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INNEN-DEKORATION
PROFESSOR CARL WITZMANN-WIEN. BLICK IN D. DIELE IM HAUSE KOTTOW1TZ MIT PODEST U. EINGANG ZUM MUSIKZIMMER
Aller lange be-
* * trachtet, ge-
nau beobachtet,
auf das Innere,
den Kern der
Gegenstände
einzugehen sich
müht, sieht und
erfährt mehr, als
wer Vielerlei
sieht und von
flüchtigen Ein-
drücken lebt, er
erlebt mehr und
behält geistige
Energie, Selb-
ständigkeit, sich
innerlich frei zu
wissen von den
Außendingen...
LUDWIG RICHTER.
*
P|as körper-
liehe Sehen
ist passiver Na-
tur; das Denken
sollte ein ak-
tives Sehen
sein. LANGBEHN. ARCH1T. PROF. CARL WITZMANN-WIEN. VORRAUM UND TREPPE IM HAUSE KOTTOW1TZ
Ich habe das
Gefühl, daß
eine auf Linien-
schönheit allein
oder vorwiegend
gegründete Auf-
fassung zur Ma-
nier führen müs-
se, wenn nicht
zugleich eine
völlig naive Na-
turbetrach-
tung hinzutrete
und dadurch das
Aeußere Aus-
druck des In-
neren werde . .
LUDWIG RICHTER.
*
Der Mensch
kennt nur
sich selbst, inso-
fern er die Welt
kennt. Jeder neue
Gegenstand,
wohl beschaut,
schließt ein neu-
es Organ in uns
auf. . . GOETHE.
INNEN-DEKORATION
PROFESSOR CARL WITZMANN-WIEN. BLICK IN D. DIELE IM HAUSE KOTTOW1TZ MIT PODEST U. EINGANG ZUM MUSIKZIMMER
Aller lange be-
* * trachtet, ge-
nau beobachtet,
auf das Innere,
den Kern der
Gegenstände
einzugehen sich
müht, sieht und
erfährt mehr, als
wer Vielerlei
sieht und von
flüchtigen Ein-
drücken lebt, er
erlebt mehr und
behält geistige
Energie, Selb-
ständigkeit, sich
innerlich frei zu
wissen von den
Außendingen...
LUDWIG RICHTER.
*
P|as körper-
liehe Sehen
ist passiver Na-
tur; das Denken
sollte ein ak-
tives Sehen
sein. LANGBEHN. ARCH1T. PROF. CARL WITZMANN-WIEN. VORRAUM UND TREPPE IM HAUSE KOTTOW1TZ
Ich habe das
Gefühl, daß
eine auf Linien-
schönheit allein
oder vorwiegend
gegründete Auf-
fassung zur Ma-
nier führen müs-
se, wenn nicht
zugleich eine
völlig naive Na-
turbetrach-
tung hinzutrete
und dadurch das
Aeußere Aus-
druck des In-
neren werde . .
LUDWIG RICHTER.
*
Der Mensch
kennt nur
sich selbst, inso-
fern er die Welt
kennt. Jeder neue
Gegenstand,
wohl beschaut,
schließt ein neu-
es Organ in uns
auf. . . GOETHE.