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Illustrierte Welt : vereinigt mit Buch für alle: ill. Familienzeitung — 11.1863

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https://doi.org/10.11588/diglit.52571#0574
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Die Jllustrirte Welt,

Die Redaktion der „Jllustrirten Welt", welche in Verbindung mit den ersten Schriftstellern der Gegenwart und den be-
deutendsten Illustratoren unablässig bemüht war, Unterhaltung und Belehrung in anziehendster und gediegenster Weise den
Lesern dieser Blatter zu bieten, sah durch die täglich wachsende Abonnentenzahl, daß sie das Richtige getroffen, die Wünsche der
Leser erfüllt, sie unterhalten und angeregt. Durch die Vermehrung des Raumes, die im letzten Jahrgang eintrat, war ihr dich
in noch erhöhterem Grade möglich. Durch neue Verbindungen, wie durch die früheren, wird sie im Staude sein, ihre Leser
auch ferner zu fesseln und sie um ihr Familienbuch in immer geschlosseneren Kreisen zu vereinigen wissen. Die Redaktion,
welche im Besitz einer Reihe von ausgezeichneten Beiträgen — Erzählungen und Aufsätzen, unterhaltenden und belehrende» I»'
Halts ist, — wird in den nächsten Heften bringen:
Der Prrlsifcher, kalifornischer Roman von Eugen Norbert. — Der Akrobat, Abeuteuernovelle vo»
E. von Bibra. — Richard Savage, Novelle von Moritz Hartmann. — Erzählungen eines alte»
Wachtmeisters, von A. v. Winterfeld. — Die blutige Hand, Novelle von W. Passauer. — Eine
Prophezeiung Senis, Novelle von der Verfasserin der Ang. Kaufmann. — Die Schicksalsfügungen,
Novelle von A. E. König. — Die Pestzungscr, Novelle von A. Becker. — Bilder aus dem Luchthause,
Kriminalgeschichten von Engelbrecht. — Ein Tag in Wieliczka (Mozart), Novelle von G. V. Woiskv. —
Schuld und Sühne, Novelle von H. Heusinger. — Blut um Li ul, Abenteuer von E. Hugo. —
Ein Ritt auf dem Rhinozeros, Jagdgeschichte von A. Wytl). — Der König der Armen, von Wai-
temar Hildebrand. — Der Senn im Jourthalc, ein Bild aus dem schweizerischen Volksleben, von "l.
Feierabend. — Vie Wildheurr, von H. Szadrowsky. — Der deutsche Freihcitskampf, von W-
Zimmermann. — Der Kampf am grimmaer Thor, von W. Müller. — Des Löwen Fußstapsc»,
von W. Zimmermann. — Der Teil des germanischen Nordens, von Demselben. — Vie salzbur-
ger Claubcnsheldc», von Demselben. — Vir Hohenstaufen, von Demselben. — Vcutsche Treue
und deutsche Frauen, von Demselben. — Ein deutscher Kriegsheld (Prinz Engen's 200jährigc-
Jubiläum), von K. Teschner. — Ein deutscher Landwirth, von W. Bucher. — Zwei Rebellen
Amerikas. Der weiße und der schwarze Rebell, von A. Schlönbach. — Vas Jubiläum des größten
Dichters (Shakspere 1864), von Hcrm. Marggraff. — Burg und Rathhaus von Nürnberg, von
G. Horn. — Mexikanische Bilder, von I. S. Hegi. — Vas deutsche Frcihcitsdenkmnl, vo»
Regnet. — Ein Studrntendurll, von Franz v. Sonncnfels. — Sittenbilder aus Äeutschlands
Vergangenheit, von A. v. Ehe. — Die Stadt im Mittelalter, Knlturbild vo» I. Falke. — Dao
Theater im Mittelalter, von Joh. Schcrr. — Vas Hereinragen der Geisterwclt, Geheimnis
und Aufklärung von Rcinvcck. — Natur im Hause, von K. Ruß. — Vie Nahrungspslanzcn, vo»
Professor Henkel. — Chemische Silder, von H. Lindner. — Betrachtungen aus der Volkswirth-
fchaft, von G. Huhn. — Die Medizin des Volks. Zur Gesundsheitspflege, von vr. K. Kolb, A. Lö-
wenstein u. A. — Vcutsche Lieder, illustrirt von E. Hartmann, Cloß u. A.
Das von der Redaktion bisher verfolgte Programm erleidet keine Aenderung. Neben spannenden Erzählungen,
Novellen, Kriminalgeschichten, Jagd- und Reiseabenteuern rc. wird das große Reich des Wissens die uuerschöpf
liche Quelle sein, aus der sic dem Leserkreise Belehrung mannigfaltigster Art, in Bild und Wort, anziehend und
faßlich geschrieben, zufließeu lassen wird. Bilder deutschen Ruhmes und deutscher Große aus der Geschichte frühere:
Jahrhunderte, mit steter Beziehung auf die Gegenwart, von berufener Feder geschildert und durch die Hand unserer ersten Künstln
illustrirt, werben das Nativnalgefühl, die Liebe zum deutschen Vatcrlande, mehr und mehr zu wecken und zu stär-
ken suche» — das soll der Ziel- und Brennpunkt jedes echt deutschen Unternchmeus sein, und ist cs vor Alle», auch des unsrigcn-
Behufs des für den Jahrgang 1864 zu erneuernden Abonnements wolle mau den im gegenwärtigen Hefte
besindlichen SubslriptionSschcin lostrenueu, denselben mit Namen, Stand und Wohnort in recht deutlicher Schrift am-
süllcii und ihn daun an diejenige Buchhandlung oder sonstige Bezugsquelle (Colporteure, Buchbinder w.) gelangen lassen, durch
deren Vermittelung mau den soeben vollständig gewordenen Jahrgang 1863 bezog. Falls man die Prämie schon mit dem 3te»
Hefte gegen Voransbczahlnng des ganzen Jahrgangs wünscht, so ist dich auf dem Subskriptiousschcin zu bemerken.
Voten und Subskribcnteusammler dürfen nicht mehr als den Betrag der durch sie überbrachten Hefte ei»
ziehen, und sind Vorausbezahlungen für nach nicht empfangene Lieferungen (z. B. INN die Gratis-Zugabe schon mi!
dem dritten Hefte zu erhalte») nur an die Buchhandlung oder sonstige Expedition, durch deren Vermittelung man da:
Werk bezieht, und gegen eigenhändige Quittung derselben zu machen.
Von vorstehenden abweichende Bedingungen darf Niemand stellen.
Stuttgart.
Der Verleger
Eduard Hallberger»
 
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