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Jugend: Münchner illustrierte Wochenschrift für Kunst und Leben — 2.1897, Band 2 (Nr. 27-52)

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Nr. 40 (2. Oktober)
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https://doi.org/10.11588/diglit.3210#0229

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1897

JUGEND

Nr. 40

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Leberflecke, Muttermale, Sommersprossen;
Mitesser; Warzen; G es i c h t s h aa r e; Rothe
Nase; Ausschläge; runzlige, fette Haut; Schweiss etc.
(Bewährte Mittel, Reeepte, Rathschläge etc.). IV. Pflege
der Haare: Ausfall, dünnes Haar, Schuppen; Färbung
etc. (Mittel, Reeepte etc.) V. u. VI. Pflege des Mundes,
der Zähne und Fingernägel. VIII. Gymnastik und
körperliche Hebungen. IX. Erhaltung männlicher Kraft (nur Herren-Ausgabe). X. Be-
seitigung von Schwäche (nur Herren-Ausgabe). IX. Unschöne Magerkeit bei Damen,
Abhülfe und Vorbeugung (nur Damen-Ausgabe). X a. Erlangung schöner, pro-

Eortionirter Körperformen. (Herren und Damen besonders.) XI a. Des Radfahrens
icht und Schatten. XI b. Wie soll man fahren zur Verschönerung der Körperformen ?
(Herren und Damen apart). XII. u. s. w.

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Humor des

Herr Viiain, republikanisches Mit-
glied der Deputirtenkammer weilt in
einem kleinen Ort seines Wahlkreises
zu Besuch und promenirt daselbst mit
einem seiner Wähler. Die Unterhal-
tung dreht sich um die staunenswerthe
Intelligenz des Menschen, die sich das
Thier dienstbar macht, die Elemente
bändigt u. s. w, u. s, w.

„Fürwahr," rust der Deputirte en-
thusiastisch, „wir sind die Könige der
Natur!"

„Die Könige der Natur?" unter-
bricht ihn der andere; „für einen Ver-
treter der Demokratie dürften Sie da
doch etwas zu weit gegangen sein,"

„Ja, es ist wahr," entschuldigt sich
Herr Vilain erröthend, „ich habe mich
schlecht ausgedrückt; ich wollte sagen:
>vir sind die Präsidenten der Republik
der Natur." (Le Rire.)

Junger Ehemann (stolz): „Ich
habe es mir zur Norm gemacht,
meiner Frau Alles zu sagen, was
mir begegnet.“

Alter Praktikus: „Das will
noch gar nichts heissen! Ich sage
meiner Frau sogar Dinge, die nie-
mals vorgekommen sind.“

(Ladies Review.)

Auslandes

In einer Dorfschule in Schottland
fragte vor Kurzem der Lehrer die Schü-
ler: „Was ist Nichts?" Ein Knabe
antwortete: „Nichts ist, wenn Jemand
uns heisst, sein Pferd zu halten, wäh
rcnd er in's Wirthshaus geht, und
nachher nur sagt: Danke."

(Dorothys Journal.)

Der Gatte: „Ich muss Dich
bitten, Herrn Penotschkine nicht mehr
zu empfangen. Er compromittirt Dich
mit seiner Courmacherei.“

Die Gattin: „Wie kann man
nur so etwas behaupten. Seine Ab-
sichten sind die edelsten: Er hat
mir fest versprochen, mich zu hei-
rathen, wenn ich Wittwe werde.“

(Russ. Witzblatt „Schut”.)

Advokat (zu seinem Clienten, der,
wegen Bankerott angekiagt, frcigc-
sprochen ist): „Was werden Sie mir
dafür geben, daß ich Sie so vcrthcidigt
habe?"

Client! „Keinen Pfennig! Sie
sowohl als die Jury haben nur deut-
lich bewiesen, das; es eine durchaus er-
laubte Sache ist, nicht zu zahieit, wo

Man müsste." (II Mondo umoristico.)

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hannner, G. Hirth, F. v. Ostini.

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