lob der tapete«
wir leben zwischen tapeten i
Es ist ein Irrtum, zu glauben, wir lebten zwischen mit nach Hause nehmen und die Tapete in aller Ruhe
Wänden: wir leben zwischen Tapeten. . . Die zu den Möbeln stimmen. Die Tapete, wie wir sie
Tapete ist die wichtigste Gestalterin des Raumeindrucks beim Händler vorfinden, zeigt stets genau den Farbton
in unseren Wohnräumen . . Kann man sich das gewaltige an, in dem sie später an unsrer Wand erscheinen wird.
Aufblühen neuer Wohnungskunst denken ohne die Mit- Die Tapete hat Wärme und Weichheit, nicht nur
Wirkung der Tapete? Unmöglich . . Kaum ein Land hat für das Auge, sondern auch für das Tastgefühl. Sie
wie das unsrige den Wert der Tapete für ein künst- schiebt sich als Zwischenglied ein zwischen den Menschen
lerisch veredeltes Heim durchdacht und erprobt. Und es und den steinernen Baukörper. Sie spendet Wohnlich-
gibt vielleicht kein Gebiet deutscher Kunstindustrie, auf keit und Behagen. Sie läßt erkennen, daß sie der
dem das wirklich Rückständige und Altmodische so voll- alten Herkunft vom Wandteppich sich wieder besonnen
kommen verdrängt wurde, wieinderTapeten-Industrie, hat. Der Druck ist äußerst exakt, und doch läßt diese
Fortschrittlicher Künstlergeist hat uns eine üppige, Exaktheit Raum für lebendige Wirkungen, wie sie sich
neue Formenwelt erschlossen, auch das historische Orna- aus dem Ineinanderspielen der noch feuchten Farben er-
ment neu und kräftig aufzufassen gelehrt, und uns eine geben. Dies sind Tapeten, die nicht etwa die Wand not-
Menge neuer Freiheiten, neuer Möglichkeiten geschenkt, dürftig dem Auge verdecken, sondern diese warm und
Wir sind mutiger geworden in der Verwendung der prächtig kleiden, ihre Widerstandsfähigkeit erhöhen, sie
Tapeten, wir wissen z. B. jetzt, daß kleine Zimmer auch schützen gegen das feindliche Eindringen von Kälte. Die
groß gemusterte Tapeten vertragen können, die Enge Tapete hilft den Raum der Temperatur nach erwärmen,
und Begrenztheit des Raumes Man hat ausgerechnet, daß die
wird dadurch aufgehoben, Heizwirkung in einem tape-
woitrannnrtia» Mn«»»r lucm / ^Bf 1 i I SSW * zierten Raum Um 22°/o ornRrr
weitrapportige Muster lassen f StTiSTbeWe^ d"
ihn größer erscheinen. Lachen, .1' I , ^ ^.->% *'-m^ "mj^i ist als im unbekleideten. Die
Freude, Farbe, Wärme ist / Jr lT ^/ ifcj Tapete hält ferner denVerputz
wieder an den Wänden unserer gr J- ' jflfcp tk% 4afc MW' zusammen. Der eingeschla-
Wohnräume, in unserm Heim. *A *■ *JFja^Jj^ gene Nagel hinterläßt kaum
>&B . ' t%tßk fr Jjf" " ««« eine Spur. Auch gegen un-
I %# l--
Man kann beobachten, daß
die deutsche Tapeten- Industrie
in den letzten Jahren in der
Handhabung der Farbe stets
viel gelernt hat. Man sieht in
den neuen Kollektionen kaum
mehr eine flaue, den Raum
nicht bestimmt umgrenzende
der Wand ist die Tapete der
beste Wandschutz. Sie
ist nicht spröde wie der Ver-
putz, sondern elastisch und
JS^*^ y\ | I" bindend. Beschädigungen der
Tapete können leicht von
Tapete, jede Farbe wird in I r jedem ausgebessert werden. .
wirksamen Werten eingesetzt, "J*J; 'X' J Kj *
die Gesetze der kühneren oder x^^^O^v Die Tapete hat Weichheit
der einfacheren Harmonierung j> • IgSlkfc ^•kX /\mmTM äStZ* i der Fläche und des Tones, sie
werden stets feinfühlig befolgt. Ijr^ hateineUnzahlvonfeinenFarb-
tönen, eine unabsehbare Fülle
Was aber besonders ins i^K SICA fl^l YOn künstlerisch wertvollen
Gewicht fällt, das ist die außer- ■ wP/T ,^J*Jm?mW+*> ■ Musterungen, die die Schab-
ordentliche technische Ge- K A^/fK *«m m m (tth # lone weder in diesem Reich-
diegenheit dieser Leistun- »«pj^^^i Ü jfc. • J ~ ■ ~ St , tum noch in dieser Vollkom-
gen: die hohe Qualität der ver- >B% TMrlr I ' \ {fmW^ menheit der Ausführung an
wendeten Materialien (Farbe ^Jl \^-\ die Wand bringen kann. . .
und Papier) und die Vollendung £y ys >x Beträchtliche Erhöhung der
der Herstellung. Hier befinden
wir uns endlich wieder in einer
Sphäre technischer Voll-
wertigkeit. . . Viele dieser
modernen Tapeten sind so reiz-
voll in der Erfindung und so
Wohnlichkeit, des Behagens,
der ästhetischen Wirkung un-
serer Räume, ungeheure Aus-
wahl in Farben und Formen
und Preislagen, Einsparungen
Kosten für Heizung, für
delikat gedruckt, daß man sie / A »* ^^sW*\ i Ausbesserung — das ist in
gerne einzeln in einer Mappe fdmW I % Jlk\j Kürze die Bilanz der Tapete,
sammeln möchte, wie neuzeit- v •^•►^^^^^Jj^^N. islL^^J Zur wirklich behaglichen
licheHolzschnitte oderPlakate! ^ « Jt^~ iTl!^/ ljki lljjjjp^' Gestaltung unserer Wohn-
Bequem, sauber und band- m jK ' fpB (MpH :SPk mW räume, unseres Heims ist die
lieh breitet sich die Tapete , ^BP **mW^M%, rj- Tapete heute wie immer das
bei der Auswahl vor uns kMM..^L^*m%m%.—Mm--mmm^^ . » mm wirksamste, edelste, bequem-
aus. Wir können eine Probe handoespritzte tapete von g. l. peine-hildesheim ste und billigste Mittel.. j.t.s.
wir leben zwischen tapeten i
Es ist ein Irrtum, zu glauben, wir lebten zwischen mit nach Hause nehmen und die Tapete in aller Ruhe
Wänden: wir leben zwischen Tapeten. . . Die zu den Möbeln stimmen. Die Tapete, wie wir sie
Tapete ist die wichtigste Gestalterin des Raumeindrucks beim Händler vorfinden, zeigt stets genau den Farbton
in unseren Wohnräumen . . Kann man sich das gewaltige an, in dem sie später an unsrer Wand erscheinen wird.
Aufblühen neuer Wohnungskunst denken ohne die Mit- Die Tapete hat Wärme und Weichheit, nicht nur
Wirkung der Tapete? Unmöglich . . Kaum ein Land hat für das Auge, sondern auch für das Tastgefühl. Sie
wie das unsrige den Wert der Tapete für ein künst- schiebt sich als Zwischenglied ein zwischen den Menschen
lerisch veredeltes Heim durchdacht und erprobt. Und es und den steinernen Baukörper. Sie spendet Wohnlich-
gibt vielleicht kein Gebiet deutscher Kunstindustrie, auf keit und Behagen. Sie läßt erkennen, daß sie der
dem das wirklich Rückständige und Altmodische so voll- alten Herkunft vom Wandteppich sich wieder besonnen
kommen verdrängt wurde, wieinderTapeten-Industrie, hat. Der Druck ist äußerst exakt, und doch läßt diese
Fortschrittlicher Künstlergeist hat uns eine üppige, Exaktheit Raum für lebendige Wirkungen, wie sie sich
neue Formenwelt erschlossen, auch das historische Orna- aus dem Ineinanderspielen der noch feuchten Farben er-
ment neu und kräftig aufzufassen gelehrt, und uns eine geben. Dies sind Tapeten, die nicht etwa die Wand not-
Menge neuer Freiheiten, neuer Möglichkeiten geschenkt, dürftig dem Auge verdecken, sondern diese warm und
Wir sind mutiger geworden in der Verwendung der prächtig kleiden, ihre Widerstandsfähigkeit erhöhen, sie
Tapeten, wir wissen z. B. jetzt, daß kleine Zimmer auch schützen gegen das feindliche Eindringen von Kälte. Die
groß gemusterte Tapeten vertragen können, die Enge Tapete hilft den Raum der Temperatur nach erwärmen,
und Begrenztheit des Raumes Man hat ausgerechnet, daß die
wird dadurch aufgehoben, Heizwirkung in einem tape-
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die deutsche Tapeten- Industrie
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Handhabung der Farbe stets
viel gelernt hat. Man sieht in
den neuen Kollektionen kaum
mehr eine flaue, den Raum
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der Wand ist die Tapete der
beste Wandschutz. Sie
ist nicht spröde wie der Ver-
putz, sondern elastisch und
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Tapete können leicht von
Tapete, jede Farbe wird in I r jedem ausgebessert werden. .
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werden stets feinfühlig befolgt. Ijr^ hateineUnzahlvonfeinenFarb-
tönen, eine unabsehbare Fülle
Was aber besonders ins i^K SICA fl^l YOn künstlerisch wertvollen
Gewicht fällt, das ist die außer- ■ wP/T ,^J*Jm?mW+*> ■ Musterungen, die die Schab-
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wir uns endlich wieder in einer
Sphäre technischer Voll-
wertigkeit. . . Viele dieser
modernen Tapeten sind so reiz-
voll in der Erfindung und so
Wohnlichkeit, des Behagens,
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serer Räume, ungeheure Aus-
wahl in Farben und Formen
und Preislagen, Einsparungen
Kosten für Heizung, für
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gerne einzeln in einer Mappe fdmW I % Jlk\j Kürze die Bilanz der Tapete,
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Bequem, sauber und band- m jK ' fpB (MpH :SPk mW räume, unseres Heims ist die
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