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Deutsches Archäologisches Institut [Hrsg.]; Archäologisches Institut des Deutschen Reiches [Hrsg.]
Jahrbuch des Deutschen Archäologischen Instituts: JdI — 10.1895

DOI Artikel:
Brueckner, Alfred: Zu athenischen Grabreliefs
DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.39190#0232
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ZU ATHENISCHEN GRABRELIEFS
I. Zum Grabmal des Dexileos.


In der Inschrift am Grabmal des athenischen Ritters Dexileos sind die
letzten Worte τών πέντε ιππέων seit der Auffindung gedeutet worden, als habe'Dexi-
leos Anteil an einer besonderen That von fünf Rittern gehabt, die Xenophon in
seinem Bericht über den Feldzug des Jahres 394 versäumt habe zu erwähnen1.
Diese Auffassung ist, so oft man auch Anlafs gehabt hat sich des Denkmals zu er-

’) Die ältere Litteratur siehe bei Friederichs-Wol-
ters, Gipsabgüsse 1005. v. Sybel, Weltgeschichte

der Kunst S. 215. CIA. II, 2084. Loch, De iitulis
graecis sepulcralibtis, Königsberg 1890, S. 27 h
 
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