wohin der Wahnsinn?
deshalb sagen wir
daß die Zornigen herausge-
gangen sind aus...;
deren Macht nämlich muß
sich auswirken
woraus? worüber?^
was heißt das?—>
de potestate
id est
de consilio
de ratione
de mente
in animum
totum
Wül d U.L? ►
wel chen ?->
3. Schritt: Übertragung in angemessenes Deutsch (vgl. dazu in der Form einer „Überset-
zungskritik“ die Übersetzung in der Grammatik S. 222).
Seite 262 oben
1.
Der Arbeitsplan könnte die Form einer methodischen Anleitung im Sinne eines „Arbeitsab-
laufmodelles“ haben, wie er von W. Zapfe im AU X VIII/2,1975, S. 79 ff. dargestellt worden ist.
Bewährt hat sich auch das „etappenweise“ Vorgehen nach H.J. Glücklich, Lateinunterricht.
Didaktik und Methodik, 1979, S. 63 ff.
A. Vorbereitende, Überblick verschaffende Phase der Übersetzung
Langsames Lesen des Textes mit dem Ziel eines „Textüberblickes“ unter Berücksichti-
gung/Beachtung:
- des Kontextes (der vorangegangenen Abschnitte und des Hauptthemas),
- der Satz-/Texteinschnitte bzw. -abschnitte (anhand der satztrennenden Zeichen zwi-
schen Sätzen und Satzarten),
- der wichtigsten Verbalinformationen des Textes,
- der Hauptsubjekte und herausgehobenen Leitbegriffe,
- der allgemeinen Orientierungspunkte des Sinnverständnisses (vornehmlich der Konnek-
toren).
B. Die grobe Bestimmung der Satzabschnitte und der wichtigsten Satzglieder:
Nach einer Abtrennung der Gliedsätze eine Untersuchung zunächst des Hauptsatzes/der
Hauptsätze und danach der zunächst zurückgestellten Gliedsätze unter Beachtung folgen-
der Satzbestandteile:
- des Satzkernes (Prädikat und Subjekt),
- zusammengehöriger, den Satzkern „ergänzender“ Wortgruppen (Objekte),
- zusätzliche Verbalinformationen (satzwertige Elemente).
C. Sorgfältige Analyse und Erschließung der syntaktischen und semantischen „Ein-
zelelemente“ des Textes
Vervollständigen des Erschließungsvorganges um die noch nicht berücksichtigten Elemente
des Satzes/der Sätze (Attribute, „freie Angaben“ u.a.m.).
D. Bestimmung der „Sinnrichtung“ semantischer und syntaktischer „Mehrdeutigkei-
ten“ bzw. Entscheidung für eine bestimmte „Übersetzung“ bei verschiedenen Wie-
dergabemöglichkeiten unter Berücksichtigung des Textganzen
Jeder „Arbeitsplan“ sollte, unabhängig von der gewählten „Übersetzungsmethode“, eine
„Orientierungs- oder Überblicksphase“ (A), eine „Groberarbeitungsphase“ (B), eine „Fein-
erschließungsphase“ (C) und eine „Auswertungs- und Entscheidungsphase“ (D) enthalten.
2.
Text I/58 (Seite 79)
a) Allgemeines Inhaltsverständnis (Kontextverständnis):
93
deshalb sagen wir
daß die Zornigen herausge-
gangen sind aus...;
deren Macht nämlich muß
sich auswirken
woraus? worüber?^
was heißt das?—>
de potestate
id est
de consilio
de ratione
de mente
in animum
totum
Wül d U.L? ►
wel chen ?->
3. Schritt: Übertragung in angemessenes Deutsch (vgl. dazu in der Form einer „Überset-
zungskritik“ die Übersetzung in der Grammatik S. 222).
Seite 262 oben
1.
Der Arbeitsplan könnte die Form einer methodischen Anleitung im Sinne eines „Arbeitsab-
laufmodelles“ haben, wie er von W. Zapfe im AU X VIII/2,1975, S. 79 ff. dargestellt worden ist.
Bewährt hat sich auch das „etappenweise“ Vorgehen nach H.J. Glücklich, Lateinunterricht.
Didaktik und Methodik, 1979, S. 63 ff.
A. Vorbereitende, Überblick verschaffende Phase der Übersetzung
Langsames Lesen des Textes mit dem Ziel eines „Textüberblickes“ unter Berücksichti-
gung/Beachtung:
- des Kontextes (der vorangegangenen Abschnitte und des Hauptthemas),
- der Satz-/Texteinschnitte bzw. -abschnitte (anhand der satztrennenden Zeichen zwi-
schen Sätzen und Satzarten),
- der wichtigsten Verbalinformationen des Textes,
- der Hauptsubjekte und herausgehobenen Leitbegriffe,
- der allgemeinen Orientierungspunkte des Sinnverständnisses (vornehmlich der Konnek-
toren).
B. Die grobe Bestimmung der Satzabschnitte und der wichtigsten Satzglieder:
Nach einer Abtrennung der Gliedsätze eine Untersuchung zunächst des Hauptsatzes/der
Hauptsätze und danach der zunächst zurückgestellten Gliedsätze unter Beachtung folgen-
der Satzbestandteile:
- des Satzkernes (Prädikat und Subjekt),
- zusammengehöriger, den Satzkern „ergänzender“ Wortgruppen (Objekte),
- zusätzliche Verbalinformationen (satzwertige Elemente).
C. Sorgfältige Analyse und Erschließung der syntaktischen und semantischen „Ein-
zelelemente“ des Textes
Vervollständigen des Erschließungsvorganges um die noch nicht berücksichtigten Elemente
des Satzes/der Sätze (Attribute, „freie Angaben“ u.a.m.).
D. Bestimmung der „Sinnrichtung“ semantischer und syntaktischer „Mehrdeutigkei-
ten“ bzw. Entscheidung für eine bestimmte „Übersetzung“ bei verschiedenen Wie-
dergabemöglichkeiten unter Berücksichtigung des Textganzen
Jeder „Arbeitsplan“ sollte, unabhängig von der gewählten „Übersetzungsmethode“, eine
„Orientierungs- oder Überblicksphase“ (A), eine „Groberarbeitungsphase“ (B), eine „Fein-
erschließungsphase“ (C) und eine „Auswertungs- und Entscheidungsphase“ (D) enthalten.
2.
Text I/58 (Seite 79)
a) Allgemeines Inhaltsverständnis (Kontextverständnis):
93