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Heydemann, Heinrich
Hallisches Winckelmannsprogramm (Band 3): Mittheilungen aus den Antikensammlungen in Ober- und Mittelitalien — Halle/​Saale, 1879

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https://doi.org/10.11588/diglit.5990#0123
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S. 10 zu no. 30. Ebenso steif gefalten und 'köcher-
bandavtig' gehalten ist der obere Ueberschlag des
Mantels bei der archaisierenden Pallas aus Hercula-
neum (abg. Müller-Wieseler I 10, 37; Clarac 459, 848;
u. a.), was ich in Hinblick auf die kürzlich angedeu-
tete Vermuthung bemerke, dasz hier vielleicht ein
Tragriemen der Aigis' zu erkennen sei; vgl. Jahrb.
für class. Philol. 1878 8. 587 Anm. 12.

S. !4 zu no. 49. Vgl. zu dieser 'reizend (sie) ent-
worfenen' Statue noch Overbeck Kunstmyth. III
S. 352, la.

S. 19 Anm. 36. In Wien befinden sich auch die zwei
Bruchstücke von Marmorreliefs mit bacchischen Fi-
guren, die Cavedoni Indicazione p. 96 no. 1349 und
p. 105 no. 1495 beschreibt: jetzt abgebildet in
Lützow Zeitschr. f. b. Kunst XIV S. 129 und S. 131.

S. 21 Anm. 42. Zur ersten Serie gehört auch noch
ein Sarkophag (D) in Newby Hall (Yorkshire, Eng-
land), welcher in Kürze von Matz Arch. Ztg 1873 S. 25
beschrieben ist.

S. 24. Vgl. zu den Vasen des Museo Bocchi auch
Benndorf Archaeol. Epigr. Mittheil, aus Oesterreich
II S. 161 ff.

S. 30 no. 4. Sehr ähnlich (oder vielleicht sogar eine
Replik) ist die Darstellung auf einem Cameo gewesen,
der einst dem Cardinal Barbo gehörte; vgl. die Be-
schreibung: 'Hercules nudus, cum pelle leonis, habens
clavam in manu, volens verberare mulierem quasi
nulluni et sedentem, et puer nudus trahens Herculem
ne mulierem verberet' (Revue archeol. NS. 36 p. 164).

S. 40 no. 20. Am allernächsten steht diesem 'Spring-
brunnenkasten' der Marmor im Museum zu Stockholm:
vgl. darüber meine Beschreibung im Arch. Anz. 1865
S. 154 no. 24 und Wieseler Philog. 27 S. 233 ff.

S. 52 Anm. 121 (vgl. auch S. 53, 125 und S. 68, 162).
Die 'Archäologischen Mittheiluugen aus Rom' sind
erschienen in den Berichten der phil. bist. Classe
der Kgl. Sächs. Gesellsch. der Wissensch. 1878

S. 113 ff. Ich benutze diese Gelegenheit, um zu der
dort an erster Stelle angeführten kleinen Replik des
'Nil mit zehn mehr oder weniger erhaltenen Pecheis'
im Museo egizio ergänzend zu bemerken, dasz die-
selbe wahrscheinlich identisch ist mit der früher
Giustinianischen Figur (Gall. I 85; Clarac 745, 1812),
welche mir bisher entgangen war. Oder aber die
Giustinianische Statue wäre eine fünfte erhaltene Re-
plik dieser einst mit Recht berühmten Composition. —
Ferner bemerke ich, dasz sich in der Wiedergabe
der Inschrift auf der Thonlampe Ber. S. 131 no. 8
ein Druckfehler findet; dieselbe lautet nach meiner
Notiz vielmehr ADIVATE (sie) || SODALES; vgl. eben-
so auf der in der Schweiz gefundeneu Replik bei
Benndorf Antiken von Zürich S. 151 no. 281.

S. 53 no. 11. Eine Replik der Adonis- und Aphrodite-
darstellung findet sich zB. auch noch in Karlsruhe:
Fröhner Vas. und Terrae, no. 658.

S. 63. Weitere Ergebnisse der seavi vor Porta Casti-
glione vgl. im Bull, dell' Inst. 1878 p. 230 ss.

S. 69 7io. 21. Zum Motiv des ersten Eroten vgl. auch
die Marmorstatuette im Louvre, ein antikes 'Maneken-
Pis': Clarac Mus. de Sc. 293, 2238.

S. 91 Anm. 234. Vgl. auch S. 55 no. 211.

S. 96 Anm. 250. Die Zahl dieser Anmerkung gehört
in die letzte Zeile der Seite hinter: 'betrachtet die
wunde Stelle"250).

S. 114 Anm. 306. Ein neues Beispiel zu der Verbindung
zwischen Apollon und Bacchus' bietet, wie es scheint
eine schöne Vase, welche gegen Schlusz des Jahres
1878 in Ruvo gefunden ist und von deren Darstellung
ich meinem Freuude Giov. Jatta die folgende Beschrei-
bung verdanke: 'Apollo 6 tirato sopra un cocchio
da due grifoni, e Silenopappo gli suona la doppia
tibia mentr' egli si allontana da lui: questo nella
fila superiore. Sotto poi un Sileno attiuge vino da
un cratere per farne libazione insieme a due donne,
che non sono certo delle Baccanti'. (Etwa Leto
und Artemis?).
 
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