DOI Heft:
Nr. 30 (24. Juli)
DOI Seite / Zitierlink:https://doi.org/10.11588/diglit.3210#0070
Inseraten-Annahme
durch alle Annoncen-Expeditionen
sowie durch
C. Hirth’s Verlag in München
und Leipzig.
JUGEND
1897
Nr. 30
Insertions-Gebühren
für die
4gespalt. Nonpareillezeile oder
deren Raum Jl I.—.
Luc „JUGEND“ erscheint allwöchentlich einmal. Bestellungen werden von allen Buch- und Kunsthandlungen, sowie von allen Postämtern
und Zeitungs-Expeditionen entgegengenommen.
Preis des Quartals (iz Nummern) Mk. — fbei direkter Zusendung unter Kreuzband Mk. 4-5°), der einzelnen Nummer 30 Pf.
«• WENN i CH eifxi V'ÖOLEiN Wär"
„U(np auch zwei Flügel mätt'
Humor des Auslandes
Auch eine Frauenfrage.
Niit 20 Jahren: „Wer ist er?" —
Mit 30 Jahren: Mas fiat er?" —
Mit Vierzig: „Wo ist er?"
(Modem Society.)
Hausherr (in vorgerückter Stunde,
als die Gäste, lauter sehr gute Be-
kannte, nicht aufbrechen wollen):
„Unc^nun ersuche ich Sie, meine
Herrschaften, auf mein Wohl den
Saal zu leeren . . .“
(Texas Siftings.)
Ein englischer Landedclmann, des-
sen Gattin ein Muster von Hastlich-
kcit war, ertappte spät Abends einen
jungen Menschen mit einer Laterne
in seinem Park dicht am Hanse.
„Was willst Du hier?!" herrschte
er den Ertappten an, den er sür einen
Dieb hielt.
„Ach, gnädiger Herr, nehmen Sie's
nur nicht übel — ich will blos Ihrer
Köchin den Hof machen."
„So eine infame Lüge!" donnerte
der Edelmann. „Seit wann nimmt
man sich denn dazu eine Laterne mit?
Ich wenigstens habe mir nie eine mit-
genommen, wie ich noch ein junger
Bursch war."
„sich, das glaub' ich gern," ver-
setzte der junge Mensch verlegen; „man
kann das ja an der gnädigen Frau
sehen." (Manchester Guardian.)
MilQllf-In8trument0 a^er Art, dirok-
1611101A te, billige Bezugsquelle, ga-
rantirt gute Qualitäten.
Ernst Simon, Markneukirchen i/8. No. 177.
—. Gataloge gratis. -
Neu! Gesetzl.geschützt. NeuT
Die
neueste und beste Wundheiisalbe
ist das
Vulneral
D. R. G. M. Nr. 20 512.
Apothek. Grundmanns Wund-Cr6me
»E, heilt sof. Wundsein d. Kinder,
Sa entfernt rote Haut- und Ge-
Pbh| sichtsstollen.
beseitigt, ohne der Gesundheit
zu schaden, übelriechenden
Schweiss bei Scliweissfüssen,
heilt Frostschaden und Brand-
wunden,
heilt Krampfader-Geschwüre
schlimmster Art,
verleiht rissiger Haut (Hän-
den und Lippen) eine glatte,
paji schöne Oberfläche,
heilt überhaupt in kurzer Zeit
Wunden jeder Art,
ist in den meisten Apotheken
per Dose 1 Mk. zu haben.
Alleinige Fabrikanten dos Vulnerals
Apotheker Grund mann & Co.,
Kloster lleinrieliau i. Schl.
Aerztlich erprob*
Viele Anerkennungen. .
€ömunö paulus
Markneukirchen No. 637
beste direkte Bezugs-
quelle für Musikinstru-
mente aller Art, Saiten,
Zugharmonikas etc.
- Preisliste frei. ——
Cateinitrt». JtnlTdiiirti.
Fremdwörterbuch
U. vieles Andere. ^
^malhundert«
^tausend Zeilen.
'Zu beziehen durch
! Buchhandlung und
*7* Eiliger Verlag,
P" Berlin n. W. 7- o®o
Gebunden
Innsbruck
Hotel Kaiserhof4
Die „MM
Ser Keise
Da die Geyner der „JUGEND“ keine Gelegenheit unbenutzt lassen, um ihr Eins zu versetzen und sie aus
der Oeffentlichlceit zu verbannen, so richten wir an unsere I^reuniJe die ergebene Bitte, auf ihren sommerlichen
Fahrten in Hotels, Restaurants, Cafes, Pensionen, an Bahnhöfen, auf Dampfern, in Bädern, Kurorten, Sommerfrischen etc.,
immer wieder nachdriicklichst die Münchner „JUGEND“ verlangen, oder event. wohlwollend empfehlen zu wollen.
Für gefällige Nachricht und Angabe von Orten, in welchen die „JUGEND“ etwa nicht vorhanden oder erhältlich
ist, sind wir zu besonderem Danke verpflichtet.
pnehen, färbergrabeq 24 Vertag Der „JU6€J/D“.
Herausgeber: Dr. GEORG H1RTH; verantwortlicher Redakteur; F. von OST1NI; G. HIRTH’s Kunstverlag, verantwortlich für den lnseratentheil: G. EICHMANN; sämmtlich in München.
Druck von KNORR & H1RTH, Ges. m. beschr. Haftung in München.
a*se n v. C H T E VORBEHALTEN.
durch alle Annoncen-Expeditionen
sowie durch
C. Hirth’s Verlag in München
und Leipzig.
JUGEND
1897
Nr. 30
Insertions-Gebühren
für die
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Mit 30 Jahren: Mas fiat er?" —
Mit Vierzig: „Wo ist er?"
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kannte, nicht aufbrechen wollen):
„Unc^nun ersuche ich Sie, meine
Herrschaften, auf mein Wohl den
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sen Gattin ein Muster von Hastlich-
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jungen Menschen mit einer Laterne
in seinem Park dicht am Hanse.
„Was willst Du hier?!" herrschte
er den Ertappten an, den er sür einen
Dieb hielt.
„Ach, gnädiger Herr, nehmen Sie's
nur nicht übel — ich will blos Ihrer
Köchin den Hof machen."
„So eine infame Lüge!" donnerte
der Edelmann. „Seit wann nimmt
man sich denn dazu eine Laterne mit?
Ich wenigstens habe mir nie eine mit-
genommen, wie ich noch ein junger
Bursch war."
„sich, das glaub' ich gern," ver-
setzte der junge Mensch verlegen; „man
kann das ja an der gnädigen Frau
sehen." (Manchester Guardian.)
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1611101A te, billige Bezugsquelle, ga-
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Vulneral
D. R. G. M. Nr. 20 512.
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Pbh| sichtsstollen.
beseitigt, ohne der Gesundheit
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Schweiss bei Scliweissfüssen,
heilt Frostschaden und Brand-
wunden,
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schlimmster Art,
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den und Lippen) eine glatte,
paji schöne Oberfläche,
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quelle für Musikinstru-
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Innsbruck
Hotel Kaiserhof4
Die „MM
Ser Keise
Da die Geyner der „JUGEND“ keine Gelegenheit unbenutzt lassen, um ihr Eins zu versetzen und sie aus
der Oeffentlichlceit zu verbannen, so richten wir an unsere I^reuniJe die ergebene Bitte, auf ihren sommerlichen
Fahrten in Hotels, Restaurants, Cafes, Pensionen, an Bahnhöfen, auf Dampfern, in Bädern, Kurorten, Sommerfrischen etc.,
immer wieder nachdriicklichst die Münchner „JUGEND“ verlangen, oder event. wohlwollend empfehlen zu wollen.
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Herausgeber: Dr. GEORG H1RTH; verantwortlicher Redakteur; F. von OST1NI; G. HIRTH’s Kunstverlag, verantwortlich für den lnseratentheil: G. EICHMANN; sämmtlich in München.
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