'm
schwarzen Bart und zweitausend Thaler Gehalt, der is es.

sage»-
habe"

Per vorsichtige Liebhaber.
Herr: Mein Fräulein, ich möchte mir nicht gern von
einen Korb holen, und deswegen will ich mich so unter d
Hand erkundigen — ob Sie mich denn lieben.

Ausgeredet.
Virtuos: In Amerika habe ich vor sämmtlichen I
Häuptern concertirt.
Erster Zuhörer: Auch vor dem König von Chile?
Virtuos: Natürlich.
Zweiter Zuhörer: Aber Chile ist doch Republik?
Virtuos: Mag sein, das konnte ich nicht so genau i
scheiden, ob er König oder Präsident war. Sie wissen, wie
sichtig ich bin.


Der böse Lehrer.
Vater: Morgen Nachmittag werden wir eine Sonn^
finsterniß haben.
Söhnchen: Ach was wird
daß es gerade morgen Nachmittag
da wird er gewiß die ganze Klasse tüchtig ausschelten.

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Die Ungerechtigkeit.
Vater (zur Mutter): Der X. darfst Du nichts glauben,
saugt sich Alles aus den Fingern.
Der vierjährige Emil: Siehst Du, Mutter, und
verbietest Du, an den Fingern zu lutschen.

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Dame <zur Bonne): Lassen Sie ds.r Kinder heute n 7 Ugxg
Fenster. Heute ist Ziehtag, und da/steht man auf d^ ft
so viele — ausgezogene Familien. ,' 'd