Innendekoration: mein Heim, mein Stolz ; die gesamte Wohnungskunst in Bild und Wort — 35.1924
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DEUTSCHE MÖBEL
des Mittelalters und der Renaissance
Mit 600 Abbildungen. Herausgegeben von
M #5lJh«A Otto von Falke
*fjflSfl lÄ^I^*-1' fy \ieser im Oktober 1924 erschienene
HEH .^^HlmHT ^BMoB^U^ ' f JE»I .1_ß I- Band der »Deutschen Möbel vom
, WffS/j Mittelalter bis zum Anfang des ig. Jahr-
^/»? L& /^So)|y^^^l hunderts«bringt das große dreibändige Werk
' H^W|y%W zum Abschluß. Er beginnt mit den ältesten
erhaltenen Möbelstücken aus dem g. und
KS ^ * ! 10' Jahrhundert, ergänzt durch die Über-
THT lieferung auf Bilderhandschriften und
~Ä iföLp' o ""S~^0rS*^9l Skulpturen. Wuchtige Geschlossenheit ist
"■i» das Kennzeichen dieser romanischen Möbel,
deren einheitliche Formen wir hier dank
der Mitwirkung ausländischer Museen weit
»a^o—über Deutschlands Grenzen verfolgen kön-
Ka 'f ^..ji nen. Freier gestaltet sind die kraftvollen
- 3[ frühgotischen Möbel des 13. und 14. Jahr-
•Ä- täL- 0 Hunderts. Aber erst die Spätgotik bringt mit
, JU r Hilfe verfeinerter Technik die Grundlagen
ujß- der neuzeitlichen Tischlerkunst. Der präch-
tigen niederdeutschen Eichenschnitzerei
tritt im Süden der phantasievolle Flach-
schnittschmuck der Nadelhölzer gegenüber.
> i Eine neue Ornamentik dringt um 1500 in
l^L*^ 3 der Renaissance von Italien aus ein. Die
~|CT < - ' --^ Überlieferung an Erhaltenem wird nun
fe>i! | immer reicher und erlaubt strengste Aus-
wahl. Ein gedrängter Text aus der Feder
s des besten Kenners des Stoffes, die groß-
^ i ; 'jjs zügige Bildfolge auf fast 300 Tafeln und
p| j .■. die genauen Maßangaben machen das Werk
^^^i^IWr' ^ ^ ^ 'iy*" besonders \\ ertvoM. Noch nie isl namentlich
Lnnn^^^^S^El^^ ^S^^^^^^^^^l Band XX der Bauformen-Bibliothek
Romanischer Giebelschrank (Wernigerode) um 1300 Halbleinen Gm. 38.—, Leinen Gm. 40.—
ZU BEZIEHEN DURCH JEDE GUTE BUCHHANDLUNG
VERLAG VON JULIUS HOFFMANN IN STUTTGART ZU BEZIEHEN DURCH JEDE GUTE BUCHHANDLUNG
des Mittelalters und der Renaissance
Mit 600 Abbildungen. Herausgegeben von
M #5lJh«A Otto von Falke
*fjflSfl lÄ^I^*-1' fy \ieser im Oktober 1924 erschienene
HEH .^^HlmHT ^BMoB^U^ ' f JE»I .1_ß I- Band der »Deutschen Möbel vom
, WffS/j Mittelalter bis zum Anfang des ig. Jahr-
^/»? L& /^So)|y^^^l hunderts«bringt das große dreibändige Werk
' H^W|y%W zum Abschluß. Er beginnt mit den ältesten
erhaltenen Möbelstücken aus dem g. und
KS ^ * ! 10' Jahrhundert, ergänzt durch die Über-
THT lieferung auf Bilderhandschriften und
~Ä iföLp' o ""S~^0rS*^9l Skulpturen. Wuchtige Geschlossenheit ist
"■i» das Kennzeichen dieser romanischen Möbel,
deren einheitliche Formen wir hier dank
der Mitwirkung ausländischer Museen weit
»a^o—über Deutschlands Grenzen verfolgen kön-
Ka 'f ^..ji nen. Freier gestaltet sind die kraftvollen
- 3[ frühgotischen Möbel des 13. und 14. Jahr-
•Ä- täL- 0 Hunderts. Aber erst die Spätgotik bringt mit
, JU r Hilfe verfeinerter Technik die Grundlagen
ujß- der neuzeitlichen Tischlerkunst. Der präch-
tigen niederdeutschen Eichenschnitzerei
tritt im Süden der phantasievolle Flach-
schnittschmuck der Nadelhölzer gegenüber.
> i Eine neue Ornamentik dringt um 1500 in
l^L*^ 3 der Renaissance von Italien aus ein. Die
~|CT < - ' --^ Überlieferung an Erhaltenem wird nun
fe>i! | immer reicher und erlaubt strengste Aus-
wahl. Ein gedrängter Text aus der Feder
s des besten Kenners des Stoffes, die groß-
^ i ; 'jjs zügige Bildfolge auf fast 300 Tafeln und
p| j .■. die genauen Maßangaben machen das Werk
^^^i^IWr' ^ ^ ^ 'iy*" besonders \\ ertvoM. Noch nie isl namentlich
Lnnn^^^^S^El^^ ^S^^^^^^^^^l Band XX der Bauformen-Bibliothek
Romanischer Giebelschrank (Wernigerode) um 1300 Halbleinen Gm. 38.—, Leinen Gm. 40.—
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