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IM HEIM DER
DEUTSCH-FRANZÖSISCHEN
GESELLSCHAFT IN BERLIN

Im Musikzimmer der Deutsch-Französischen Gesellschaft.

Alle Aufnahmen: Eva Satow.

Marcel Wittrisch singt „Heimliche
Aufforderung“ von Richard Strauß.

Botschafter
Francois-Poncet
(links) im Gespräch
mit Reichskriegs-
opferführer Ober-
lindober.

Botschafter v. Ribbentrop (in Uniform) im Gespräch mit dem franzö-
sischen Frontkämpferführer Charron. Links: Prof. Grimm, Essen.

des Comite
teil. Der
Gesellschaft,
und Rektor

In der Hildebrandstraße, die zwischen Tiergarten und Landwehrkanal parallel zur
Bendler- und Graf-Spee-Straße läuft, hat sidi die Deutsch-Französische Gesellschaft ein,
zum Teil mit Möbeln aus preußischem Staatsbesitz, geschmackvoll eingerichtetes Heim
geschaffen. An der Einweihung,
die kürzlich stattfand, nahmen

zwanzig Mitglieder
France - Allemagne
Vorsitzende der
SA. - Brigadeführer
der Technischen Hochschule Prof.
Dr. v. Arnim, begrüßte die
Gäste, unter ihnen Botschafter
v. Ribbentrop und der Botschafter
Frankreichs, Francois-Poncet. Er
betonte eindringlidi, daß der Friede
Europas von den Beziehungen
zwisdien Deutschland und Frank-
reich abhängt. Im gleidien, auf
ernsthaftes Bemühen um Verständ-
nis und Ausgleidi gerichteten Sinne
erwiderte Dr. Fourneau für die
französischen Gäste. Ein Konzert,
bei dem Marcell Wittrisch, Erna
Berger, Karl Schmitt-Walter und
Prof. Raucheisen mitwirkten, be-
schloß den Abend und verschönte
das Gemeinsdiaftserlebnis. W. S.

Der Vorsitzende der Deutsch-Französisch en Gesellschaft, SA. - Brigadeführer
Prof. Dr. v. Arnim, unterhält sich mit Prof. Fourneau (Academie des Sciences).

Haus der Deutsch-
Französischen Ge-
sellschaft in Berlin W.,
Hildebrandstraße 22.

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