Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Metadaten

Journal für Fabrik, Manufaktur, Handlung, Kunst und Mode — 18.1900

DOI issue:
März
DOI Page / Citation link: 
https://doi.org/10.11588/diglit.44782#0195
Overview
loading ...
Facsimile
0.5
1 cm
facsimile
Scroll
OCR fulltext

März,

Ueber die Wasserwolle, als

^)ie Wasserwolle (Lonkerva auch Wiesen-
pelz, Wasserwatte, Grasleder, Wassermoos,
Wasserfaden, Großbachleder, Nickelmanns-
haare u. s. w. genannt, wird besonders in kleinen
Bachen, Teichen, Gräben und andern stillen Gewässern
angetroffen, und sie ist desto feiner, schöner und fester,
je reiner und weicher das Wasser ist, worin man sie findet.
Je fetter aber der Boden ist und je mehr aufgelösten vege-
tabilischen Stoff derselbe enthält, desto häufiger sieht man
die Wasserwolle. In diesem Falle kann man dieselbe in
einem Jahre mehrere Male abnehmen, und in kurzer Zeit
ist das Wasser von neuem mit der schönsten Decke über-
zogen. Auf Gewässern aber, die einen ganz unfruchtba-
ren Boden haben, und besonders auf Lehm und Sande
-3. Bi). 3. St. N ruhen,
 
Annotationen