Nr. 48
JUGEND
1896
*
*
Der Mond liegt auf dem Eekänds,
jäm Fimmel Loch TOoffcm flieh'».
Es schaffen gespenstische Hände,
Um düstere Kkosterwände
Die Fakten der Rächt ?u ?ish'n.
Der Kerzen flimmernde Helle
Vricht blind durch die Scheiden hervor.
Es öffnet sich leis' die Kapelle
Dem Auge, der schleppend der Schwelle
Sich naht Lurch das nächtliche Thor.
Ts rauscht wie von fallenden Halmen,
Die schweigend der Schnitter fällt.
Die Fackeln der Mönche qualmen. —
„C> Wrüder, nicht winken Dir Palmen l
Du fielst als ein C>pfer der Welt!"
Die Pappeln am Lhore wiegen
Wie schlummernd die Kronen im Wind.
Der Wond über Dächern und Stiegen
Tästt wandernd sein Silber liegen,
Das schnell mit den Wolken jm’iimt.
Maurice von Stern.
770
JUGEND
1896
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Der Mond liegt auf dem Eekänds,
jäm Fimmel Loch TOoffcm flieh'».
Es schaffen gespenstische Hände,
Um düstere Kkosterwände
Die Fakten der Rächt ?u ?ish'n.
Der Kerzen flimmernde Helle
Vricht blind durch die Scheiden hervor.
Es öffnet sich leis' die Kapelle
Dem Auge, der schleppend der Schwelle
Sich naht Lurch das nächtliche Thor.
Ts rauscht wie von fallenden Halmen,
Die schweigend der Schnitter fällt.
Die Fackeln der Mönche qualmen. —
„C> Wrüder, nicht winken Dir Palmen l
Du fielst als ein C>pfer der Welt!"
Die Pappeln am Lhore wiegen
Wie schlummernd die Kronen im Wind.
Der Wond über Dächern und Stiegen
Tästt wandernd sein Silber liegen,
Das schnell mit den Wolken jm’iimt.
Maurice von Stern.
770