134
Erklärungen der Abbildungen.
gende Oeffnung a. Der Ambos ist nicht
hohl, sondern blofs an seiner inneren
Seite gefurcht. Die Furche kann bei die-
ser Aufnahme nicht gesehen werden.
Fig. 12. von Chrysochloris capensis, zweimal ver-
gröfsert, rechts, von innen. — a, der von
Rudolphi als selbstständiger Knochen
beschriebene, sehr in die Länge gezogene
keulenförmige Kopf des Hammers, — b,
der ypsilonförmige Ambos.
Fig. 13. vom Sternmaulwurf, (Condylura cristata),
zweimal vergröfsert, rechts, von aufsen.
Der merkwürdig verunstaltete Hammer
zeigt über seinem Griffe a ein nach hinten
hervorragendes Knöpfchen b wie Sorex
und Mus musculus. Der Rav'sche Fort-
satz c ist viel breiter, stärker und länger
als der Griff. Die Gelenkfläche für den
Ambos liegt an der oberen Seite des Ko-
pfes bei d. Der Ambos e ist, wie bei
Talpa, an seiner inneren Seite hohl.
Fig. 14 A. vom Wassermaulwurf (Scalops aqua-
ticus), zweimal vergröfsert, rechts, von
aufsen. B. von Cladobates javanus, drei-
mal vergröfsert, links, von aufsen.
Fig. 15. von Felis leo, um % vergröfsert, rechts,
von vorne, a, der lange Processus mu-
scularis.
Fig. 16. von Canis lupus, um die Hälfte vergrö-
fsert, rechts, von innen.
Fig. 17. vom Walross (Trichecus rosmarus), natür-
liche Gröfse, links, von aufsen. Der Griff
ab beträgt nur den dritten Theil der
Länge des Hammers.
Fig. 18. von Phoca vitulina, natürliche Gröfse,
links, von hinten. Bei a artikuliren zwei
kleine Fortsätze des Hammers und Am-
boses. Zwischen diesem Gelenke, und
dem Kopfgelenke bleibt eine kreisrunde
Oeffnung. Die Sylvische Apophyse ist
eine pistillen- oder rüsselartige Erweite-
rung des langen Fortsatzes des Ambo-
ses.
Fig. 19. von Phoca leonina (Macrorrhinus leoninus
Fr.Cuv.), natürliche Gröfse, rechts, von hin-
ten. Der ungeheure Körper des Amboses
verdeckt den kleinen Kopf des Hammers.
Der Steigbügel, wie bei Trichecus, solide.
Dasselbe Objekt, von vorne, um die Ar-
tikulation zwischen Hammer und Ambos
zu sehen. Die Sylvische Apophyse fehlt,
vom Pferde, um y3 vergröfsert, links, von
aufsen. Ein feiner Processus muscularis
am Stapes.
vom Rinde, um y3 vergröfsert, links, von
aufsen. Die Sehne des Musculus stape-
dius trägt ein freies Sesambein,
von der Giraffe, um % vergröfsert, rechts,
von innen.
vom Dromedar, um y3 vergröfsert, links,
von aufsen. Starker Muskelfortsatz am
Steigbügel.
Fig. 25. Vom Daman (Hyrax capensis), zweimal
Fig. 20.
Fig. 21.
Fig. 22.
Fig. 23.
Fig. 24.
vergröfsert.
Fig. 26,
Fig. 27
von Tapir americanus, um ein starkes
Drittel vergröfsert, links von innen. Se-
sambein in der Sehne des Musculus sta-
pedius.
von Hippopotamus amphibius, um y4 ver-
gröfsert, links, von innen. Ungleiche
Stärke der Crura stapedis.
Fig. 28. von Elephas africanus, natürliche Gröfse,
rechts, von hinten. — Die Sylvische Apo-
physe fehlt.
Fig. 29. von Lagostomus trichodactylus
von Cavia patagonica.
von Hystrix dorsata.
von Hydrochoerus capybara.
Fig. 30.
Fig. 31.
Fig. 32.
Fig. 33.
von Coelogeny s Paca.
Fig. 34 von Dasyprocta Aguti.
Fig. 29—34 sind nur wenig vergröfsert, und zei-
gen die verschiedenen Yerwachsungsgrade
des Hammers mit dem Ambos.
Fig. 35. von Bathyergus hottentottus, zweimal ver-
gröfsert. rechts, von aufsen. Der durch
die Verwachsung des Hammers mit dem
Ambos entstandene Knochen hat 3 Fort-
sätze, — den Processus brevis incudis,
den Processus longus incudis und das Ma-
nubrium mallei.
Fig. 36. von Arctomys marmotta, um die Hälfte
vergröfsert, rechts, von vorne.
Fig. 37. von Castor fiber, y,mal vergröfsert, links,
von aufsen.
Fig. 38. von Dipus sagitta, zweimal vergröfsert,
links, von aufsen.
Erklärungen der Abbildungen.
gende Oeffnung a. Der Ambos ist nicht
hohl, sondern blofs an seiner inneren
Seite gefurcht. Die Furche kann bei die-
ser Aufnahme nicht gesehen werden.
Fig. 12. von Chrysochloris capensis, zweimal ver-
gröfsert, rechts, von innen. — a, der von
Rudolphi als selbstständiger Knochen
beschriebene, sehr in die Länge gezogene
keulenförmige Kopf des Hammers, — b,
der ypsilonförmige Ambos.
Fig. 13. vom Sternmaulwurf, (Condylura cristata),
zweimal vergröfsert, rechts, von aufsen.
Der merkwürdig verunstaltete Hammer
zeigt über seinem Griffe a ein nach hinten
hervorragendes Knöpfchen b wie Sorex
und Mus musculus. Der Rav'sche Fort-
satz c ist viel breiter, stärker und länger
als der Griff. Die Gelenkfläche für den
Ambos liegt an der oberen Seite des Ko-
pfes bei d. Der Ambos e ist, wie bei
Talpa, an seiner inneren Seite hohl.
Fig. 14 A. vom Wassermaulwurf (Scalops aqua-
ticus), zweimal vergröfsert, rechts, von
aufsen. B. von Cladobates javanus, drei-
mal vergröfsert, links, von aufsen.
Fig. 15. von Felis leo, um % vergröfsert, rechts,
von vorne, a, der lange Processus mu-
scularis.
Fig. 16. von Canis lupus, um die Hälfte vergrö-
fsert, rechts, von innen.
Fig. 17. vom Walross (Trichecus rosmarus), natür-
liche Gröfse, links, von aufsen. Der Griff
ab beträgt nur den dritten Theil der
Länge des Hammers.
Fig. 18. von Phoca vitulina, natürliche Gröfse,
links, von hinten. Bei a artikuliren zwei
kleine Fortsätze des Hammers und Am-
boses. Zwischen diesem Gelenke, und
dem Kopfgelenke bleibt eine kreisrunde
Oeffnung. Die Sylvische Apophyse ist
eine pistillen- oder rüsselartige Erweite-
rung des langen Fortsatzes des Ambo-
ses.
Fig. 19. von Phoca leonina (Macrorrhinus leoninus
Fr.Cuv.), natürliche Gröfse, rechts, von hin-
ten. Der ungeheure Körper des Amboses
verdeckt den kleinen Kopf des Hammers.
Der Steigbügel, wie bei Trichecus, solide.
Dasselbe Objekt, von vorne, um die Ar-
tikulation zwischen Hammer und Ambos
zu sehen. Die Sylvische Apophyse fehlt,
vom Pferde, um y3 vergröfsert, links, von
aufsen. Ein feiner Processus muscularis
am Stapes.
vom Rinde, um y3 vergröfsert, links, von
aufsen. Die Sehne des Musculus stape-
dius trägt ein freies Sesambein,
von der Giraffe, um % vergröfsert, rechts,
von innen.
vom Dromedar, um y3 vergröfsert, links,
von aufsen. Starker Muskelfortsatz am
Steigbügel.
Fig. 25. Vom Daman (Hyrax capensis), zweimal
Fig. 20.
Fig. 21.
Fig. 22.
Fig. 23.
Fig. 24.
vergröfsert.
Fig. 26,
Fig. 27
von Tapir americanus, um ein starkes
Drittel vergröfsert, links von innen. Se-
sambein in der Sehne des Musculus sta-
pedius.
von Hippopotamus amphibius, um y4 ver-
gröfsert, links, von innen. Ungleiche
Stärke der Crura stapedis.
Fig. 28. von Elephas africanus, natürliche Gröfse,
rechts, von hinten. — Die Sylvische Apo-
physe fehlt.
Fig. 29. von Lagostomus trichodactylus
von Cavia patagonica.
von Hystrix dorsata.
von Hydrochoerus capybara.
Fig. 30.
Fig. 31.
Fig. 32.
Fig. 33.
von Coelogeny s Paca.
Fig. 34 von Dasyprocta Aguti.
Fig. 29—34 sind nur wenig vergröfsert, und zei-
gen die verschiedenen Yerwachsungsgrade
des Hammers mit dem Ambos.
Fig. 35. von Bathyergus hottentottus, zweimal ver-
gröfsert. rechts, von aufsen. Der durch
die Verwachsung des Hammers mit dem
Ambos entstandene Knochen hat 3 Fort-
sätze, — den Processus brevis incudis,
den Processus longus incudis und das Ma-
nubrium mallei.
Fig. 36. von Arctomys marmotta, um die Hälfte
vergröfsert, rechts, von vorne.
Fig. 37. von Castor fiber, y,mal vergröfsert, links,
von aufsen.
Fig. 38. von Dipus sagitta, zweimal vergröfsert,
links, von aufsen.