Inseraten-Annahme
durch alle Annoncen-Expeditionen
sowie durch
G. Hirth’s Verlag in München
und Leipzig.
JUGEND
1897
Nr. 34
Insertions-Gebühren
für die
4gespalt. Nonpareillezeile oder
deren Raum M. I.—.
Die „JUGEND“ erscheint allwöchentlich einmal. Bestellungen werden von allen Buch- und Kunsthandlungen, sowie von allen Postämtern
und Zeitungs-Expeditionen entgegengenominen.
Preis des Quartals (13 Nummern) Mk. Z.— (bei direkter Zusendung unter Kreuzband Mk. 4.50), der einzelnen Nummer 30 Pf.
Sojt: „Mein seit der Aufhebung des Sozialistengesetzes etwas
verblaßtes ,rothcs Gespensb hätte eine Auffrischung recht
nöthig gehabt und jetzt tragen sie mir wieder das Vereins-
gesetz zu Grabe!"
IHJUQENDLICHER
^CHÖNHE'Tl:
V©(N)
” EARLET
[PKÄg'PAfPä.ZT yK1®
FM ÄUEIMA Wl'Z'T
wpa® w-l-115QR ACE-
H FoRTACME hachf
©täH5®IBKl
IN vermehrte Auflage,
mit Illustrationen von Otto Fischer u. A.
Neue Schönheitspflege:
„In jugendlicher Schönheit !“
Aus denvielen interessantenCapiteln nur folgende:
I. Wie soll die Haut sein? Nicht schlaff, runzelig;
nicht fettig, fahl; rein von Flecken und Ausschlagen;
nicht schweissig; nicht bleich; ohne Leberflecke,
Muttermale, Sommersprossen; ohne Mitesser, Warten ;
ohne Gesichtshaare! Keine rothe Käse oder Hände!
IV. Wie soll das Haar sein? Nicht dünn und
spärlich, kein Ausfall, keine Schuppen, keine Glatze!
V. Der Bart sei-^oll und kräftig!
VII. Ueber Verschönerung des Mundes, der Zähne,
der Nägel etc.
VIII. Seltsame Dinge — Wirklichkeit.
XI. Interessante neue Badwirkungen.
XII. Untersuchungen und Suggestionen.
XIII. u. 8. w.
Zur Verschönerung und zum Schutze des weiblichen
und männlichen Körpers.
Preis M. 2 (Nachn. 2.30) — fl. 1,20 (1,40).
Zu beziehen vom Verleger
H. Vortag ne OQachf. Dresden
sowie durch jede Buchhandlung.
Morphium«
dergi. Kranke.
Schonende Entziehung
I>r. C. Bruch in Mainz.
WML
U.DedreilX Biunns'rM
k. AJsführl.Prospccltqralis,
Innsbruck
,Hotel Kaiserhof“
~~~ Sehr massige Preise - •
Gg. R1EGER, Besitzer.
Gedächtnis
Die „Norddeutsche Allgemeine Zeitung“ schreibt in No. 254 vom 16. Juli 1897:
„Ein scharfsinniges und, was noch mehr sagen will, als erfolgreich zu betrachtendes
Verfahren, das Gedächtnis des modernen Menschen nachhaltig zu stärken und wieder
auf die Höhe zu bringen, welche früheren Generationen einst beschieden war, wendet
Herr Christof Ludwig Poehlmann in München auf Grund seines die Rezeptivität
nachhaltig schulenden Systems an. Poehlmanns Gedächtnislehre bedarf keiner An-
lehnung an die seit früher bestehenden und grösstentheils durch diese neue Erschein-
ung veralteten Methoden. Die Art und Weise, in der man beim Lernen bisher zu
Werke ging und geht, erweist Poehlmann als unrichtig und dadurch als vorwiegend
unnütze Qual gerade für die mit schlechtem Gedächtnis Behafteten .... Wer des-
halb erfolgreich sein will, sei es im Studium oder auf einer kaufmännischen Lauf-
bahn, oder in irgend einem anderen Berufe, muss vor Allem lernen, seine Auf-
merksamkeit zu zügeln und sich Gedankenkonzentration zur zweiten Natur zu machen.
Aber dies ist leichter gesagt, als gethan. Wir mögen Versuch um Versuch anstellen
und doch immer wieder zu einem kläglichen Ende kommen, wenn uns die Wissen-
schaft nicht den richtigen Weg zeigt. Herr Poehlmann hat deshalb in seinen Lehr-
gang eigene Uebungen zur gründlichen Heilung von Zerstreutheit aufgenommen.
Genug: Zeit ist Geld. Wer einmal die Stunden zusammenzählen würde, die er im
Laufe des Jahres seiner Vergesslichkeit zu opfern genöthigt war, wird finden, dass
ihm diese Eigenschaft überaus theuer zu stehen kommt,“
Prospect (deutsch, französisch, italienisch oder holländisch) mit zahlreichen
Zeugnissen und Recensionen gratis von
L. Poehlmann, Finkenstrasse 2, München, A. 60.
Jie „JU6€P“ auf Ser Reise
Da unsere Geyner keine Gelegenheit unbenutzt lassen, der „JUGEND“ Eins zu versetzen, und sie aus der-
Oeffentlichkeit zu verbannen suchen, richten wir nn unsere Freunde die ergebene Bitte, auf ihren sommerlichen
Fahrten in Hotels, Restaurants, Cafes, Pensionen, an Bahnhöfen, auf Dampfern, in Bädern, Kurorten, Sommerfrischen etc.,
immer wieder nachdrücklichst die Münchner „JUGEND“ verlangen, oder event. wohlwollend empfehlen zu wollen.
Für gefällige Nachricht und Angabe von Orten, in welchen die „JUGEND“ etwa nicht vorhanden oder erhältlich
ist, sind wir zu besonderem Danke verpflichtet.
Mucken, pärbergrabei\ 24 Verlag Ser „JUÖ^J'fS“.
Herausgeber: Dr. GEORG H1RTH; verantwortlicher Redakteur: F. v. OSTINI; G. HIRTH’s Kunstverlag, verantwortlich für den Inseratentheil: G. EICHMANN; sämmtlich in München.
Druck von KNORR & HIRTH, Ges. m. besclir. Haftung in München
ALLE RECHTE VORBEHALTEN.
durch alle Annoncen-Expeditionen
sowie durch
G. Hirth’s Verlag in München
und Leipzig.
JUGEND
1897
Nr. 34
Insertions-Gebühren
für die
4gespalt. Nonpareillezeile oder
deren Raum M. I.—.
Die „JUGEND“ erscheint allwöchentlich einmal. Bestellungen werden von allen Buch- und Kunsthandlungen, sowie von allen Postämtern
und Zeitungs-Expeditionen entgegengenominen.
Preis des Quartals (13 Nummern) Mk. Z.— (bei direkter Zusendung unter Kreuzband Mk. 4.50), der einzelnen Nummer 30 Pf.
Sojt: „Mein seit der Aufhebung des Sozialistengesetzes etwas
verblaßtes ,rothcs Gespensb hätte eine Auffrischung recht
nöthig gehabt und jetzt tragen sie mir wieder das Vereins-
gesetz zu Grabe!"
IHJUQENDLICHER
^CHÖNHE'Tl:
V©(N)
” EARLET
[PKÄg'PAfPä.ZT yK1®
FM ÄUEIMA Wl'Z'T
wpa® w-l-115QR ACE-
H FoRTACME hachf
©täH5®IBKl
IN vermehrte Auflage,
mit Illustrationen von Otto Fischer u. A.
Neue Schönheitspflege:
„In jugendlicher Schönheit !“
Aus denvielen interessantenCapiteln nur folgende:
I. Wie soll die Haut sein? Nicht schlaff, runzelig;
nicht fettig, fahl; rein von Flecken und Ausschlagen;
nicht schweissig; nicht bleich; ohne Leberflecke,
Muttermale, Sommersprossen; ohne Mitesser, Warten ;
ohne Gesichtshaare! Keine rothe Käse oder Hände!
IV. Wie soll das Haar sein? Nicht dünn und
spärlich, kein Ausfall, keine Schuppen, keine Glatze!
V. Der Bart sei-^oll und kräftig!
VII. Ueber Verschönerung des Mundes, der Zähne,
der Nägel etc.
VIII. Seltsame Dinge — Wirklichkeit.
XI. Interessante neue Badwirkungen.
XII. Untersuchungen und Suggestionen.
XIII. u. 8. w.
Zur Verschönerung und zum Schutze des weiblichen
und männlichen Körpers.
Preis M. 2 (Nachn. 2.30) — fl. 1,20 (1,40).
Zu beziehen vom Verleger
H. Vortag ne OQachf. Dresden
sowie durch jede Buchhandlung.
Morphium«
dergi. Kranke.
Schonende Entziehung
I>r. C. Bruch in Mainz.
WML
U.DedreilX Biunns'rM
k. AJsführl.Prospccltqralis,
Innsbruck
,Hotel Kaiserhof“
~~~ Sehr massige Preise - •
Gg. R1EGER, Besitzer.
Gedächtnis
Die „Norddeutsche Allgemeine Zeitung“ schreibt in No. 254 vom 16. Juli 1897:
„Ein scharfsinniges und, was noch mehr sagen will, als erfolgreich zu betrachtendes
Verfahren, das Gedächtnis des modernen Menschen nachhaltig zu stärken und wieder
auf die Höhe zu bringen, welche früheren Generationen einst beschieden war, wendet
Herr Christof Ludwig Poehlmann in München auf Grund seines die Rezeptivität
nachhaltig schulenden Systems an. Poehlmanns Gedächtnislehre bedarf keiner An-
lehnung an die seit früher bestehenden und grösstentheils durch diese neue Erschein-
ung veralteten Methoden. Die Art und Weise, in der man beim Lernen bisher zu
Werke ging und geht, erweist Poehlmann als unrichtig und dadurch als vorwiegend
unnütze Qual gerade für die mit schlechtem Gedächtnis Behafteten .... Wer des-
halb erfolgreich sein will, sei es im Studium oder auf einer kaufmännischen Lauf-
bahn, oder in irgend einem anderen Berufe, muss vor Allem lernen, seine Auf-
merksamkeit zu zügeln und sich Gedankenkonzentration zur zweiten Natur zu machen.
Aber dies ist leichter gesagt, als gethan. Wir mögen Versuch um Versuch anstellen
und doch immer wieder zu einem kläglichen Ende kommen, wenn uns die Wissen-
schaft nicht den richtigen Weg zeigt. Herr Poehlmann hat deshalb in seinen Lehr-
gang eigene Uebungen zur gründlichen Heilung von Zerstreutheit aufgenommen.
Genug: Zeit ist Geld. Wer einmal die Stunden zusammenzählen würde, die er im
Laufe des Jahres seiner Vergesslichkeit zu opfern genöthigt war, wird finden, dass
ihm diese Eigenschaft überaus theuer zu stehen kommt,“
Prospect (deutsch, französisch, italienisch oder holländisch) mit zahlreichen
Zeugnissen und Recensionen gratis von
L. Poehlmann, Finkenstrasse 2, München, A. 60.
Jie „JU6€P“ auf Ser Reise
Da unsere Geyner keine Gelegenheit unbenutzt lassen, der „JUGEND“ Eins zu versetzen, und sie aus der-
Oeffentlichkeit zu verbannen suchen, richten wir nn unsere Freunde die ergebene Bitte, auf ihren sommerlichen
Fahrten in Hotels, Restaurants, Cafes, Pensionen, an Bahnhöfen, auf Dampfern, in Bädern, Kurorten, Sommerfrischen etc.,
immer wieder nachdrücklichst die Münchner „JUGEND“ verlangen, oder event. wohlwollend empfehlen zu wollen.
Für gefällige Nachricht und Angabe von Orten, in welchen die „JUGEND“ etwa nicht vorhanden oder erhältlich
ist, sind wir zu besonderem Danke verpflichtet.
Mucken, pärbergrabei\ 24 Verlag Ser „JUÖ^J'fS“.
Herausgeber: Dr. GEORG H1RTH; verantwortlicher Redakteur: F. v. OSTINI; G. HIRTH’s Kunstverlag, verantwortlich für den Inseratentheil: G. EICHMANN; sämmtlich in München.
Druck von KNORR & HIRTH, Ges. m. besclir. Haftung in München
ALLE RECHTE VORBEHALTEN.