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Joachim Friedrich [Mitarb.]
Ohnwiderleglich-begründete und Rechts-bewehrte Befestigung Der Ordnungsmässigen Lehens-Folge Und Nähesten Successions-Rechts, Vermittelst welchen die durch Absterben des ... Fürsten ... Herrn Joachim Friedrich, Erben zu Norwegen, [et]c. Erledigte gesamte Lehne und Lande Dem ... Fürsten ... Herrn Johann Adolph Ernst Ferdinand Carl, Erben zu Norwegen, [et]c. Rethwischer Linie angefallen: Wobey dann auch zugleich, nicht nur der Ungrund .. deren ... Carlsteinischen Ansprüchen gründlich gewiesen, Sondern auch Das unumstoßliche Fundament der ... den 15. Junii 1723. publicirten ... Kays. Resolution ... behauptet wird. Mit Beylagen Num. I. usque LXV. inclusivè — Wien, 1724 [VD18 11434619]

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https://doi.org/10.11588/diglit.48240#0294
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von Eul


s8
Wann Wir nun sothanem ihrem billigen Gesuch in Königs. Gnaden statt
gegeben / als covkrtmren und bestättigen Wir obinlerirten Vergleich / in allen
kunÄen und Olautulen/ hiemitgnädigstund wollen/daß solchem stet/vest und un-
verbrüchlich nachgeledet/ und dawider zu keinen Zeiten etwas vorgenommen oder
verhänget werden solle/ noch möge. Urkundlich unter Unserm König!. Hand-
Zeichen und fürgedruckten Insiegel: Geben auff Unser Residentz zu Copenhagen/
Ven Z. Oeeemlr. ^.nno 1702.
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wo: X VII.
Opia von Jhro Königs. Majestät zu Dännemarck/ Norwegen/rc. an
den jungem Bruder Hertzog Christian Carl/zugleich abgelassenen Schreibens.
bri6ericu8 IV.
Ir haben aus E. Lden an Uns den 2. dieses abgelassenen Freund Neuer-
lichen Schreiben vernommen/ was gestalt Dieselbe/ nicht allein über den/
zwischen Dero Herrn Bruder und E. Lden gemachten Vergleich/ Unsere
OonKrmstiov, sondern auch/ daß Dero Ehe-Gemahlin und künfftige Kinder mit
dem Nahmen von Carlstein / und dem eingesandten Wappen begnadiget werden
mögten/ verlanget. Wie Wir nun obberührten Vergleich in allen ?unÄen und
Llaululen/ con6rmiret und bestätiget; also haben Wir auch in Köttigl. Gnaden
bewilliget / daß E. Lden Ehe Gemahlin und Dero künfftige Kinder den Nahmen
von Carlstein und das hiebey gelegte Wappen führen mögen / jedoch daß an statt
deß halben weissen Schildes das Feld blau gemacht werde. Die Wir übrigens/re.
No: XVIII.
Reichs - Hof- Rath / den gr. 1710.
Allerdurchläuchtigstcr/ Großmächkigster/ Unüberwindlich-
ster Römischer Kayser/:c.
Euer Röm. Kayseri. Majestät scynd meine allernnterthänigste treuge«
horsamste Dienste jederzeit bereit bevor.
Allergnädigster Kayser und Herr!
^AMUer Rom. Kayserl. Majestät wird annoch qllergnädigst erinnerlich bey/
wohnen / wasgestalt in meinem an Dieselbe den 2z. 8epremb. 1707-
abgelassenen allerunterthänigsten Schreiben auff das den 4. ^ovemdr.
erfolgte seel. Absterben deß weylanh Durchlauchtigen Fürsten
Printzen Leopold Augusts Erbens zu Norwegen/ Hettzogen zu Schleßwig/Holl-
stein/ Stormarn/und der Dithmarschen/ Graffen zu Oldenburg und Delmenhorst/
meines freundlich geliebten Herrn Vetters / ich / als Sr. seel. Lden Lehens- Erbe
(allermassen mir obhandener damahligen Verhinderungen wegen/ meiner allerun-
terrhänigste Schuldigkeit/ mit Suchung der würcklichen Belehnung / in zurecyk
bestimbter Zeit nachzukommen unmöglich gefallen) ümb Ertheilung eines aller-
gnädigsten Lehens: lnäuiti, vor mich und meine mikzubelehnende Herren fetter/
allergehorsambst angehalten:
 
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