Inseraten-Annahme
durch alleAnnoncen-Expeditionen
sowie durch
G. Hirth’s Verlag in München
und Leipzig.
1896
Nr. 10
Insertions-Gebühren
für die
4 gespult. Colonelzeile oder deren
Raum JL i.—.
Die JUGEND erscheint allwöchentlich einmal. Bestellungen werden von allen Buch- und Kunsthandlungen, sowie von allen Post-
ämtern und Zeitungs-Expeditionen entgegengenommen. Preis des Quartals (13 Nummern) beiden Postämtern in Deutschland M. 3.—,
Belgien 3 Pres. 61 cts., Dänemark 2 Kronen 69 Oere, Holland 1 fl. 95 ct., Italien 3 Pres. 88 cts., Oesterreich-Ungarn 1 fl. 90 kr.,
Rumänien 4 Pres. 20 cts., Schweden und Norwegen 2 Kronen 71 Oere, Schweiz 3 Pres. 65 cts., der einzelnen Nummer 30 Pf.
Zielbewusst.
Keiner Seiner Zeit-
genossen sollte verkennen, dass August
des Grossen Auftreten in der Transvaal-
sache charaktervoll und zielbewusst war:
ist Er doch in dem entschiedenen Anschluss
an die „U ntern Zehn tausend“ der eng-
lischen Politiker nur dem Wahlspruch der
Partei gefolgt: Proletarier aller Länder, vereinigt Euch!
Briefkasten.
Herrn J. K. Mannheim. Den Brief-
kasten unseres Blattes benutzen wir
nicht zu privaten Mittheilungen, am
allerwenigsten zu Erklärungen, ob wir
das Manuscript des Herrn N. N. ab-
lehnen oder annehmen. Anonymes ver-
schlingt der Papierkorb!
A. H. L. Wir ersuchen freundlich,
jedes Mal die Adresse des Absenders
beizufügen, auch wenn der Betreffende
zum so und so vielten Male sich schrift-
lich an uns gewandt hat.
In G. Hirth’s Kunstverlag in
München ist erschienen:
lllustrirter Katalog
Schack-Galerie
in München
im Besitz Sr. Maj. des Deutschen Kaisers,
Königs von Preussen
Mit einem Vorwort von Dr. Paul Seidel,
Dirigent in den Kunstsammlungen der
Königl. Preuss. Schlösser, und einer
kunstgeschichtlichen Einleitung von
Prof. Dr. Richard Muther.
8r/4Bg-kI-8° mit 56 autotyp. Abbildungen.
Eieg. brosch.50 Pf., in Leinwand geh IM.
DANK
Als wir die „Jugend“ in’s Leben riefen, hatten wir mehr auf Vor-
urtheile aller Art als auf freudige Zustimmung zu rechnen. Wir wussten
wohl, dass eine Gemeinde von Anhängern uns sicher war, aber ob diese
Gemeinde gross und stark genug sein würde, um unser Unternehmen
schon jetzt zu einem gefestigten zu machen, das konnten wir kaum
annehmen: unsere Hoffnungen waren mehr auf die Zukunft, auf die
geistige und künstlerische Propaganda gerichtet.
Der Erfolg hat indessen schon unsere nächsten Erwartungen weit
übertroffen: Nach kaum zweimonatlichem Bestehen hat die
„Jugend“ über g,ooo regelmässige Käufer 1 Davon entfällt aller-
dings reichlich der dritte Theil auf unser liebes München, die eigent-
liche künstlerische Heimat und Pflanzstätte unseres Unternehmens. Aber
auch auswärts, namentlich in Berlin, Wien und in vielen anderen Gress-
städten des In- und Auslandes, bürgert sich die „Jugend“ von Tag zu
Tag mehr ein, und zahllose Zuschriften und Einsendungen aus weiter
Ferne beweisen uns, dass Sympathien für unser Werk lebendig sind,
soweit die deutsche Zunge klingt.
Dass es dabei auch viel zu wünschen und zu tadeln gibt, ist selbst-
verständlich: Allen können wirs eben nicht recht machen! Was dem
Einen in hohem Grade missfällt, macht dem Andern riesige Freude,
und so möge es getrost bleiben. Da heisst’s halt Einander vertragen
und nicht gleich bös werden, wenn nicht Alles dem eigenen Geschmack
bis auf’s i-Tüpferl angepasst ist.
Es gibt auch leidenschaftliche Feinde der „Jugend“ — Kopf-
hänger, Neidlinge, Unholde und Dunkelmänner aller Schattirungen.
Mögen sie sich über uns, wenn es denn nicht anders sein kann, recht
viel ärgern, oder noch besser, sich an unser „Gift“ con amore gewöhnen.
Unseren Freunden aber sagen wir herzlichen Dank für die gute
Meinung — ihnen, den Gemüthsmenschen, rufen wir zu: „Seid frucht-
bar und mehret Euch!“
Herausgeber, Redaktion und Verlag
der „Jugend.“
An die verehrlichen Abonnenten
richten wir die freundliche Bitte, das
Abonnement auf das II Quartal (Nr. 14 bis 26) 1896
gefälligst umgehend bei der bisherigen Bezugsquelle bestellen zu
wollen. Ein Subscriptionsschein liegt dieser Nummer bei.
München, Anfang März 1896. ,, , , ,,
Hochachtungsvoll
G. Hirth’s Kunstverlag.
Alte Kupferstiche.
Kataloge gratis und franco durch
Hugo Helhing,
Uebernahme von
J. DREYjunior
Antiquitäten
Kunstauctionen
jeder Art, ganzer Sammlungen sowohl
wie einzelner guter Stücke.
Hugo Helbing, München, Christophstr. 2.
~ Vom Frühjahr ab eigene,
neuerbaute Oberlichträume.
Max-Josephstrasse 1/1 St.
neben Hotel Continental.
Münehener
Braueraliademie
Magistrati, genehm. Privatinstitut.
Beginn d.lmonatl. Kurses 13. April
Dr. Doemens.
Specialität:
Ameublement
des 18 tsn Jahrhunderts.
JULIUS BÖHLER
6 Soflenstr. München Soüenstr. 6
vis-ä-vis des Glaspalast-Einganges.
Hof-Antiquar Sr. Majestät des Kaisers und Königs.
An- und Verkauf werthvoller Antiquitäten und
alter Bilder
Herausgeber: Dr. GEORG HIRTH; verantwortlicher Redakteur: F. von OST1NI; verantwortlich für den Inseratentheil: G. EICHMANN, G. HIRTH’s Kunstverlag; sämmtlich in München.
Druck von KNORR & HIRTH, Ges. m. beschr. Haftung in München.
ALLE RECHTE VORBEHALTEN.
durch alleAnnoncen-Expeditionen
sowie durch
G. Hirth’s Verlag in München
und Leipzig.
1896
Nr. 10
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ämtern und Zeitungs-Expeditionen entgegengenommen. Preis des Quartals (13 Nummern) beiden Postämtern in Deutschland M. 3.—,
Belgien 3 Pres. 61 cts., Dänemark 2 Kronen 69 Oere, Holland 1 fl. 95 ct., Italien 3 Pres. 88 cts., Oesterreich-Ungarn 1 fl. 90 kr.,
Rumänien 4 Pres. 20 cts., Schweden und Norwegen 2 Kronen 71 Oere, Schweiz 3 Pres. 65 cts., der einzelnen Nummer 30 Pf.
Zielbewusst.
Keiner Seiner Zeit-
genossen sollte verkennen, dass August
des Grossen Auftreten in der Transvaal-
sache charaktervoll und zielbewusst war:
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lischen Politiker nur dem Wahlspruch der
Partei gefolgt: Proletarier aller Länder, vereinigt Euch!
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München ist erschienen:
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im Besitz Sr. Maj. des Deutschen Kaisers,
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Königl. Preuss. Schlösser, und einer
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Als wir die „Jugend“ in’s Leben riefen, hatten wir mehr auf Vor-
urtheile aller Art als auf freudige Zustimmung zu rechnen. Wir wussten
wohl, dass eine Gemeinde von Anhängern uns sicher war, aber ob diese
Gemeinde gross und stark genug sein würde, um unser Unternehmen
schon jetzt zu einem gefestigten zu machen, das konnten wir kaum
annehmen: unsere Hoffnungen waren mehr auf die Zukunft, auf die
geistige und künstlerische Propaganda gerichtet.
Der Erfolg hat indessen schon unsere nächsten Erwartungen weit
übertroffen: Nach kaum zweimonatlichem Bestehen hat die
„Jugend“ über g,ooo regelmässige Käufer 1 Davon entfällt aller-
dings reichlich der dritte Theil auf unser liebes München, die eigent-
liche künstlerische Heimat und Pflanzstätte unseres Unternehmens. Aber
auch auswärts, namentlich in Berlin, Wien und in vielen anderen Gress-
städten des In- und Auslandes, bürgert sich die „Jugend“ von Tag zu
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Ferne beweisen uns, dass Sympathien für unser Werk lebendig sind,
soweit die deutsche Zunge klingt.
Dass es dabei auch viel zu wünschen und zu tadeln gibt, ist selbst-
verständlich: Allen können wirs eben nicht recht machen! Was dem
Einen in hohem Grade missfällt, macht dem Andern riesige Freude,
und so möge es getrost bleiben. Da heisst’s halt Einander vertragen
und nicht gleich bös werden, wenn nicht Alles dem eigenen Geschmack
bis auf’s i-Tüpferl angepasst ist.
Es gibt auch leidenschaftliche Feinde der „Jugend“ — Kopf-
hänger, Neidlinge, Unholde und Dunkelmänner aller Schattirungen.
Mögen sie sich über uns, wenn es denn nicht anders sein kann, recht
viel ärgern, oder noch besser, sich an unser „Gift“ con amore gewöhnen.
Unseren Freunden aber sagen wir herzlichen Dank für die gute
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bar und mehret Euch!“
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gefälligst umgehend bei der bisherigen Bezugsquelle bestellen zu
wollen. Ein Subscriptionsschein liegt dieser Nummer bei.
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Hochachtungsvoll
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Uebernahme von
J. DREYjunior
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neuerbaute Oberlichträume.
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Magistrati, genehm. Privatinstitut.
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Hof-Antiquar Sr. Majestät des Kaisers und Königs.
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alter Bilder
Herausgeber: Dr. GEORG HIRTH; verantwortlicher Redakteur: F. von OST1NI; verantwortlich für den Inseratentheil: G. EICHMANN, G. HIRTH’s Kunstverlag; sämmtlich in München.
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