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Jugend: Münchner illustrierte Wochenschrift für Kunst und Leben — 1.1896, Band 2 (Nr. 27-52)

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Nr. 51 (19. Dezember 1896)
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https://doi.org/10.11588/diglit.3224#0407
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1896

JUGEND

Nr. 51

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Für Kunstfreunde.

Unser neuer, vollständiger, reich, illu-
Htrierter Katalog für 181)7 über
Tausende von Photogravuren und Photo-
graphieen nach hervorragenden Werken
classischer und moderner Kunst wird
gegen 60 Pfennig in Postmarken franco
zugesandt.

Photographische Gesellschaft,

Kunstverlag Berlin, Dönhofsplatz.

Dr. Emmerich's Heilanstalt für Nerven- und
Morphium- A Kranke

Entziehungscuren ohne Qualen.

B 3D E 3ST - B ^ 3D E IST .

(Prospecte!) Siehe Dr. E.: Die Heilg. d. ehren. Morph, ohne Zwang und Qualen.
Verlag von H. Steinitz, Berlin.

II. Arzt: Dr. Hörsen. Dirig. Arzt: Dr. Emmerich.

Naturheilanstalt Glotterbad.

Im badischen Schwarzwald. Stationen: Freiburg und Denzlingen,
Dirig. Arzt: Oberstabsarzt a. D. Dr. Katz.

Das ganze Jahr, Sommer und Winter, geöffnet.

0SF" September und Oktober Traubenkur.

Prospekte frei durch die Badeverwaltung.

Humor des Auslandes

Ein Prototyp

Lehrer: „Wer war Noah?"

K l. Ju n g e: „Das war ein Wetter-
prophet."

Lehrer: „Na, wieso denn?"

Kl. Junge: „Er hatte immer
Regen prophezeit und Niemand hat's
ihm glauben wollen." (r- nirc.)

O diese Dienstboten 1
Dame vom Hause: „Aber Kathi,
schämen Sie sich nicht? Sie ha-
ben gestern Abend wieder geschla-
gene anderthalb Stunden mit ei-
nem Polizisten vor der Haus-
thür gestanden und geschwätzt!“
Kathi: „Well, Madam, Sie wol-
len doch nicht etwa, dass ich
mit einem Gentleman anderthalb
Stunden dasteh’ und nix red’!“

(Exchange.)

Lehrer (vor dem Globus): „Wo
ist der Nordpol, Tommy?"

Tommy: „Id) weist nicht."

Lehrer: „Was! Du weist! nicht,
wo der Nordpol liegt? Schämst Du
Dich nicht über eine solche Unwissen-
heit?"

Tommy: „Erlauben Sie, Herr
Lehrer, — Sir Franklin, Nansen und
all' die anderen haben ihn ja auch
nicht finden können." (Tii-Bits.)

g)ie neue Wandkarte von Suropa

welche den Abonnenten des „Berliner Tageblattes" aus Anlaß des 25jährigen Bestehens desselben
kostenfrei geliefert wird, soll auch den neu hin zutretenden Abonnenten zu Th eil werden und zwar im
Laufe des Januar J897 gegen Einsendung der Abonnenrentsquittung über das I. Quartal s8si7.

Diese Wandkarte wird in einer der ersten kartographischen Anstalten in 5 Farben hergestellt. Sie ist bis auf die allerncucste Zeit
bearbeitet und widmet den Verkehrsverhältnissen der Gegenwart die eingehendste Berücksichtigung. Die Karte hat das Format von
töo cm Breite und (to cm Höhe und ist fertig zum Aushängen mit Stäben montirt.

Den Rnf eines Weltblattes hat sich das 8. T.
durch die allgemeine Verbreitung nicht allein in Deutsch-
land, sondern in der ganzen gebildeten Welt, selbst in
den entferntesten Ländern, erworben. Wo überhaupt im
Ausland deutsche Zeitungen gehalten werden, da begegnet
man sicherlich in erster Reihe dem 6. 1.

Diese universelle Verbreitung verdankt es seinen: reichen,
gediegenen Inhalt, sowie der Schnelligkeit und
Zuverlässigkeit in der Berichterstattung (vermöge der
an allen Weltplätzen angestellten eigenen Korrespondenten).
Die Abonnenten des EL X. empfangen allwöchentlich
folgende fünfhvchft werthvolle Separat-Bciblätter:
Das illustrirte Witzblatt „Ulk“, die feuilletonistische Mon-
tagsausgabe„Der Zeitgeist", die „Technische
ErnnÜ8Chan",dasbellctr.SomttagsbIatt„Deutsche
Lesehalle" und die „Mittheilungen über Landwirth-
schast, Gartenbau und Hauswirthschaft".

Die sorgfältig redigirte, vollständige,, Handels-Zeitung“
des B. T. erfreut sich wegen ihrer unparteiischen Haltung in kauf-
männischen und industriellen Kreisen eines vorzüglichen Rufes. Auch
haben zu den großen Erfolgen des Blattes die ausgezeichneten
Originat-Pcuüictons aus allen Gebieten der Wissenschaft und schönen
Künste, insbesondere die vorzüglichen Romane und Novellen,
welche im täglichen Roman-Feuilleton des B. T. erscheinen, nickst
wenig beigetragen.

Im näästten Quartal erscheinen folgende fesselnde Romane:

Arthur Zapp, „Dtei Mädchen"
Wilhelm von Polenz, ,Mo Graf Rächlent"

die sicherlich den lebhaftesten Beifall des deutschen Lesexublikums
finden werden.

Das „Berliner Tageblatt" ist vermittelst seines eigenen steno-
graphischen Bureaus in der Lage, über die Reichstags- und Land-
tagsverhandlungen

ausführliche L)arlamentsberichte

in einer besonderen Ausgabe, welche noch mit den Nachtzügen ver-
sandt wird, am Morgen des nächstfolgenden Tages seinen
Abonnenten zugängig zu machen.

vierteljährliches Abonnement kostet 5 Mark 25 Pf. bei allen Postämtern. j)robenummern franco. Inserate (Zeile 50 j)f.) finden erfolgreichste Verbreitung in

allen Theilen Deutschlands sowie im Auslande.

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[nicht signierter Beitrag]: Humor des Auslandes
 
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