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Joachim Friedrich [Mitarb.]
Ohnwiderleglich-begründete und Rechts-bewehrte Befestigung Der Ordnungsmässigen Lehens-Folge Und Nähesten Successions-Rechts, Vermittelst welchen die durch Absterben des ... Fürsten ... Herrn Joachim Friedrich, Erben zu Norwegen, [et]c. Erledigte gesamte Lehne und Lande Dem ... Fürsten ... Herrn Johann Adolph Ernst Ferdinand Carl, Erben zu Norwegen, [et]c. Rethwischer Linie angefallen: Wobey dann auch zugleich, nicht nur der Ungrund .. deren ... Carlsteinischen Ansprüchen gründlich gewiesen, Sondern auch Das unumstoßliche Fundament der ... den 15. Junii 1723. publicirten ... Kays. Resolution ... behauptet wird. Mit Beylagen Num. I. usque LXV. inclusivè — Wien, 1724 [VD18 11434619]

DOI Seite / Zitierlink:
https://doi.org/10.11588/diglit.48240#0259
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Erwiedrigter BeriZt.
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Von dem Hertzog zu Plön wird nichts gefordert/ sondern von seinen Landen und
Unterthanen/ als OnerL realis.

E>Urstl. Plön. Oefen5 Gleich als wenn dem Herrn nicht abgienge/ was denen
M Unterthanen genommen wird. 'Welcher von Adel in Holstein/ leidet wo!/ daß
man seinen Unterthanen / wieder die Gebühr etwas abfordert? Was der «ermäße
Landsaß nicht dulden/ das hält der ^uror vor gut gnung/dem Fürstl. Hauß Plön zu,
bieten. Er weiß seiner krXcenüoa ein gutes Färbtein anzustrerchen/ sagt: Man be,
gehre je von dem Herrn nichts/ seine Unterthanen müssen es wo! geben. Aber wen
die Unterthanen nicht mehr tönten/ so were es Zeit gnung/ den Herrn selbst anrustren,
gen/ daß Er ein Gut nach dem andern / wegen der auffgeschwollenen Posten/ müste
fahren lassen. Der äucor kan nicht laugenen/ daß grosse Summen eonrribucio^ von
andern Hertzogen gesamter Sonderburgjscher i^inie, bißher pr^cenäiret worden. Den
Hertzog zu Sonderburg/ hat es auff 4s. biß 50000. Rthal. betroffen / in deren Ab-
schlag/ Er auch SeinNestdentz-Schloß und Stadt Sonderburgfahren lassen müssen.
Was grosse Summe/ denen Hertzogen Norburger noch biß äsco abgefordert
wird/ ist im Lande nocormm. Hertzog Ernst Güntherhatvor weniger Zelt/ auffet,
ltche tausend Reichsthaler/ vermöge einer rechtfertigen obliZ-cion, sich verschreiben
müssen. Dem Hertzog zu Glücksburg/ hat man verwichenen Jahrs/ auch angemu,
thet/ seine Restanten/ die Ihm auff 52000. Rthalr. üguiciiret worden/ mit einer zins,
baren ObliZZnon zu versichern. Ja I. F. D. zu Plön selbst/ macht der äucor schon
eine Rechnung vor/ von etliche 50000. Rthal. sind lauter Posten/ die nicht beytau-
senden dür ffen/ sondern bey halben Tonnen Goldes können genennet werden. Gleich-
mol heisset es beym Furore, man fordertvon dem Herrn nichts/ sondern nur vonUn-
terthanen. Weren die Unterthanen erst darzu verbunden/ den Herrn würde die Ord-
nung hernach bald auch treffen.
Erkviedrigter BmM.

Lxclpirt wider das 5»8 moner-. und Beruffung zum Reichstage/ des Fürstl. Hau-
ses Plön.
Ist luprä P3§. 28. und Z2. schon mit einbracht und beantwortet.
Erkviedrigter BeriZt.
kr-e>sren,Ritterschafft und Stände in Holstein/huldigen niemand/als denen Regie-
renden Herrn. Deßwegen auchHertzog Hansen dieHuldigung verweigert worden.
E>Urstl. Plön. Oe5enl. Was äs taüo geschicht/ ist nicht eben recht. Der äncor
dß weiß wol/ wie viele Käys. Urtheil und ivlsnäaca, dieser Sachen wegen/ J.F.
D. zu Plön (auch vorhero / dero Hochsel. Herr Vater) erhalten. Er weiß/ daß
die Stande/ auch schon in die gesetzte Straffe der 25. Marck löthiges Goldes con-
ciemniret si .d. I. F.D. zu Plön blosse Gelindigkeit ist es gewesen/ daff diese auff
der Lxccucion stehende Käyserl. Urtheil/ bey wo! gelegenen Zeiten nicht vollentzogen
worden. Doch die Zeiten werden der Justir? auch hierunter/ ihre 8zcj8fÄÄion noch geben.
J.K.M. und I. F.D.zu Gottorf haben bißher selber/der Stande hierbei) führenden
Unfug vermercket/ und umb des Willen (bey denen/ in verwkchenemJahr/ zu Ham-
burg gepflogenen Irsüacen) vor billich gehalten/ daß J.F.D. die besagte Erbhul,
digung und Fräulein Steuer/ nicht lä rger vorenthalten würde. Darumb ist nicht
abzusehen/ wie aus der Stände bißhertgen Wiederspänsttigkett/ der Hucor seiner Sa-
che einen behelff machen/ oder ex täüo, concm jui-a arZumenuren wil. Man setze den
8 f Fall:
 
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