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Jahrbuch für Photographie und Reproduktionstechnik — 24.1910

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Steiner Amstutz, Noah: Halbtonbezeichnungen durch Kurvenlinien
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Scheffer, W.: Ueber Versuche mit einer einfachen Ausführungsform des Röhrenphotometers für Versuchs- und Lehrzwecke
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https://doi.org/10.11588/diglit.44942#0109

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Röhrenphotometer für Versuchs- und Cehrzroecke.

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Ruf der linken Seite sind die verschiedenen Gröfjen der
runden und quadratischen Punkte bis zu der äußersten Grenz-
linie, welche mit 10 bezeichnet ist, angegeben. Dieser Wert für
die äußerste Grenzlinie macht es leicht, die Tonwerte in irgend-
einer Rasterweite auszudrücken. Wenn die runden, weiten
Punkte im Durchmesser diejenigen der auf der äußersten Grenz-
linie liegenden erreicht haben, so erweitern sich die Punkte, und
es bilden sich an Grö^e zunehmende Punkte, welche den Ton-
wert non 78,5 Prozent Weil] auf reines Weif] oder auf die Gröfje
eines hypothetischen runden, weiten, sogen, deckenden Punktes
ausdehnen. Die oariablen Werte innerhalb dieses Raumes sind
oben rechts in der 5ig. 41 angegeben.
Die quadratischen Punkte sind durch die kräftige und die
runden durch die schwache Kurvenlinie repräsentiert. Die Deh-
nung der quadratischen Punkte tritt bei der Einie für 50 Prozent
Weil] ein, und uon da an sind die Tonwerte auf der rechten
-Seite derselben angegeben.
Der Ausgangspunkt für alle Punkte befindet sich bei A,
die Dehnung der quadratischen Punkte beginnt bei Punkt B,
der JTlitteltonwert der runden Punkte bei M und das €nde
aller Punkte bei W.
Der mitteltonwert der quadratischen und runden Punkte
befindet sich, wie man sehen wird, auf der mit 50 Prozent
Weif] bezeichneten Einie.

lieber Versuche mit einer einfachen Rusführungsform des
Röhrenphofometers für Versuchs- und Cehrzwecke.
Von Dr. W. Scheffer, Wissenschaftlicher ITlitarbeiter des Zeit-
werkes in Jena.
Die 5ig. 42 oeranschaulichf das Photometer in teilweiser
Seitenansicht und in teilweisem Querschnitt. Die 5ig. 45 u. 44
zeigen dasselbe dagegen in geöffnetem Zustande und in der
Vorder- und Rückansicht.
Das rahmenartige Gehäuse a ist oorn und rückwärts durch
je eine Klappe b, c schließbar.
Jm Jnnern ist das Gehäuse mit einer entsprechend starken
ITlittelwand d versehen, welche quer, also senkrecht zu den
Klappen b, c, mit drei Reihen Bohrungen e versehen ist, die als
Eichtkanäle dienen. Vorn sind diese Kanäle durch eine auf
photographischem Wege hergestellte Blende/ abgedeckt, deren
Oeffnungen in 5ig. 43 punktiert angegeben sind und von unten
nach oben in einem bestimmten Verhältnis abnehmen, so dal]
6der, Jahrbuch für 1910. 7
 
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