DOI Seite / Zitierlink:
https://doi.org/10.11588/diglit.17635#0069
Tab. I.
Der Hrausgeber hätte das Publikum gern schon längst mit diesem sehr schönen
und eden Gebäude beschenkt, wenn er nicht gewissen Umständen hätte nachgeben
müssen,worunter der, dafs der Künstler, der es in Kupfer brachte, mit Arbeiten
sehr übihäuft war, keiner der unwichtigsten ist. Er hofft aber die Herren Interes-
senten es Ideenmagazins für die so lange Verzögerung der Mittheilung eines Werks
in so eelm Styl bald durch andere Erfindungen von demselben Künstler zu entschä-
digen, ndem er sich schmeichelt, dafs Herr Langhans, der Jüngere, in Berlin, ihn
bald veder mit einigen Beiträgen beehren werde.
Es enthält einen schönen grofsen, an der Vorderseite offenen Sahl, und zu
beider Seiten ein halb - rundes Kabinett. Das schöne Frontispice tragen vier Säulen.
Auf biden Seiten der Stufen steht ein Dreifufs.
, Dieses schöne Gebäude mufs in einer offenen Szene, an einem freien Rasen-
platze einem kleinen See, oder noch besser an einem schiffbaren Flusse eine herrliche
Wirkng machen.
Ta b. II.
Dieses Blatt entliält Trümmer eines ehemahligen Raubschlosses an einem Flusse,
die ii einer romantischen Gartenszene leicht ihren Platz finden werden.
Wildheit und Dürre der zunächst liegende Theile des Gartens werden die
an ud für sich schon lebhaften Wirkungen, die vermöge der dabei nothwendigen
Ideenerbindungen in uns hervorgebracht werden, noch vermehren.
Ein rauher, hoher Fels würde diesem Werke vielleicht zu noch besserer
Basis dienen.
Im Innern dieser halb verfallenen Mauern können nach dem Bedürfnifs und
der •equemlichkeit des Besitzers künstlich versteckte Zimmer angelegt werden, die
um esto gröfsere Ueberraschung bewirken werden, je weniger man hier Zierlichkeit,
modrnen Geschmack und kunstvolle Anordnung erwartet.
Tab. III.
Dieses Gebäude, (der Herausgeber bedienet sich der eigenen Worte des Erfin-
den des Herrn Kunstmeisters Dähne in Leipzig) als Garten Verzierung betrachtet,
dar nur zur Erweckung ernsthafter, ruhiger Empfindungen, und zu nichts anderm
an,ewendet werden.
lo. XXIII. %
Der Hrausgeber hätte das Publikum gern schon längst mit diesem sehr schönen
und eden Gebäude beschenkt, wenn er nicht gewissen Umständen hätte nachgeben
müssen,worunter der, dafs der Künstler, der es in Kupfer brachte, mit Arbeiten
sehr übihäuft war, keiner der unwichtigsten ist. Er hofft aber die Herren Interes-
senten es Ideenmagazins für die so lange Verzögerung der Mittheilung eines Werks
in so eelm Styl bald durch andere Erfindungen von demselben Künstler zu entschä-
digen, ndem er sich schmeichelt, dafs Herr Langhans, der Jüngere, in Berlin, ihn
bald veder mit einigen Beiträgen beehren werde.
Es enthält einen schönen grofsen, an der Vorderseite offenen Sahl, und zu
beider Seiten ein halb - rundes Kabinett. Das schöne Frontispice tragen vier Säulen.
Auf biden Seiten der Stufen steht ein Dreifufs.
, Dieses schöne Gebäude mufs in einer offenen Szene, an einem freien Rasen-
platze einem kleinen See, oder noch besser an einem schiffbaren Flusse eine herrliche
Wirkng machen.
Ta b. II.
Dieses Blatt entliält Trümmer eines ehemahligen Raubschlosses an einem Flusse,
die ii einer romantischen Gartenszene leicht ihren Platz finden werden.
Wildheit und Dürre der zunächst liegende Theile des Gartens werden die
an ud für sich schon lebhaften Wirkungen, die vermöge der dabei nothwendigen
Ideenerbindungen in uns hervorgebracht werden, noch vermehren.
Ein rauher, hoher Fels würde diesem Werke vielleicht zu noch besserer
Basis dienen.
Im Innern dieser halb verfallenen Mauern können nach dem Bedürfnifs und
der •equemlichkeit des Besitzers künstlich versteckte Zimmer angelegt werden, die
um esto gröfsere Ueberraschung bewirken werden, je weniger man hier Zierlichkeit,
modrnen Geschmack und kunstvolle Anordnung erwartet.
Tab. III.
Dieses Gebäude, (der Herausgeber bedienet sich der eigenen Worte des Erfin-
den des Herrn Kunstmeisters Dähne in Leipzig) als Garten Verzierung betrachtet,
dar nur zur Erweckung ernsthafter, ruhiger Empfindungen, und zu nichts anderm
an,ewendet werden.
lo. XXIII. %