Jahrbuch der Baukunst und Bauwissenschaft in Deutschland (1.1844)

Tie wini'schaMä'en Gebäude Cikena.

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sie lange genug ;n beobachten, bevor mau lie bekannt
m achte.

Wir hosfen deshalb mit nnsirer unnmwnndenen Darstellnng der
Thatsachen dem öffentlichen und Priratwesen hieronrch einen Dienst geiei>-
stet ;n haben.

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Die wirthsciiaftliclIen Webärrde

z n E l d c >l a.

1. Die Scbcnnon zn El-onn.

Blatt U zeigt die Zeichnnngen ciner der beioen Sebennen, welebe
gan; gleiebe Einrichtung habcn; nnr lonnien in der gegen Dst stehenden
Schenne die Thormege der O.nerviehlen, des an die bintere Seite steßenden
Director-Gartcns ivegen, nicht angelegt iverden. Dasür wnrden Klappen
in der hinleren Tennenwand angebracht, dnrch welche die Lüagerd.iel seln
der anfgefahrnen Vrntewagen dnrchgeschoben werden. Sind die Wagen
abgeladen, so müssen sie rückwärts heransgeschoben werden.

Die vorliegcnde Zeiehnung stellt die gegen West liegende Schenne
dar, welche anf beiden Seiten dcr Tenne Thorwege hat.

Als im Jahre 1837 der alte Wirthschaftshof im Augnst abbrannte,
war das erste Bedürfnist für Scbennen ;n sorgen, in deren ciner man
auch zugleich das Vieh nnterbringen konnte. Der alte Schafstall war
zwar stehen geblieben, wurde aber später zn einem Remisengebände, Milck'-
hans nnd Schüttboden verwendct und versetzt, da er in die nene Hoslage
nicht pastte. Jn Erwägung, dast massive Gebände bis spätestens zum No-
vember desselben Jahres nickt beendigt iverden konnten, bis zu welcher
Zeit sie beschasst werden mnstten, ivurde beschlossen, dast sie von Fachwerk
erbaut wnrden.

Da die Direction von der Feuergefährlichkeit der Stroh- und Rohr-
dächer völlig nberzeugt, sich veranlaßt sühlte, feuersichrere Dächer zn
beschaffen, wurden deshalb Kronenziegeldächcr gewählt, weil diese am
schnellsten hergestellt werden konnren. Die Fache der sämmtlichen Umfas-
snngswände waren mit gcbrannten Mauersteinen auszumanern angenoni-
men. Als die Zimmcrarbeir bereits längere Zeit begonnen, enffchlost sick'

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